Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, August 30, 1917, Image 7

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    Der verliebte Bildhauer
oder:
Eick verhängnisvolle Verwechslung.
(In sieben Büdern.)
4
j S.
! 6.
7.
—Zuriick g e g qb en. Hos
opern - Sänger: „WaS machen Sie
denn eigentlich mit der vielen Watie
aus Ihren alten Unisormröcke»?'
Leutnant: „Die stopse ich nur in
die Ohren, wenn ich in die Oper
gehe"
Fataler Druckfehler.
Sinn für echte .Häuslichkeit hat,
sucht aus diesem Wege die Bekannt
ichast eines ehrenwerlen Herrn in
gesicherier Position, zwecks baldiger
Heirat. Oss. u. „Glücklich Leim" a.
d.Exp. d. Z.
du mit mir. Tu behandelst mich
beinahe schlechter als das Dienst
mädchen.
Mann: Die gehört ja anch nicht
zur Familie!
Die schnellste Beför
derung. Dichterling (in der Re
daktion): Ich bringe hier einige Ge
dichte und möchte...
Redakteur (weiterschreibend): Ach
sehr gut bitte Wersen Sie
dieselbe» gleich selbst in den Korb,
ich bin sehr beschäftigt!"
Aha! A.: Nimm's mir nicht
übel deine Braut ist aber schon
eine recht alte Schatulle.
B.: Aber voller Geld!
infolge Abjage meines BriiderS mit
dreizehn zu Tische sind. Wenn man
abergläubisch märe..
Nesse: „Tante, ängstige Dich
nicht! Ich werde mich opsern und
sür zwei essen!"
Böser Vater. Tochter
(dem heimkehrende» Vater e»tgegcii-
Piattitto ist hier!"
„Ich begegnete soeben den Trä
gern unten: die schwitze» ja wie die
Brate»... Tu hast Ihnen wohl
gleich etwas vorgespielt?"
In der Redaktion.
Dichterling: „Wie jiiiden Sie ineinc
Versuche auf dem Pegasus?"
Redakteur: „Sie müßten wegen
Tierquälerei bestraft werden."
Eigene Kritik.
Viehhändler: Alle Wetter.
Wo ist er?
Zerlumpter Strolch (zu
seinem Kumpan): Na, Ede, jetzt
werden wir schon bald bessere Ge-
Austreten gekauft l
Ein Münchner Kindl.
Fritzl (als er bei der Tante zur
Feier des Geburtstages ist): Alle
haben s' a Bier kriegt, nur ich »et,
geht.
Komisch. A. (zu B.): Sieh
In der Rollt.
Schauspieler (Darsteller
König Richards, nach der Vor
stellung heimkehrend, zu seiner das
Nachtmahl, sauren Hering, austra
genden Wirtin mit großem Pathos):
Ist das ein Fraß sür einen Kö
nig?
Ein zärtlicher Schwie
gersohn. Graf: Hören Sie, .Herr
Baron, ich möchte Sie warnen!
voriger Besitzer hat, als er mit ihnen
gefahren ist, den Hals gebrochen.
Baron: Weiß ich weiß ich!
Gerade darum habe ich sie gekauft.
Schwiegermama bestimmt!
Mißverständnis. Kell
ner: Sie können Kalbsbraten mit
sür eine Sprache, in der der Dok
tor die Rezepte schreibt?
Papa: Das ist Latein, mein Kind,
wird.
Knabe: Eine tote? Deswegen
sterben wohl anch so viel an den Re-
Egoistisch.
Anders gemeint. A.:
Trösten Sie sich, Ihr Sohn ist »war
jung gestorben, aber er hat doch
ein kleines Vermöge» gekostet!
A ch s o! Er: Ja, ich will gern
zugeben, das; die Frauen meist ei-
Sie: Natürlich!
Er: Nein, künstlich!
Na also!
Herr: Und warnm soll denn
dacht!"
„Wieso?"
«Gleich am ersten Tage srag:e
Verbitterte Mahlzeit.
Sie: So a Lump, der Kropf
huber. hat uns Prozeß! doch
no' ang'hängt. Mei' gnater Ap-
Er: Mir auch. I' zähl die
An» der guten alten Zeit.
aus mit dem Brülle«.
.Hm. Wahrscheinlich haben die anderen mehr Schmerzensgeld be
kommen.
-- Alis de»
Die praktische Fahne.
Fahne Wieda guat hoambringal Und was i' »o sagen will, wenn's im
Fall zum Raiifen kommt, de» untere» Teil kann ma' abjchraubenl
Vor Gericht. Richter: