Serauton Wochenblatt. Kretz.«. «-g-er. Herausgeber. «10 Sproc« Straße, Vierler Stock. Zwischen und wxshiagl»» «eil Tele,»«» üUK. Sna»l°-, Die »nteeit«»« de« „Scraoto» Wochin dilti" ioLackawann->ß größer,^d» d'»isch«» Zetw-g! »« i'imi de«»old °i« dt«, «elege»l>et«, »i>,«>ge» t» diese», lheile »» E>ia-ie« et«« »ei» vndreii».»« ,u gede». Monate, " - t.vv ko»t VSe« »t Donnerstag, 23. August 1917. Fluch. „Mit Wachskerzeln solltst de müs sen handeln aus der Sonn'!" Eine anstößige Geschichte. Im Tanzsaal war ein großes Ge dränge. Ein Mal um das andere fühlte sich ein junges Mädchen gesto ßen und stets gewahrte dann diese tige endlich hinüber. Was ist der ärgste Druck fehler. nen ersten Kunden rasiert hatte, fragte er: .Sind Sie mit meinem Rasieren ein Rasiermesser angesetzt haben." Der Barbier lächelte erfreut: „Ich danke Ihnen, mein Herr," sagte er. gefehli?" Mark!" .69 Mark? Damit kann ich keine Umschrieben. »Wie siehst du aus, du bist ja nicht Luftveränderung. Eduard: „Verlehrst du noch immer mit der Ladnerin aus dem Käsela den?" Emil: .Nein, der Arzt hat mir Lust- Blumengeschäft!" , Abwechslung. Dienstmädchen (erschreckt): „Ach Gott, die Madame kommt von der Bahn zurück! Gerade habe ich den Herrn schonend darauf vorbereitet, daß Bedenklich. A.: „Sind Sie kriegsgetraut?" „B.: „Jawohl, seit vierzehn Tagen, aber die geschwollene Backe hatte ich schon vorher." Goldkäferfchuhe. Auf Goldkäferfchuhe darf niemals Benzin aufgetragen werden. Ueber läufliche Goldkäferlack frischt wohl für Haushaltswinke. den, reinigt man, wenn man zwei Löffel Chlorkalk in den Topf gibt und ihn mit Wasser gefüllt gut auslachen läßt. Ein nochmaliges Auskochen mit Soda ist erforderlich, um den starken Geruch zu entfernen. Mit dem ge bauchten Chlorkalk können mehrere Mittel gegen Husten. Ein gutes Hausmittel gegen Husten kann jede Mutter sich selbst herstellen. Thymian (Thyme) eine Handvoll Tal ken Tee. Auf je ein Puart des Ab suds rechnet man drei Viertelpfund läßt den Saft darin so lange kochen, bis er syrupartig wird. Alsdann füllt man ihn noch heiß in leere, gut ge in einem Blechlöffel erhitzt, den Inhalt delt: Abbürsten mit Bohnen-Absud. damit das Fett, welches den Staub festhält, entfernt werden, klopft sie dann gehörig, damit aller Staub Her- Salzwasser gestellt. Nach dieser Zeit aus einem Pfund Zucker zu einem 52uart Wasser hergestellt hat. Da- Papier, das man in eine Pfanne ge'egt hat, und läßt sie in ab zekützltem Ofen ziemlich trocken »er schlossen. -- Das Deutsche Heim -- l l i l i l l 11111111 l l»,»,", ! nuar bis Februar erscheinend Im Garten pflanzt man die Zwiebeln alle zwei bis drei Jahre um und zwar zwei Zoll tief. Regeln für das Begießen. Bevor man an das Begießen geht, muß man sich folgende Fragen genau überlegen: Womit, wann und wie soll ich begießen? Womit soll ich begießen? Ein so genannter Düngerguß, das heißt eine Mischung von gegorener Jauche oder Geflügeldünger und Wasser, ist ab und zu empfehlenswert, wenn es sich um nicht hungrige und stark zehrende Ge zen in Betracht kommen, die wenig an spruchsvoll und zehrend sind, wie Erb sen. Bohnen, u. s. w. In den mei sten Fällen begießt man mit Wasser. Es ist aber nicht einerlei, von welcher Beschaffenheit dieses ist. Sogenann tes Hortes, das heißt kalk- und eisen haltiges Wasser darf man nie gebrau chen, weil es störend auf die Wurzelar beit einwirkt. Am besten eignet sich weiches Wasser, Fluß-, Bach- oder Teichwasser. Auch das in Tonnen oder Kübeln aufgefangene Regenwasser ist sehr zu empfehlen, vorausgesetzt, daß die Dächer, von denen es herab läuft, nicht mit allzuviel Kohlenstaub bedeckt sind. Steht nun derartiges Wasser nicht zur Verfügung, dann kann man auch Brunnenwasser, aber Wasser den Bodcn stark abkühlt und die Pflanzen, die gegen Kälte empfind lich sind, in ihrer Entwicklung zurück hält. Daher muß man erst das Brun nenwasser längere Zeit der Tagestem peratur aussetzen damit es luftwarm werde? denn luftwarmes Wasser er wärmt den Boden und belebt die Pflanze, wie man dies in Treibhäusern mit ihren feuchtwarmen Temperaturen oder auch nach einem lauwarmen Re gen in der Natur verspüren kann. Wann soll begossen werden? Es ist schon erwähnt worden, daß man im Frühjahr nicht zu zeitig damit be ginnen soll. Ebenfalls braucht man im Herbst nicht zu begießen. Es han delt sich also nur um die Sommer geszeit. Als Regel gilt, daß man nenschein auch insofern wenig Zweck, als das meiste Wasser allzu schnell ver dunstet und somit den Pflanzen nicht zu gute kommt. Man mache sich des halb stets zur Regel, nur abends nach Sonnenuntergang zu bewässern oder Begießen eine harte Kruste an der Wassers verhindert. Daher ist es not wendig, vor dem Begießen diese Kruste AIODLkN comi>e7!7o« 0? 7NL Einfache Frikasfeefauce. In etwas zerlassener Butter läßt man einundeinhalb bis zwei Eßlöffel Aironeaschale und etwas Zitro iensaft dazu, Salz und Muskatblüte, äßt die Sauce verkochen, schmeckt ab gen. Reste von Fisch (Lachs, Dorsch, eine Prise Pfeffer. Die Eier werden kochen. Der Reis, eine Tasse voll, wird sangsam verlesen und zwei- oder drei- Wasser gelassen. In einem Kochkessel werden zwei Duari Wasser mit einem Teelöffel voll Salz aufgesetzt und wenn das Wasser kocht, wird der Reis hineingestreut und zwanzig Minuten legen. ten 'braten: zunächst streut man zwei Teelöffel voll Curry darüber. Nun gießt man die Brühe, worin das Huhn fel voll gesiebtes Mehl mit etwas Was ist fertig. Alle größeren Händler in Material- und Apotheker-Waren halten dieses Curry-Pulver, in Gläsern verpackt. So gehts im Krieg. zum Militärdienst stellt und als Sol dat Dienste verrichtet, die zu seiner früheren Tätigkeit den schärfsten Kon trast bilden. Ein solcher Fall ist der mentskapelle als Musiker dritter Klasse erhält/ N o t hult keen Gebot. ehrlicke Lühd' ook. Di e Liebe macht blind, die Eh« macht häufig kurzsichtig. Jede neue Liebe macht den Man» Manche Regisseure verstehen nur Unsre treuesten Freunde sind die Pralines m Apfelsinen« mit 2 Eßlöffel Apfelsinenzucker und 5 Teelöffel Apfelsinensast zu Teig gekne- Jndian Bread. Milch, eine Tasse Molasses, einen Tee lössel voll Salz und einen Dessertlöffel voll Backpulver. Rühre das Backpul ver in den Molasses, dann mische alles Der neue Kanzler. Dr. Georg Michaelis ei» Ma»» »»« vielseitige» Fähigkeit«». Dr. Georg Michaelis, der vor kur» zem als Nachfolger Bon Bethmanni HollwegS zum deutschen Reichskanzlei ernannt wurde, ist der erst« InHabe» dieses wichtigen Postens, der auS bür gerlicher Familie stammt. Dr. Georg Michaelis, geboren zu Hagenau in Schlesien, 8. September, 1867. steht seit dem Jahre 1879 in staatlichen Diensten, verfügt, abgese hen von seiner Tätigkeit im preußischen Finanzministerium und in leitender Stelle des KriegSernährungSraiS, über reiche Erfahrungen als Jurist und Verwaltungsbeamter. Bevollmächtig ter Preußens zum Bundesrat ist Dr. Michaelis schon seit länger als eineitt Jahrzehnt gewesen. Kurz nach sei nem Assessorexamen wurde er im Jabr« 1395 zur Uebernahme des Dozenten amts an der deutschen Rechts- und staatswissenschaftlichen Schule an der Tr. Georg Michaeli« Universität Tokio ausersehen, trat im rungsbezirken Trier und Arnsberg, wurde 1897 Ober-Regietungsrat und Dirigent der Abteilung für Kirchen- Schmidt: „Ach, nichts Besonderes; Feld/?""'