Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, August 16, 1917, Image 7

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    Wart. Du Drach'!
Oes habt's ganz recht, liebet'
Schaina sollst Di, Du Hader
lump!
Faul. Verschuldeter Milch'
Rucksack!" '
Kommt aus eins raus!
Student Ivorin Examen): Na.
wenn ich durchkomme, saus' ich mich
aber vor Freude so voll, wie s nur
geht, und salle ich durch, s«
besaus' ich mich erst .echt!
Ausbruch der Ve r
zweis l u n g. Huber (zu Wam-
Perl): „Aber. Mensch, was ist denn
Wamperl (der großen l,üuslichcn
Aerger gehabt hat): ..Mir ist auf
dieser Welt schon alles ganz egal!"
V i e ll eicht... Pieske: Hör'
doch mal. Ede. was da bei Klovigs
wieder siir ein Skandal ist! Und
dabei sind die Leute erst ein paar
hängen, wenn klotzig nich eben seine
Olle verhaut!
Pieske: Vielleicht hat er je uss
Das klassische Dienstmädchen.
»Ten ganzen lieben Tag muß ich
mir nun das Geplärre dieser Göre
anhören! Ja, ja „Wer nie sein
Prot mit Tränen a^!..
Deutlich.
,> r a >
mich gar nicht satt sehen an diesem
Kleinstadtidyll!"
Herr Wamperl: „Satt se
he n? Ich auch nicht; aber wozu
da?" ° "
Einzige« Mittel. A.:
aus dem Gasthause konimeii?"
A. (erstaunt): „Wie stellen Sie
das an?"
B.: „Ich habe keins."
Beweis. Sie halten den
Eitelkeit.
und ich muß sein Pensum miterledi
gen."
„Na zu viel Schlaf ist auch
eine Gehaltserhöhung einkommen!"
Wehe ihm!
Bäuerin: „Franzi, dös sag'
nur zum Advokaten: Wenn er Dir
Wer nicht kann beim Dechen schwei
gen,
Wird bald seine Schwächen zeigen.
Ein Gemütsmensch.
Bürgermeister: Vor acht Zagen schon
ist dir ein Uind in deine Mistgrube
g'fall'n, Ster-Haiier, und beul'
Sterzbauer: Na ja, weil mir ge
stern ein Schwein'! einig'sall'n is!
Zweierlei. Junge Frau
(zum Gatten): Warum ißt du nichiS
mehr? Bist du sau?
Gatte: Nein, ich Hab's sattl
häßlich!
Rechnung gleich mitgebracht?
Kleines Mißverständ
führer (eine Maß leerend): „Herr
gott, der Durscht! Die erst' Maß
is allweil a Zug ohne Aufenthalt."
Da« Heirats-Inserat.
Fräulein Eulalia: „Nicht
unter fünfundzwanzig soll sie sein?
- Anna, Anna, her mit dem
nicht zu sehr erschrecken!"
Verschnappt. „Du siehst
>o angegrissen aus: hast Du große
Vexierbild.
Lieschen, dein Vater wollte
doch nach dem Berge kommen? Wo
Ach so! Arbeiter (zu seinem
Herrn): Ja, ja, Herr Rat, meine
tiinder essen nichts Gewärmtes!
dnnn'
aber erwidert: „Durchlaucht, mir habe koin Aelteschte mehr, der ischt vo
rigs Jahr g'storbe!"
Daher. „Ich weih nicht, Angebrachte Redens-
Ecke verlegt!" ' '
Verlockende Anzeige. Aus der Schule. Lehr»
Sehr reell! In eiuer Mittelstadt ist (eine gerade Linie auf die Tafel zie
cin Pfandlcihgeschäst zu verlauseni hend): „Was ist das?"
einziges an, Platz, sehr gangbar Schüler (Friseurssohn): „Ein
(Universitätsstadt) I Scheitel!"
Zarter Wink. -
Stoffel b a » e r: Na, Waflel, kann denn dei' Enkelkind scho'
led'n?
Wastel: Dös will i' moana, 's ko' scho' „dank' schön" sagen, wen»
mn ihm was ins Sparbüchse! neisteckt!
Alles nutzlos.
auch nichts mit Tränen?" "
„Das ist ganz verkehrt. Sobald er nur eine Träne bei mit ,ieht.
schr»it er: nur kein Wasser! und laust in seine Stammkneipe.'