KerAnto« Mockenblatt. Hegrönoa i«vs. Jahrgang. - August Ausräumung? Verläufe Wenn Sie Waaren angesetzt sehen ,u einviertel. eindrille! «der einhalb we niger, so deutet die« aa. daß entweder der F-brikani oder Verkäufer e« al» die richlige Melhode detrachtet, au« einem «der anderen Grunde den Verlust zu schultern. Dies ist die Zeit, wann wir gewöhnlich schultern Grund siir diesen August «nsriiumung« Verkauf von Sommerwaaren jeder Art, um aufzuräumen die Tische und Regale und sie dereil machend für die Herbft waaren, welche in einigen Wochen ctu> «reffen werden. Weiße Waaren, welche saisouabel find, bedeut end unterm Preis Feine weiße Pique, 3K Zoll breit, in verschiedenen Geweben, benutzt skr An züge, Kleider und Kleiderröcke. Ell«, 48 Cent». Einfach gewobene Gabardines, fancy gewobene LawnS und Voile«, Ellebreil« Materialien, die viele Gebräuche andeu ten. Elle. 2S Cent«. Long Clolh mit einem feinen Gewe de und weichem Finish, angesertigl für Unlergewänder. Zwölf Ellen Stücke. 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Conrad ,« l»0«f«n, »l«ch „»» «t 5,,»,»»», »,»,«« O»»«»,»,»»ch. Intcrnö. vffe»heit gesährlich f«r De«tsch- Amerika«er. Z. w. W. in Butte, Mout., ehre» gelyncht«» Genoff««—Ei» Reicher Mann «IS Leuchttarmwärter E. St«i»«rS Tod ei» großer Verlust siir daS Drntschtu«—Ära» w»rd Jahre la»g für ei»e» Maa» >e halte». Kleingeld nötig. In Philadelphia, Pa., wird in der Münze »mit Volldampf" gearbeitet, um der großen Nachfrage nach Scheide münze zu genügen. Täglich werden 350,(XX) Zehn-Centstiicke, Halb- und Vierteldollar-Stücke, sowie 16V,(XX) Nickels und Cents hergestellt. Ein seltener Fall. Bei der Untersuchung von Rekruten wurde in South Bend, Ind., ein Mann entdeckt, der das Herz auf der rechten Seite hat, Fred. Mommey, von River Part. Trotz der abnormen Lage des Organs wurde er doch als So 'n Glück! Der Eisnot der Bevölkerung Ply mouths, P., ist für diesen Sommer ab geholfen, wurde doch in nächster Nach barschaft der Ortschaft eine Höhle ent deckt, welche unerschöpfliche Eismengen enthält. Die Bevölkerung strömt nach dieser Höhle und holt sich ihren Eis bedarf kostenfrei. Dummer Scherz. Der achtzehnjährige Raym. Thorpe aus Rock Island ist im Eounty-Ge sängnis zu Peoria, JH., auf die An senal zu Rock Island ein Juckpulver ausgestreut und eine Stinkbombe zur Explosion gebracht zu haben. Thorpe sagt, er habe sich nur einen Ulk machen wollen. Kurioser Kauz. Eine Untersuchung des Umstandes, wie der Leuchtturmwärter F. M. Nor slett am Unterlauf des Mississippi, der einen Monatsgehalt von PI» bezieht, im Stande war, auf P100,(XX) Frei heitsanleihe-Bonds zu subskribieren, hat die Tatsache ans Licht gefördert, daß besagter Leuchtturmwärter einer der reichsten Plantagenbesitzer des Sü dens ist. Bischof Matz gestorben. Bischof Nicholas Matz der katholi schen Diözese Denver ist dort nach kur zer Krankheit im Alter von siebenund sechzig Jahren gestorben. Seit er vor vier Jahren einen Fall gehabt, war er kränklich. Er war vor siebenundsech zig Jahren im Elsaß geboren, wurde im Jahre 1887 Bischof und war der zweite Bischof von Denver, welches Amt er im Jahre 1889' antrat. Die Kinderlähmung epide misch. Wie die staatliche Gesundheitsbe hörde anzeigt, wird das nordwestliche Virginia von einer Kinderlähmungs- Epidemie bedroht. Innerhalb der letzten zehn Tage sind in sechs zusam menhängenden Counties dreiundvier- und die Epidemie scheint mit rasender Geschwindigkeit um sich zu greisen. Beamte des Bundes- und des staatli chen Gesundheitsdienstes sind in den bedrohten Counties erschienen, um eine Banderbilts Millionen. Der am 7. Mai, 1915, verstorbene Alfred I. Vanderbilt hat, wie die so ausweist, ein Bruttovermögen von P 16,769,314, ein Nettovermögen von P12.748.4M hinterlassen. Rechnet von P 4,612,086, so beträgt der Ge samtnachlaß netto P17,361),W2. Der !iia, Aegypten, dort am 3. August ge iorben ist. Frl. Kaplan, die in 1867 Scranton, H>a., Donnerstag, den t«. August RSI7. hygienischer Zustände in Jerusalem tä tig, wofür Herr und Frau Nathan Straus die Mittel Bor hierher zurück und nachdem sie diese überstanden, begab sie sich im Auf trag der oben genannten Organisation nach Alexandria, wo sie die Aufsicht über das Flüchtlingslager übernahm. Ihre dortige Tätigkeit wurde von den britischen Militärbehörden aufs la bendste anerkannt. Dr. H. B. Frissell tot. Dr. Hollis Bourke Frissell, Direktor Whitesield, N. H., vom Tod dahinge- Schwester weilten an seinem Totenbett. Der Tod trat infolge eines akuten Herzleidens ganz plötzlich ein. Ein Sohn Dr. Frissells ist jüngst in die Marken-Fehldruck. - Soeben ist ein Briefmarken-Fehl druck entdeckt worden, der bei Samm Stück, die in den Verkehr gekom wöhnlich sind sie als Zwei-Cent-Mar- Lynchopfer geehrt. wurde in Butte, Moni., Frank H. Little, Mitglied der General-Exekutive tet. Ungefähr 36> kam 1844 auf eine Privatschule in Dresden, wo er bis 1847 verblieb. Nachdem er noch ein Jahr lang die Leipziger Real schule besucht, trat er in Bernhard Hermanns KommissionSbuchhandlung in Leipzig als Lehrling ein und machte fünf Lehrjahre durch. Im Jahr« 1863 fand er Anstellung in der Buch handlung von Waldemar Türk in Dresden. Bald darauf bot ihm sein früherer Chef Hermann eine Stelle in der Buchhandlung seines Schwagers Bernhard Westermann in New Jork an. Steiger akzeptierte und landete am 21. Februar, 1855, in New Jork. Drei Jahre später wurde er stiller Teilhaber der Westermannschen Buch handlung. Im September, 1863, er warb er ein kleines Zeitungsgeschäft, dessen persönliche Leitung er aber erst am 1. Januar, 1866, antreten konnte. Im Dezember, 1901, gab Steiger seine Autobiographie .Dreiundfllnfzig Jahre Buchhändler in Deutschland und Amerika" heraus. Er war Besitzer des preußischen Kronenordens und des österreichischen Franz Joseph-Ordens. NusLanö. Erste Phase der Schlacht i» Flandern z» Ende. Tie Erfolge der Alliierte» trotz rie figer Opfer sehr bescheide»—Leb haftere Tätigkeit aa der östliche» Mackensen liißt wieder von steh HSrea—E»te»te u»d Nentrale leide» Mangel a» Sohle». Die Kriegslage. Die große Schlacht in Flandern hat den Verlauf genommen, wie ihn die telbar mit dem Gegenangriff eingesetzt und daß, die Aktionen durch große Massenentfaltung von Infanterie, in erster Linie der Sturmkolonnen, be weglicher, als dies bei den bisherigen Offensiven der Fall, geworden sind. reitS wieder der Stabilität der Artille rieduelle Platz gemacht. Lediglich die Meldung von verschie denen Gefechten zwischen AufklärungS- JedenfallS ist die erste Phase der Abschluß gekommen. Aber die Nord gleich weit entfernt. In dem amtlichen Bericht deS briti schen Hauptquartiers vom zweiten Ziel der Vorwärtsbewegung bereits er reicht sei. Der amtliche Pariser Be richt hatte bereits am ersten Tag der Truppen bei ihrem Borstoß über das Ziel hinausgestümt seien. Zur Fest stellung dieses Schlachtplans muß man den Angriff erzielte Resultat in Rech- Warneton als südlichstem Punkt statt. Front Wytschaete—Messines—Warne ton in nördlicher Richtung bis zum User-Kanal und in südlicher Richtung auf Armentieres. Der erste Ansturm verschaffte den Engländern Geländegewinn in der Mitte von Pilkelm über St. Julien, Das besetzte Gebiet mußte als .No setzen, wesentlich erschwert wurde. Noch am ersten Tage der Schlacht haben die deutschen Gegenangriff« eingesetzt und zwar nicht nur mit der Artilleriever teidigung, sondern auch mit der Mas senaktion der Infanterie. Seit dem zweiten Tage wogte die Schlacht hin und her. ohne daß die Angreifer im stande gewesen wären, ihre Anfangser folge weiter zu entwickeln, während auch die Gegenangriffe der anderen Auf Grund dieser tatsächlichen Fest stellungen erscheinen die Angaben des britischen und französischen Haupt quartiers betreffs der Erreichung deS gesteckten Zieles und deS Hinausstür mens über dieses nicht recht verständ lich. ' Wenn man als Zweck dieser neuen Vorwärtsbewegung, für welche ungeheure Massen angesetzt und artil leristische Aktionen von noch nicht da krieges durch die Lahmlegung der Stützpunkte an der westflandrischen Küste annimmt, so muß die objektive Lage zu dem Befund kommen, daß der Angriff diesem Ziele nach siebentägi gen Kämpfen auch nicht einen Schritt gebiet die Witterungsverhältnisse eine bedemende Rolle spielen. Das Ter rain, von einer Unmasse von Kanälen selb« Schwierigkeit stellt sich den An- Es wiederholt sich auch in dieser westflandrischen Schlacht die Entwick lung, welche bisher noch alle Offensi ven an der Westfront genommen haben. Auch diese wird stecken bleiben, bevor sie die westflandrische Küste erreicht hat. Der russische Widerstand gegen den Bormarsch der Verbündeten, welcher zunächst die Säuberung Galiziens vom Gegner beabsichtigt hatte und nun be reits an verschiedenen Stellen auf rus sisches Gebiet selbst übergegriffen hat, hat sich, wie zu erwarten stand, ver steift. Immer noch meldet zwar der amtliche Bericht des russischen Haupt quartiers von Meutereien einzelner Truppenverbände, immerhin hat der Vormarsch, wenn auch nicht an Er folg. so doch an der AnsangSschnellig keit verloren. Diese Verzögerung war indessen auch auf die strategische Not wendigkeit, daS Eingreifen der in der rumänischen Moldau stehenden Mackensen-Armee abzuwarten, zurück zuführen. Dieses Eingreifen ist nun mehr aus dem Gebiet von Focsani auS erfolgt. Als eine kombinierte russisch rumänische Armee das Putna-Tal hinauf gegen das ungarische Bereczker- Grenzgebirge der Waldkarpathen vor stieß, war darauf hingewiesen wor den, daß dies« Offensive in die Gefahr geraten werde, zwischen der Armee des Erzherzogs Joses im Diese Gefahr ist nunmehr, durch das Eingreifen der Mackensen-Armee in die Kämpfe herangereift. Verfolgte diese russisch-rumänische Offensive den Zweck, dem Rückzug der russischen Armeen in Galizi»n und in der Bukowina einen Halt zu verleihen, so ist dieser Zweck nicht erreicht worden. Das Eingreifen Mackensens in die Kämpfe von der Moldau aus wird sich wirksam machen bis hinauf nach Wol hynien und der Pripjet-Linie. Die gesamte südliche russische Front muß zurück. Kriegsschauplätzen konzentrieren auf sich immer noch das allgemeine Interesse. Die Meldung, daß General Von Fal tenhayn von Jerusalem aus einen unter der Erwägung bedeutsam, daß Bagdad den südlichen Stützpunkt der großen mitteleuropäischen Verbindung zwischen den nordischen Meeren und dem Persischen Golf zu bilden berufen ist. Die gesamte mitteleuropäische digung erst am Tisch der Friedensver handlungen finden. Mesopotamien an und für sich bedeutet einen Neben kri«gSschauplatz. Die Grundlage, auf w«lch«r das Endschicksal Bagdads «nt- Stummer ss. europäischen Hauptkriegsschauplätze», wird heute durch die Kämpfe in West flandern und die Offensive der Vir» kündeten an der galizifchen, podoli schen, beßarabischen und rumänisch« Front gelegt. König Kohle schwingt daS deutsch« Szepter über die Neutralen. Die ste hen nachgerade, so zeigt unS daS be- Deutschland verlangt für die Lieferung seiner Kohle nicht Geld (daran hat eS auch nicht den geringsten Mangel). Hältnisse in den neutralen Ländern in, diesem Kriege und für dessen Entwick lung eine bedeutsame Rolle, so schwingt .König Kohle" als der Geharnischte auf dem Kampfplatz feine Waffe ge gen die Gegner, indem er die Muni tionsfabrikation und das Transport wesen behindert. Und .König Kohle' stellt sich in sei ner schwarz-diamantenen Rüstung alt Drohung und Warnung vor den Plan lennot im kommenden Winter müßte eine schreckliche werden. Die Verbün deten haben nicht ausgehungert werd« können, die Alliierten geraten in die Gefahr ausgefroren zu werden. Auch .König Kohle," welcher al» reisig»r Krieger auf der Walstatt er scheint, öffnet den Weg zum Frieden. Die endgültige Entscheidung aber wird weder von den silbernen, noch »ort wenn sie den Krieg solange fortsetzen» als sie sich mit der Hoffnung trage« und der Erwartung hingeben, die Kriegsknrte noch zu ihren Gunsten än dern zu können. Dr. Friedrich W. Lange» Deutscher Mrzt, Zlb Jeffersou Avenue, nahe Liude» M. vfste« «t»»»,» I B—tv »»nnitt»««, « 7-« »Kid« Vr.üämovä 5- vouuox»», Zahnarzt, 51» People«' Bank Gebäude. Wasßi»». ton Ave. und Spruce Straße. E« »led deutsch ,espe»che». Wm. Troste! Töhne, Deutsche Metzger, ms Jackson Straße, ilesnu die feinste» »»est, i» Hyd» P»»t; «nb eteus» »U« «orten frische» uud ,l»,e»il»tsch,«auchfleisch u. s. ». Lurschel Wairg Co. Pasteurifirtcr Milch und Rah«, BZT Hampton Straße. Eise«waarr», Blech - Arbeite»» Farbe «ud Oel, Dampf- »«d Hrikwafferhr!z»«D, Pl>mbi»g, Platte« Metall Arbeit. Gebr. Günfter, Str. Penn Nven«K Wrtrr SßtVpO v>»«eißer »»b E«»tr»kt«r, vffiee, »27 ». «eshi»,«,» «»NU». Htudler l» «auKelueu. «ndrstckl«» GNS» »e, »ud «leiudnlch ««„». F-driiu« »», »»« «löste, «,» uud Vßuste»»,«« vuckstetneu. »leiudrstch« Ost uu»