Vom Auslande. Um gewissen Unzu träglichkeiten zu begegnen, hat di« sächsische Regierung «ine Auswechse lung' von Verwaltungsbeamteii der art veranlaßt, daß die militärischen Beamtin in der Zivilvirwallung unp di« Zivilbeamt«n in d«r Militärver waltung arbeiten. Zum Erzbischos von München wurde der bisherige Bi schof von Speyer, Faulhaber, er nannt. Der neu« Erzbischos ist 48 Jahre alt. Er studiert« in Würz, bürg und Weimar. Er war Lehrer an der Universität Würzburg. Au ßerdem ist er konstitutiontl'.ts Mit glied des bayerischen Nalionalrates. Er entstammt einer bescheidenen Bür gerssamili« Niederfrankens. D«r Erzbischos besucht« wieverholt die Truppen seines kirchlichen Bezirkes Eine russisch« Zkitunz «i«ld«t, daß der Magistrat von Bor deaux nach Abstimmung den Vor» schlag «in«r unverzüglichen Ausarbei tung des Eisenbahnprojektti «in«r kontinentalen Verbindung Bordeaux« Lyon-Turin-Triest-Belgrad-Bukarest» Odessa angenommen hab«. Es han telt sich dabei um die nach Friedens schluß zu errichtend« Verbindung Frankreichs mit Rußland unter Um gehung Berlins. Wi« aus Rotterdam Kohlen mehr, weil angeblich ein Ka pitän dieser Linie versucht habe, über «ine Million deutsches Papiergeld mit «ach Südamerika zu nehmen. Di« englische Regitrung ist nur gewillt, si« mit Kohlen zu versehen, wenn von den acht Schiffen, die di« Ge sellschaft besitzt, zwei für Rechnung Englands Reisen unternehmen. Da fahrtsgefellschast gewillt ist, der For — Deutschland produziert von allen Staaten des europäischen Kontinents die meiste Kohle. Wenn im vorigen Winter die deutschen schen behobenen Transportschwi-rig ktiten. Eine Wiederkehr der schlech ten Kohlenzufuhr steht für den kom menden Winter nicht zu «rwarttn. Zur Z«it liefern di« drutfchen Eisen bahnwerkstätten, die mit erheblichen regelt« Kohlenversorgung während des kommenden Winters bereits vor gesehen. Erntebericht« Ka- Rede, die nicht die Arbeit des Mä von der Sonne verbrannt werde. Aus anderen Distrikten, in denen während der letzten Tage Regen ge fallen ist, lauten die Berichte gUnsti- Durchschnittsernti. Ein eindrucksvolles Begräbnis sand dieser. Tage in Pa- Montclair, N. 1., der am 22. Juni lutiert«. Er schloß seine Rede mit den Worten: „Soldat Osborne, schlase inmitten Deiner französischen und im Schatten der Banner Frank reichs." Ueber Haag wird aus London berichtet: «Das Kabinetts' Mitglied Thorne, Arbeitervertretrr D«r Lübeck«» BLrg «r» meiflir Dr. Fehling hat sich in Be gleitung des RegierungsrateS Dr. Plessing auf ergangene Einladung hin an die Front begeben, um dem Regiment „Lübeck" nach seiner her vorrag«nd«n Betätigung in den jüng siadt zu überbringen. Di» bayerischen Mini sterien haben ein Ueb«reinlomm«n oa — In Paris sollte in die s«n Tagen der Prozeß eines Erben seit 66 Jahren Werk« des Kompo nisten brachte, ohne jemals ein Auf führungsrecht erworben zu haben. Der Einfachheil halber hatte das Ge richt den Fall aus di« „Regiments — Die Allg«m. El«ktr! - zitätsgisillschaft in Berlin hat vom hamburgischen Staate das Recht «»- worden, aus txr Elbins«! Finkenwär der «in« groß« Schiffswerft zu «r -richttn, auf welcher hauptsächlich Mo torschiffe gebaut werden sollen. Di« A. E. G. hat sich «rst vor kurzem mit der Hamburg-Amerika-Linie ver bunden, auf einer mit dieser zu gründenden Werst den Bau von Tur binenhand«!sschisf«n zu betreiben, und es wird vermutet, daß di« Ham burg-Amirika-Lini« auch der neuen Gründung der A. E. G. nicht ferne sieht. Der Bau von Motorschiffen, der zuerst in den skandinavischen Ländern in größerem Maßstabe auf genommen wurde, hat sich als sehr zweckdienlich erwiesen und er bietet auch dem deutschen Schiffsbau eine aussichtsreiche Zukunft. Von der böhmisch sächsischen Grenze wird gemeldet: In einer Gesellschaft von Herren, die am Tetschener Bahnhof beisammen wcv ren, und unter denen sich auch ein reichsd«utsch«r Geheimpolizist befand, gesellte sich eine Frau, die fragte, was denn in Oesterreich für ein Zwanzigmarkstück in Gold bezahlt werde. Der Polizeibeainte witterte sogleich einen guten Fang und sagte harmlos: „Ja, da läßt sich schon et was verdienen, aber wegen eines Stückes lohnt sich's nicht, da muß man schon mehr haben. Haben Sie denn viel?" „Na, es geht schon," erwiderte die Frau. „Nun, sagen Sie es mir ruhig, wieviel ist's denn?" „2400", antwortete die Ahnungslose. „Wo haben Sie das Gold? Haben Sie es bei sich?" —„Ja." „Wo denn?" „Im kommen Sie nur mit mir, gleich wer den St« Ihr Gold los sein," sagte der freundliche Herr und fuhrt« di« Gold im Unterrock eingenäht vor fand. Wie die weiteren Ermittlun gen ergaben, war die Frau von ei schickt worden, um das Gold dort zu hohem Kurse zu verkaufen. Die 2400 Mark wurden beschlagnahmt. fall spi-lte sich kürzlich in Berlin an der Krvnprii'.zenbrücke ab. sah, wie ein Soldat s«in«m Begleit» einen Faustschlag ins Gesicht versetz'« und dann über die Brüstung ins Wasser sprang. Der Geschlagene, ferner ein vorübergehender Major falls ins Wasser. Als der Flücht ling die Verfolger sah, stellte er sich im Weisser zum Kampf und setzte Gauner zu überwältigen, der nur. plötzlich dos Bewußtsein verlor. Man brachte ihn nach dem Restaurant ritSe. DI« .vossisch« Ze». tung" b«richt«t üb«r die Fortschritt« in der Herstellung des künstlichen, so der den natürlichen in d«r deutschen Industrie, wie z. B. in der Herstel lung des Zelluloids, voll ersetzt. Die analytischen Versuche haben erg:b«n, Erlaubnis zur Erleuchtung dieser Uhren gebeten. Aus das Gesuch ist dem Deutschen Uhrmachcrbund der der Widerwillen gegen di« so g«- rühmten Panzertanks zu. So schreibt z. B. «in Soldat «in«s sran- Aus St. Eti«nn« wird «in«m kürzlich gefangen«« französischen Oberleut nant geschrieben: „Die Tanks taugen 108, di« an der letzten Offensiv« 66 zerstört. Major Erufs«t «rstickte Ein komisches Mißge schick widerfuhr einem Bürger vom rechten Thunerfeeufer. Er hatte auf dem Äarkt nach langem Betteln um gutes Geld zwei Pfund Butter er standen, die er in der äußeren Tasche s«in«s U«b«rziehtrS wohl versorgte. Auf dem Heimwege kehrte er in ein Wirtshaus ein, um sich beim Schöpp lein gütlich zu tun. Er hing feinen Ueberzieher in der Nähe des sehr wor — Der „Manchester Guar dian" berichtet folgende edle Tat eines in englische Gefangenschaft ge ratenen Deutschen: In der Somme fchlacht nahm ein Londoner Offizier einen deutschen Offizier gefangen. Als «r ihn zum Quartier brachte, explo feine Schulter und ging so in die Ge fangenschaft, wo er den Verwundeten mit Hilfe einiger zum Auch das kleine Für stentum Lichtenstein hat jetzt die Aus gabe von neuen Briefmarken ange kündigt. Das Postregal in Liechten stein wird bekanntlich durch Oester- Freimarlenwert« herausgegeben, eine Dreiheller- und eine Fünfzehnheller marke, di« in der Farbengebung den entsprechenden Werten der österreichi schen Briefmarken gleichen. Die vio lette Dreihellermarke wird das Wap penschild des Fürstentums tragen (geviert mit unten eingepfropfter Spitze und Herzfchild mit den sechs Wappen von Liechtenstein, Schlesien, Khuenring, Herzogtum Troppau, Ostfriesland und Jägerndorf), wäh rend die rote Fünfzehnhellermarke oas Bildnis des regierende» Fürsten Jo hann 11. zeigt. Die neuen Marken sind in der Wiener Hof- und Stauts druckerei hergestellt worden. Der Pariser „Figaro" erzählt folgende ergützliche Geschichte: „Die Division war in Ruhestellung gelommen und einer der Verbin oor der Offiziersmesse, um sich zu Diensten der Offiziere zu stellen, die aus dem nächsten Ort die neuesten Zeitungen herbeigeschafft wünschten. Er erhält eine von einem Offizier niedergeschriebene Liste der gewünsch ten Zeitungen und fährt ab. In der Ortschaft angelangt, sucht der Rad fahrer die Liste hervor und müht sich vergeblich ab, die unleserliche Schrift des Offiziers zu entziffern. Weiche Zeitungen soll er bringen? Da fällt sein Blick auf das Schild einer Axo- Jdee. Im nächsten Augenblick ist er ein Äpotheler hat doch die berufliche Pflicht, jede Schrift lesen zu tonnen! Ohne Zögern nimmt denn auch der Apotheker das Papier. Er verschrrin det in einem Hinterraum, einige Se kehrt er mit einem gefüllten und sorg fältig etikettierten Medizinfläfchchen zurück. Er reicht ei dem verblüfften I°Fra?t wie? der die wirtschaftlichen Ziele studiert, und an der Vertr«t«r d«S Handels und d«r Industrie teilnehmen wer d«n. Di« franzosisch« Regie rung verbot vom 1. Juni an di« Ausfuhr von Kälb«rn. Butt«r und Ei«rn nach d«r Schweiz. Savoyen und Hochsavoyen sandten wöchentlich 2IXZ Kälber nach Gens und Lausan nt. Diejenigen Person«» aus dem Kanton Genf, die sich aus den Mark! von Annemasse und in die Zone be gltichtm Grund« solltn auch »ach Möglichkeit kein« besonderen Abteile für Reisende mit Hunden eingerichtet werden. Au« Lugano wird ge meldet: Im Güterbahnhof von Turin wurde ein angeblich Steinkohlen ent haltendet Paket gestohlen, welches tatsächlich di« Rrliquitn der heiligen jungfräulichen Märtyrerin Seltem faro stammten, gerettet. Der Landwirt Fritz Lauper auf dem Geißenberg bei See dorf in der Schweiz führte vor eini gen Tagen zwei Rinder auf die Wei de Prös la Patte bei P6ry. Da er und in stationierte Soldaten die Grgend ab und fanden endlich feinen Leichnam am Fuße eines Felsens. Man nimmt an, Lauper sei nachts verirrt und so verunglückt. Ein Ver brechen scheint ausgeschlossen, da di« Leiche keine Anzeichen trug, die dar auf schließen liehen, und die gesamte Barschast vorhanden war. des Magistrats Berlin teilt mit, daß ein Einwohner durch rechtskräftiges Urteil der 3. Strafkammer des Kö niglichtn Landgkrichts I w«g«n Un- Frau vom Landgericht zu 2 Mark auf SOS Mark erkannt. denfriedhoses am Banvo Brdo, nord westlich von Belgrad statt. Der Feier wohnten General der Kavallerie v. sich um die Errichtung des Helden friedhofes verdient gemacht haben. In feinem letzten Jah resbericht bringt der Verein für die Schiffahrt auf dem Oberrhein einigt interessante und aktuelle Mitteilun gen. So wird die Frage aufgeworfen, ob es sich bei dem projektierten Basler Rheinhafen um einen Jndustriehafen handeln wird, dessen sich Anlage für den Basler Lokalverkehr. Grundlegend bleibt für den Schiff fahrtsverein das Prinzip, zuerst eine eigen« schweizerisch« Gesellschaft zu gründen und dann erst die Frage all fälliger Interessengemeinschaften zu prüfen. graphische Lage und andere Umstände die Stadt der Konferenzen und das Zentrum für die Friedeniarb«it g«- Der versteigerte Uebersieher. Von P. R. „Wirklich, ein schone«, seltenes Stück!" Doktor Torwald sprach eS und aufrichtige Bewunderung lag in seinen Blicken, mit denen er de» al ten Schreibtisch betrachtete. „Ja, nicht Ivahr, man sieht, daß ich etwas von Altertümern verste he." Der junge Hausherr trium phierte. „Er stamint nachweisbar aus dem sechzehnten Jahrhunderl und wurde zufällig von mir als mein unwiderruflich letztes, aber auch bestes Stück aus einer Auktion entdeckt und erworben." „Du mit deinen Auktionen!" siel ihm seine blonde Frau lachend inS Wort, während ihre schlanke, weiße Hand liebkosend über die eingelegte Platte des alten Schreibsekretärs glitt. „Sie wissen gewiß, lieber Freund, von der Passion meines Mannes, Auktionen zu besuchen, unter fürchterlichem Trödel nach al tei? Wertgegcnständcn zu suchen..." „So, liebt er das noch immer, das war ja schon als Student sein Sport!" Dr. Torwald rief es er staunt. „Herrgott, wie ost sind wir einstmals gemeinsam auf Suche ge gangen!" „Na ja, und für mich war es ja auch, recht angenehm," fuhr Frau Lisa fort, „bei meiner Heirat hier im alten Landratsamt so viel« schöne, alt« Möbel. Bilder usw. vorzufinden. Ich hatte in der ersten Zeit unstrer Eh« auch nichts dagegen, wenn mein Mann," ein liebevoller Blick flog zu ihm herüber .mich ab und zu mit einem neuen Stück Urväterhaus rat überraschte, aber später so aus die Dauer, wird der Platz mit den Jah ren selbst im größten Hause be schränkt«!! die Kinder Si« verste hen?" „Nun, da ist ihr. gestehe eS nur ehrlich" der Landrat lachte und eine Auktion zu betreten." „Und das hast oder vielmehr willst du halten?" Ungläubig schüttelte der Freund d«n Kopf. Man hatte sich in di« bequemen, tiefen Sessel des lich- Drei zu jenem mit der Eleganz der alten Zeit ausgestatteten Möbel zu rück. benen, vornehmen alten Fräuleins meistbietend versteigert werden sollte. Das Angebot überraschte mich nicht wenig, da ich genau wußte, welch' herrlich« Altertümer, wahre Schätze an Porzellan, Bildern und Möbeln die alte Dame besaß. Leider war ich verhindert, di« Sachen vorher noch genauer zu besichtigen und in d«r Auktion selbst riß mich die Freude des Sammlers, der «inen guten Fund zu machen hofft, vollkommen hin. Ich hatte bereits alles Mögliche erstanden, als ich, verborgen unter allerlei All täglichem diesen Schreibsekretär fand und genau wußte, daß ich ohne ihn nicht das Lokal verlassen würde. Es war «in« glüh«nd« Temperatur in dem kleinen, voll Menschen gepferch ten Saal; so jene Luft, die dem ge wöhnlichen, nüchternen Erdenmen schen nur von Staub, Bazillen usw. redet, dem Sammler aber in blinder Leidenschaft herrlich dünkt. Durch weht vom Geist alter und neuer Zeit, erzählt ihm jedes Stück dort oben in den schmutzigen Händen des Auktio nators seine Geschichte, seinen meist nehmlicher sprechen die Mienen der Käufer zu demjenigen, der in ihnen zu lesen versteht. Na kurz, ich war in meinem Element. Die Hitze zwang mich, de» Paletot abzulegen. Ich weiß heut« nicht mehr, ob ich ihn selbst irgendwo hinlegte, aufhing oder ob ihn mir diensteifrige Hände abnahmen, ich Gedanken bei eben diesem Schreibtisch Ludwig XVI. war, ihn, koste es was es w->lle, besitzen mußte und weih der Besitz des ganzen Stuhles. Eine überkam für Sekunden jenes Gefühl der Trauer, des Mitleids mit 01l den Gegenständen, über die vielleicht eine lang, damit sie nun in alle Winde gingen. Lachende Erben, vies wahre Wort fiel mir ein, als ein kleiner Junge glückselig einen Vogelbauer mit einem stumpfsinnigen, trotz der davontrug, ab» war ich nicht auch solch' glücklicher Erbe! Ich weiß noch, wie ich mich fast beschämt mei nem Sekretär wieder zuwandte, den man mir jetzt gleich bringen wollt«. Durch die offenen Türen drang ein Strom frischer Luft in den Saal, kalte, klare Winterkälle brachte sie nur? —" „Alles ist weg, weg, weg!" Schrie heiser der von der Kälte aufgemachte Papagei und das helle Stimmchen seines Besitzers jubelte: „Mutti hör' doch, Mutti! Die Lore singt den lie ben Augustin!" Es schien wirklich so, als ob alles weg sei und ich wie der liebe Augustin sagen konnte: „Rock ist weg, Stock ist weg!" Nee, nicht ganz, denn letzteren hielt ich fest in den Händen und mein Lieschen war auch nicht weg, die wußte ich treulich meiner harrend hier oben im alten Landratsamt, ab«r mein Rock, d. h. Paletot war weg, blieb weg und ist allen Nachfor schungen zum Trotz bis auf den heu tigen Tag weggeblieben. und Lachen kämpften in ihrer Stim me, aber das Letztere überwog doch, als sie die reumütig flehende Miene ihres Gatten sah. „Du sagst es, meine Teuere," nickte er dumpf, während der Schalk au» seinen Augen blitzte. „Und der glückliche Besitzer ist nicht frug der Freund. „Alles vergebens. Er war mit sei nem billig erstandenen Paletot längst über alle Berge. Nun ich habe eine Lehre empfangen, die mich von meiner leidigen Passion für Auktio nen geheilt hat und deshalb denk« ich. wird meine klein« Frau nicht unsr bittlich sein und mir den versteigerten Ueberzieher vergeben." Bittend hielt der Hausherr die Hand hin, in die Frau Lisa nach kurzem Zögern, lä chelnd einschlug. ,O, ihr Männer!" sagte sie und schüttelte das blonde Köpfchen. „Ich ahnte ja längst etwas; „darum" also war der Wintermantel beim Schneider, als ich ihn zum Ausklop fen und Einmotten haben wollte, „da rum" fandest du es noch nie so warm, wie in diesem Winter und trugst ostentativ den dünnen Paletot, „dar um" ..." „Ja „darum" bis du auch die klüg ste und beste Frau der Welt," und einen Arm um ihre Schultern legend, zog der Landrat sein« blonde Frau an sich und gab ihr, trotz ihres Striuibens und der Gegenwart deS Freundes, einen herzhaften Kuß. Nicht zu v«rw«chfeln. Sommerfrischler (der im Dorfwirts haus zu Mittag ißt): „Damit ich immer die richtige Serviette krieg«. Frau Wirtin, habe ich Ihnen hier einen Serviettenring mitgebracht." Ei, dös war net nötig; wir ha'm ja bloß dö ein'!" Spaßvogel. „Was? Du kannst Dir ein Spanferkel leisten bei diesen teueren Zeiten?" „Ja, mein Lieber, mach halt auch a paar Witz' über d' Fleisch not." Das brave Karlchen. Tante: „Nun, Karlchen, Du gehst jetzt in die Schule. . . was machst Du denn da?" Karlchen: „Ich warte, bis mich Karline, unser Mädchen, wieder holt." Pechpfuhl. Dorfpolizist (als rat't." brauigeh«"