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Der nationalistische französisch« Ab geordnete Driant hat in der Kammer erklärt, daß er von niemand sich über treffen lasse in der Liebe zu dem Mi inster. der vor Jahren vom Kaiser an die Luft gesetzt sei. Der Minister, der auf diese Weise „geflogen" sein soll, ist Theophile Delcasse. Seit zehn Jahren wird er und seine Anhänger schar wie die ihm ergebene Presse nich! müde, mit dieser Legende für den „un heilvollen Zwerg" Reklame zu machen Als Opfer der rohen Anmaßung Guillaumes und des feigen Verrats Rouviers sollte Delcasse jene Bolls tümlichkcit gewinnen, die er sich durch seine Persönlichkeiten und seine diplo matischen Heldentaten nicht habe er werben können. Wie Driant dachten Tat sahen und die, ohne mit Delcasses ihn doch Minister, Ministerpräsidenten und womöglich Staatschef werden las sen wollten, nur um dadurch ihrem Nationalstolz und ihrem Deutschenhaß Ausdruck zu geben und den „Boches" bigen Delcassisten hat Nouvier dem Helden und Märtyrer Theophile in de> kritischen Sitzung des K. Jun! 19V? alle jene Sünden vorgeworfen, die von deutscher Seite der französischen Po litik nachgesagt waren. Woraus sich glaubte französische und nicht deutsche Politik machen zu sollen!" Und stol verließ er den Kreis dieser feilen Wil Helmsknechte, die sich von Bülow hat ten vorschreiben lassen, wie sie den französischen Nationalheros aus dem Wege räumen sollten. Vergeblich wa ren alle Bemühungen, die Unwahrheit und Unsinnigkeit dieser Legende nach zuweisen. Jetzt hat wieder Etienne, der 1908 als Minister des Innern dem Parlament versichert, daß von ei ner solchen Demütigung Frankreichs und Opferung Delcasses niemals die Rede gewesen sei. DaS wird aber die Schwindel gegen Deutschland und ge gen die französischen Decassegegner zu Hetzen. Gehörte ja der der Etimne sehr nahestehende „Tempi" auch zu den Gläubigen des DelcassemärchenS. In Wahrheit hat Rouvier am 6. Juni ISVS dem Ministerrat zunächst eine kurze Uebersicht der politischen Lage mit der von Deutschland unter den Krieg mit Siegeszuversicht erwar ten solle. Nun trugen alle Minister einer nach dem anderen ihre Meinung renzeinladung angenommen. Sofort erhob sich Delcasse, gab seine Demis sion und verlieh das Sitzungszimmer. Es ist also nichts mit dem Heiligen schein für Theophile Delcasse. Del casse ist 1905 und heute wiederum ge gangen wie ein ganz gewöhnlicher, sterblicher Minister, der sein Spiel und das Vertrauen der Nation verloren hat. Wie ekel, schal und flach und uner sprießlich Scheint mir das gänze Treiben diese? Welt! Pfui, pfui darüber! 's ist ein wüster Garten, Erfüllt ihn gänzlich. Shakespeare. Die Fettsucht. Betrachtungen über diese weit verbreitete Krankheit. Warnungen und gute Ratschläge sür Solche die daran leiden. Die Fettsucht ist eine jener Krank heiten, die nur selten in ihrem An wende Gesundheit" ausgibt. Die Fett sucht fordert ihre Opfer nicht von heute auf morgen, aber sie richtet sie lang- Unter Fettsucht selbst versteht man jeden übermäßigen Ansatz von Fett am Körper, infolgedessen sich für einzelne Organe und deren Leistungen die terhautzellengewebe auf, später setzt es sich an den Muskeln, hauptsächlich den Herzmuskeln fest, verschont aber auch verdünnt werden, daß es zu ihrer Zer reißung kommt, was selbstverständlich den Tod zur Folge hat. Fettsucht ist zu bekannt, als daß es hier näher geschildert zu werden braucht. Wenn die Fettsucht genügend weit vorgeschritten ist, ist sie eigentlich kaum zu verkennen, in manchen Fäl, len, in denen der Laie vielleicht schon eine stark ausgebildete Fettsucht kon statiert, handelt es sich freilich nur um eine noch innerhalb, der Grenzen des Normalen liegende Dicke und Wohlbe leibtheit. Die häufigste Ursache für Entsteh ung der Fettsucht bildet gewohnheits mäßig übergroße, die Erhaltungskost weit überschreitende Nahrungszufuhr. Bei der Fettsucht unterscheidet man zwei Krankheitserscheinungen, und zwar die bei kräftigen, muskelstarken und die bei kraftlosen und muskel kommen. In zahlreichen Familien tritt die Fettsucht so häufig auf, daß der Gedanke an eine wahre Vererbung gar nicht abzuweisen ist. Bei der Fett sucht im frühen Kindesalter kann es sich um nichts anderes als um krank hafte Stoffwechselvorgänge handeln, während bei d?r im späteren Alter auf tretenden Fettleibigkeit andere Fakto ren mit in Rechnung gezogen werden müssen. Mit der Fettsucht Pflegen außer der jedermann bekannten Unbequemlichkeit und Beschwerlichkeit noch mancherlei Leiden Hand in Hand gehen, die je nach den Umständen so ernste Bedeutung gewinnen können, daß sie das Leben vernichten. Das von der Fettsucht am meisten in Mitleidenschaft gezogene Organ ist das Herz. Da dieses infolge der Fort bewegung des Körpers eine kräftige Muskelarbeit zu leisten hat, so müssen die Muskeln stets elastisch gehalten wenn sich rings herum zu viel Fett an setzt. Die bei jedem Fettsüchtigen zu beobachtende Kurzatmigkeit ist die Folge davon, und das wirkt nun wie der störend auf den Blutkreislauf ein. Eine weitere Folge ist, daß die Wände der Arterien erkranken, indem sie sich Puls beginnt lagsamer zu schlagen und nicht selten stellen sich Ohnmachts- und schlagflußartige Anfälle ein, wo bei die Kranken das Bewußtsein ganz plötzlich verlieren und zusammen stür zen. Bei manchen treten solche An fälle täglich auf, bei anderen wiederho len sie sich erst nach Wochen und Mo naten. Eine sehr häufige Erscheinung sind Anfälle von Herzklopfen, die sich nach jeder geringsten Erregung einstel len. Besonders haben sich die Fettsüch tigen vor Lungenentzündung, Influ enza und Typhus zu hüten, da der mit Fett durchsetzte Körper diesen Krank heiten nur ganz geringen Widerstand entgegenzusetzen in der Lage ist. Außer dem Herzen stellen sich des öfteren bei Fettsüchtigen Magen- und Darmer kranlungen ein. Besonders nach den Mahlzeiten fühlt man lästige Druckge fühle und Blähungen, und ein Ma genkatarrh ist bei Fettsüchtigen durch aus nichts seltenes. Auch Störungen im Gebiete des Nervensystems äußern sich bei der Fettsucht am häufigsten in Kopfschmerzen, Schwindelgefühl, Augenflimmern und Ohrensausen. Diesen Erscheinungen kommt deswegen eine ernste Bedeutung zu. weil sie auck Gemüse, reichlich zu genießen. Schwar zes Brot ist empfehlenswert, Mehlspei sen dürfen nur in ganz geringen Men schendurch auch nicht das geringste zu essen. Man esse ferner bei den Mahl zeiten nur soviel, bis man eine kleine Der Kriegsvogel. Jedermann kennt den kleinen reizen den Vertreter der Familie der Sper lingsvögel, der auf den naturgeschicht lichen Namen „Seidenschwanz" hört. Er gehört zu den Strichvögeln und er scheint in unregelmäßiger Folge bald hier, bald dort, wobei er, wenn in sei ner nordischen Heimat der Winter zu streng wird, die gemäßigteren Striche aufzusuchen Pflegt. Er tritt bei die sen Zügen in großen Schwärmen auf. Im Winter 1913 —14 wurden Hol land, Belgien und Frankreich von un gezählten Schwärmen von Seiden schwänzen überschwemmt. Diese Ein wanderung hielt nahezu zwei Monate an und brachte besonders Ost- und Nordfrankreich Scharen der wegen ihrer Gefräßigkeit nicht eben gern ge sehenen Gäste. Im August, 1914, er litten neben Frankreich auch Belgien und Deutschland «inen Einfall dieser Bögel, gleichzeitig mit dem Ausbruch des Krieges. Der Seidenschwanz, der auch Winterdrossel, Kreuz-Pest und von alters her als ein Unglücksbringer. In Deutschland heißt er seit langer Zeit Pest- oder Kriegsvogel, und in Bedeutsame Worte. Im November, 1814, sprach Lord „Welche Macht hat Europa gerettet? ist der Zweck, den sich die Mächte vor setzen sollten? das ist der einzige feste Grund, den man dem Systeme des könn//." „Feierstunden." Wenn Sie ermüdet und durstig find Goldrue Medaille Stegmaier Brau Co. > !> »! >«>> »»»»»» Wm. F. Kftsel ä: Sau, Plivat-Bank. Notariats-Geschäft «nd Feuer- Berfichernng. z Lackawanna Ave., Scranton, Po. Gebrüder Scheuer's „Keystone' Brod, Cracker und Cakes Bäckerei, ZtZ 3t» und Z 47 Braak Straße, gegenüber der Knops-Fabrik, Süd Scranton. Peoples saviugs und Dime Bank. 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