Tie Rache des Affe». 1. 3. Kritik. Schauspieler (der auf Engagement gastierte, zum Di rektor): „Nun, Herr Direktor, wie hat Ihnen mein Mephisto gefallen?" Direktor: „Das Hinken war mei sterhaft!" Verletzter Stolz. Karl (schluchzend): „Fritzen ziehst Du doch immer vor, Papa!" Vater: „Wieso denn, mein Kind?" Karl: „Du hast ihn schon wieder «ine ganze Menge Fünfcentmarken von der Post holen lassen mich schickst Du immer nur nach Zweicent marken !" SetzdenFall. „Kußnchen, geh', sei gescheit, gib mir einen Ver söhnungstuß." böse?" Maßstab. Gipfel der Aerstrenthekt. Professor Sandmann, der im Be griff ist zu verreisen, trifft kurz nach Ernlauf seines Zuges den Professor Wirbler, seinen Spezialkollegen, aus plötzlich ein, daß er woll te! Er stürzt zum Zuge zurück aber zu spät. Da gewahrt er an ei nem Fenster des aus der Halle rol lenden Zuges einen alten Herrn, der aufs heftigste mit den Armen gestiku liert, als ob er etwas vergessen hätte und nun um jeden Preis hinauswoll te es war Professor Wirbler, der Trost. Dame des Hauses: „Ich Unglückliche habe einen Spiegel zer kein Glück." Putzsrau: „Machen S' nicht? Ein Vorteil. Frau: „Ist tauer, daß Ihr seit drei Monaten haiiptct, Herr Doktor, das; Regel Mäßigkeit gesund ist!" Umschrieben. Junge Frau (zu ihrem Manne, der Schriftsteller ist): lange du noch ledig warst, hast du doch soviel geschaffen und jetzt arbeitest du fast garnichts mehr!" Er: „Ich habe dir ja gesagt, ich kann nur dichten, wenn ich, — gut ge- Geld!"' s'^da. Brennholz nennen?" Schüler: „Das Zündholz." - ' Intelligenz-Beweis. Er: ~Wa», dämlich! Du weißt einmal für einen «Pion gehalten Ter grantige Hausherr. „Darf ich die Wohnung besichti gen? Ich möchte mir nämlich ein eigenes Heim gründen." „„Eigenes Heim? Sie Hans- Wurscht san S' froh, daß kein's hab'n. Mei' Lioba, i' hab' oans mir drei Kinder, zwei Dackeln und einer Schwiegermutter "" Prosa des Lebens. „Aber Ball?" ' „Mein Kind, so lange wir kein Geld haben, muß es uns genügen, auf dem Erdenball zu sein!" Setzerkobol'o. Herr Karl Umblatt, der vor zwei Jahren am Publikum dafür?" Bestrafter Gernegroß. „Dein Billett!" rief der Schaffner ei nem Knirps zu. Boshaft. Au« der Schule. Alter Lehrer: „Die liebe Jugend dünkt sich oft klüger als das dig. Als mein Sohn zwanzig Jahr alt war, wußte er ulles besser als ich, > dann wurde er dreißig, da fragte er wir dies oder das wohl am besten? Jetzt wird er bald vierzig Jahr, und nun tut er beinahe gar nichts mehr, Nun, liebe Kinder, was könntet Ihr wohl aus dieser Geschichte ler nen?" » Schülerin: „Je älter der Mensch Im Restaurant. A.: „Se hen Sie, da können Sie den Unter schied erkennen: Der Herr dort ist Junggeselle! Beachten Sie seinen Rock: Der eine Knopf bammelt, ein zweiter fehlt ganz. Jener drüben ist verheiratet; bei dem ist alles in Ordnung, jeder Knopf fest an seiner rechten Stelle. Nun, was geht voraus hervor?" B.: „Daß er als Ehemann —nä hen gelernt hat!" Vor der Soiree. Frau: „Sally, ich bitte Dich, nimm Dich heut abend zusammen, daß Du nicht wieder verwechselst Exterieur und Foxterrier!" Die Frachtkutscher. „Justav, schmeiß ma doch mal die kleene Kiste runta, wo druff steht: Jlas!" di!c i ' „ ~ , Julianen, »ate wcchsl»!" Schwerer Verdacht. Prinzipal (zum Lehrling): „Maier, Sie haben ja schon wieder die ganze Karasfe Wasser ausgetrunken! Ich Lebemann spielen?!" Verzeihlicher Irrtum. „Haben Sie schon einmal Zunge in Borschlag zur Güte. tät'nl"" Unverbesserlich. Groß mutter: „Da hast Du die Frucht Dei ner Kindererziehung; als ich dem Mutter: „Ach, bedenke doch er Mensch!" Freundliche Einladung. „Ich komme von der hiesigen Zeitung, um Sie zu interviewen; kann, ich Sie auf ein paar Minuten sprechen?" « Im Eifer. Fräulein: „Es gibt also wirklich noch en Kapitän: „Ich war selbst schon zu gegen, als sie gerade Menschenfleisch Witwe"" „Aber sie ?at lein Ohr für ihn." Rengstlich. „Tu sck>au her. der Meier ist zum Professor crnarnt worden, i glaub', letzt können wir uns iinsern Schir.n denken, den er sich vorgestern kei unt ausglichen hat?" Er hat recht. Zugführer: „Was ist denn los? Warum habe« Sie die Notleine gezogen?" Passagier: „Ach, du lieber Gott» Im Bild .geblieben. (Unter Sportsleuten.) „Haben Sie auch gehört, daß unser Freund Theo vergeblich °um die Tochter einer rei» chen Witwe angehalten hat? Die ei gene Mutter soll das Hindernis sein!" „. . . Jawohl jetzt hat er aber „Meine Goldsische sind meine Lieb» sich gern." S 'H S l