Serautou Wochenblatt, Fred. «. «S-gner, Herausgeber. 4!v Sprue« Slruße, Bierler Stock, Zwischen SLyomtng und Washington A»e., »«» iileodon bttb. Geianton. P-> DI« BUrbnit»»« ,,Srra»l«i>^Goch«i>^ Staate« «tue ««Ii» Vndrtik.«« >u qeden. Jährlich, in den Ver. Staaten» k2. Sech» Monate, " l.lX) Räch Deutschland, portofrei. Z.so siotsrsck »t tk« »t «-»»»»top Donnerstaft, 24. Mal 1917. Kannte Rußland. Bemerkenswerte Aeußerungen de» verr storbenen Königs Karl. Eine Zuschrift der „Kreuzzeitung" erinnert an ein wenig bekanntes Ge spräch, das der verstorbene König Karl von Rumänien nicht lange vor feinem nes Reichskanzlers, des Fürsten Gort- Landes, sondern auch seiner selbst — eine Gleichstellung mit den Obreno witsch und Karageorgewitsch und Pe trowitsch, die in Belgrad und Cetinje regierten, oder jenseits der Grenze auf faßt. „Ich bin kein Balkanfürst," hat König Karl in seiner Erregung wie derholt ausgerufen? er fühlte deutsches darum vermochte er als Mann von Ehre über die Politik des Zaren, der ihm zum Entgelt für alles das, was er für Rußland getan hatte, die Entwaff nung des rumänischen Heeres androhte, fügig erweise, nicht hinwegzukommen. Selbst als der Zar auf eine in den würdigsten Formen gehaltene Be schwerde des Königs die Drohung zu rückgenommen hatte, blieb die politische hatte. ' l p > Als der Befehl aus Petersburg ein traf, daß die russischen Truppen Bu karest verlassen und sich zum Abmarsch nach Rußland bereitmachen sollten, trotz der gegenteiligen Versicherungen Alexanders 11. ein Druck auf die Ent schließungen der rumänischen Regie zu seinen Truppen zu gelangen, die weit ausgedehnte Kette der russischen Borposten passieren. Wenn sie ihm auch die schuldigen Ehrenbezeugungen «rwiesen, die ihm als Landesherrn ge daß er zu seiner Begleitung sagte: „Wenn jetzt ein Schuß fällt, so haben wir sofort den Krieg mit Rußland." sen im russisch-türkischen Kriege kam Kongreß des Jahre« 1878 zu sprechen, und bemerkte, daß Bismarck ihm nicht Ach so. daß dieser eine Karte für die dritte Klasse löst, meint er erstaunt: „Bei Ihren glänzenden Verhältnis sen könnten Sie sich doch ruhig die zweite Klasse leisten!" „Wer sagt Ihnen denn, daß ich nicht zweiter Klasse fahren werde?" entgeh nete der andere. Praktische Winkt Seidene Blusen mit Ben> zin zu waschen. Man legt die Bluse in ein großes Waschbecken und übergießt sie mit einem Ouart Benzin. Dann läßt man sie eine Stunde liegen, breitet ein wei Bes Tuch auf einen Tisch, legt die Bluse, so wie sie ist, darauf und wischt die Seide mit einem feinen, weißen Tuch ab. Das Taillen- und Aermel- wird mit einem Stück weißem Zeug derb abgerieben. Hierauf hängt man die Bluse auf einen Kleiderbügel und läßt sie trocknen. Erfahrung hat gelehrt, weißseidene Sachen nur kalt zu waschen. Man löse Castilseife in sehr heißem Wasser auf, rühre dies schaumig, schütte kal tes Wasser dazu und wasche darin die Gegenstände vorsichtig aus, spüle sic und ziehe sie durch Blauwasser. Nach dem werden sie so lange fest in weißc Tücher gewickelt, daß die schlimmste Feuchtigkeit heraus ist. Dann vorsich tig auf der linken Seite (und wo dies nicht geht, unter übergelegtem Tuch) bügeln. Das Eisen nicht heißer als unbedingt nötig. Um dZs Durchdringen der Federn aus Inlets zu verhindern, bestreiche man die Innenseite derselben mit auf gen der Fischschuppen, indem man die zu schuppenden Fische einfach in eine mit Wasser gefüllte Wanne legt und sie dann im Wasser schuppt. Sitzen die Schuppen sehr fest, taucht man den Fisch einen Augenblick in kochendes Wasser. Die lästige, zeitraubende Ar beit erledigt sich dadurch in der Hälfte der Zeit. Haarbürsten mit Elfenbeinrücken müssen sehr vorsichtig gewaschen wer den. Am besten reinigt man eine sol che Bürste in kaltem Wasser, in das den Man taucht nur die Borsten in das Ammoniak - Wasser,ohne das Elfen bein der Bürste zu benetzen. Soda darf nicht benutzt werden, da es die Borsten weich und das Elfenbein gelb macht. Auch sollte die Bürste nicht in Weinflecken aus hellen Stoffen zu entfernen. Wein-, Punsch- und Champagner flecken entfernt man aus Heller, auch dunkler und schwarzer Seide sicher durch Eis. Man unterlegt den oder die Flecken mit einem mehrmals zufam ten oder durch Zertrennen der Nähte es ermöglicht, die Unterlage zwischen Futter und Oberstoff zu bringen—und reiht dann mit einem Stückchen klaren, die Flecken verschwunden sind, was in kurzer Zeit der Fall sein wird. Ein probates Verfahren bei Wein- und Obstflecken ist das Eintauchen in siedende Milch. Auch verschwinden solche Flecken durch einige Tropfen Zi tronensaft, ebenso wenn man ein we nig Weinsteinsäure auf den schwach angefeuchteten Stellen verreibt. In allen Fällen muß sofort mit weichem Wasser gespült werden. Rotweinflecken aus Wäsche zu ent -3) Um Rotweinflecken aus Tifchtü chlorsauren Kalk in vierundsechzig Tei len destillierten Wassers und setzt zwei undsechzig Teile Salzsäure zu. Hieraus mischt diese zwei Mengen in einer Fla sche und verschließt diese gut. Diese Mischung ist aber sehr vorsichtig zu be handeln, da dieselbe Chlorgas entwik lelt. 4) In Eau de Javelle auswaschen, mit reinem Wasser nachspülen. Milch legt, doch ist dies Mittel bei ver- -- Das Deutsche Heim -- ' -l»I »I-I-I-I-I-I-I-I-11-l-I-l-I-!- - Zur Aesthetik desßlumen t v p 112 e s. An der Ausschmückung unserer auslausch behindert sein. Ohne Zweifel ist die Durchlüfluna des Bodens für das Gedeihen der stet an der Oberfläche. Aber diese? Wasser ist nicht chemisch rein. Es sind in ihm verschiedene Salze und or rück. Es erfolgt hier derselbe Vor in den Poren der Blumentöpfe lagern sich namentlich Kalk- und Magnesia salze als eine Art Kesselstein ab, und in verhältnismäßig kurzer Zeit sind In Anbetracht dieser Tatsachen ist es wirklich erstaunlich, daß die Lehre von der Notwendigkeit der porösen Sorge zu tragen, denn stagnierendes Wasser bildet die Hauptursache des Versauerns der Blumenerde. fällt diese Gefahr völlig fort. Für gewisse Pflanzen sind Töpfe dieser Art Glasbehältern ist dieser Uebelstand Billigkeit halber selbstverständlich un Marinerernten beim Rudernnterricht. Höhe des Südpols. Daß sich das antarktische Festland nach dem Innern zu allmählich erhebt, Antarktis ausgeführt worden sind. Professor Mohn, der die wissenschast .ichen Ergebnisse der Amundsenschen Expedition bearbeitet hat, über die Höh« des Südpols vor. Diese Höhe beträgt 2454 Meter. jeher als eine der bemerkenswertesten gilt. Die Eismauer ist ölX> Kilometer lang und 700 Kilometer breit, die durchschnittliche Höhe beträgt 60 Me lage der Eismauer beschaffen ist: ob diese in festem Gestein oder in Wasser besteht, und ob die Eismauer eine zu sammenhängende Eismasse darstellt, die auf dem Meere schwimmt. Ver schiedene Umstände deuten darauf hin, daß letzteres der Fall ist. Es läßt sich zwar nicht entscheiden, wieviel leichter das Eis der Eismauer als das Meer wasser ist und wie tief die Eismauer im Wasser sinkt. Aber am Ende der Eismauer hat das Meer eine solche Frage betrifft, ob das Eis der Eis eines dieser Depots seine Lage inner halb eines Jahres um 4M Meter ver hätte. Wadtilkrampf. Der Wadenkrampf tritt plötzlich, meist während des Sitzens oder Lie- Muskclbllndel. Man fühlt einen Hef- oder Dehnung ist die Wade sehr em pfindlich. Diese schmerzhafte Span nung dauert mehrere Minuten, dann erschlafft die Muskulatur, und es strengungen der Beine, ferner Störun gen des Blutkreislaufes in diesen Glie dern, welche sich auch als Krampfadern zufluß wird verhindert und dadurch leicht Wadenkrjimpf hervorgerufen. Durch häufige Wiederholungen, na- den; Aufspringen; Heraufziehen der Füße; festes Anstemmen an das Bett ende; Druck der Wade. Ist das Lei wärmt und die Waden mit Wolltüchern "der Flanellbinden einwickelt. Borher »nn man noch die Waden von unten Der preußische Adler. Als Kaiser Karl der Große am LS. Dezember, 800, zu Rom.gekrönt war, führte er als Wahrzeichen für das fränkische Reich den Adler ein, das geheiligte Tier Jupiters, das häufig die Feldzeichen der Römer zierte. Nach seiner Rückkehr ließ Kaiser Karl das 843 ein selbständiges deutsches Reich erstand, blieb der Adler als Attribut Abzeichen der römischen Kaiserwürdc. In Deutschland behauptete sich der einköpfige Adler, Preußen und die Emmich-Anekdote. Bauern: so auch einen mürrisch drein ~Na, wie stehen die Kartoffeln?" — „Schlecht!" —„Und wie ist es denn mit d' d Sch'ff ha Lebensmittel-Kontrolle. Mission für Belgien veranlaßt, den Borsitz eines Ausschusses zu überneh men, welcher für die Dauer des Krie ges die Verteilung von Lebensmitteln regulieren und übermäßige Preistrei bereien verhindern soll. Die Knappheit der LebenSmittelvor. Räte, schon in Friedenszeiten ein« bieten, sonst will er nichts mehr von Der Burschenbrief. Ich hielt mich während eines Ur lief: ist auch ein Paket für Sie angekommen. Ich habe es wie befohlen geöffnet. Es enthielt Chokolade, welche jedoch in- Praktisch. „Wie soll ichs nur machen, Herr Förster, daß ich den Bock 'mal kriege?" „Nehmen S' halt a Maschinenge wehr I"