Kcranton Uockenblatt. Kegrsnvet ivvs. SS. Jahrgang. Es gab niemals größere noch bessere Einkauf Gelegenheiten I 'Sin Laden wie dieser bietet beständig Ueberraschungen, aber nicht« im Ler> gleich mit den Ueberraschungen in diesem Maiverkaus von Hcim Domestic» ist je gedacht worden. In den meisten Läden ist eS nahezu unmöglich, überhaupt die Waaren zu erlangen, ohne noch den nie drigen Preis ,u de,chne>den. .Beschnei den de» Preise«" ist kaum der richtige Drei» und «osten außer «cht gelassen fie wurden nicht einmal erwogen. Je den Monat thun wir etwa» neue», et wa» ander», und thun e« groß. Bett Tücher »I.IS gebleichte nathlose Betttücher von extra schwerer Qualität, volle Bett Sriiße, «9 Cent». 71 Cent» gebleichte Betttücher mit .welded- Mittenaht. GiSße 81 bei 9U; «in sehr ungewöhnlicher Werth. b8 Ct». SS Cent» gebleichte Betttücher, Sl) bet SO Zoll; feine», weiche» Gewebe; «ine vorzügliche Qualität, 82 Cent». Kiffen Ueberzüge 2» Cent« Kissenüberzüge. Größe 4b bei ZK, vollständig weiß, wette Einsäum, ting und gut gemacht, je l? Cent». Sheeting tt Eeni» gebleichte Sheeting, 9-4 breit, die Elle. 3S Eent». Bett Ueberzüge SV« Ripplette BetlUberzüge-Größi so bei 9» Zoll, mit eingesäumten Rita den. Die Sorte, die kein Bügeln er fordert. Spezieller Prei«, t 1.40. Hand Tücher 40 Cent« Linen Huck-a-back Handtü cher von guter Größe; eingesäumte «ände. Je 29 Cent«. b9 Eent» sehr schwere türkische Hand »ücher—extra »roß mit rosa oder blauen feste Farben Ränden. Speziell, je S9c. 2b Eent« ganz weißt türkische Hand tücher mit eingesäumten Ränden ; groß »od aussaugend. Je l? Eent». Entsprechende Vortheile auch in sancy Linen«, Tisch Linen» und in weißen Baumwolle Kleiderwaaren. KlodMiÄms Llelam!-Bimpson vo. U 1»127 Vxomlll« 4ve»»e. O. B. Parlridge, Advokat und Rechtsanwalt, SIS Spruce Straße. Ludwig T. Stipp, G«»tiakt>r »>d Ba»«eijier, Union Baak «ebtud«. »»I—tzas«»»» «iioktttch -n«,eführt. Vyr Zperners (Deutsch«« Bln«r»g«schik>l »e»e »»»reffe: 6IZ Linde» »träte. Bchnltbei«, Alorist, A. Conrad a., Donnerstag, den S«. Mai t»I7. lische Organisationen ihre Teilnahme zugesagt. Ein großes, aus Mitglie dern der Musiker-Union bestehendes Orchester Hat sich ohne Entschädigung zur Verfügung gestellt. Dr. Magnus, der im ganzen Lande eine bekannte Persönlichkeit war, hatte eine Woche vor seinem Tode seinen Sohn, Dr Max Magnus, jr., verloren. Silbernes Priesterjubi l ä u m. Vater O. P, Ackerman, der Pfarrer der St. Philip Neri-Kirche in Louis ville, Ky., feiert am 26. Juli sein sil bernes Priesterjubiläum. Die Män ner feiner Gemeinde hielten eine Ver sammlung ab, um vorbereitende Schritte zur Feier dieses Festes zu un ternehmen. Von der großen Beteili gung läßt sich schließen, daß die Fest lichkeit großartig werden wird. Va schöne Gotteshaus gebaut. Im Geschirr gestorben. Charlys H. Weck, einundsiebzig Jahre alt, Lokalredakteur des „Westli am „Louisviller Anzeiger" tätig. Spä ter arbeitete er an der „Westlichen Post," an der „Illinois Staatszei tung," am „Milwaukee Herold," an der „St. Pauler Volkszeitung" und schließlich bis zu seinem Ableben am „Westlichen Herold" in Winona. Sein Ableben betrauern Walter Weck, vom „Germania-Herold," Hubert Enkel. In dem halbjährlichen Konvent des Nationalverbands der Klciderfabrikan ten, welcher jüngst in Chicago tagte, zeigte eS sich, daß viele Arbeitgeber be fürworten, die weiblichen Angestellten in ihren Etablissements „Overalls" tragen zu lassen und daß zehn Fabri ken bereits ihren Arbeiterinnen solche Eine Anzahl der Konvents-Teilneh mer sprach sich dahin aus, daß alle Arbeiterinnen in Werkstätten und Fa briken binnen Jahresfrist „Overalls" tragen würden. Galbraith Miller, aus Milwaukee, der Präsident des Verbands, erklärte, Arbeitshofen seien den weiblichen An gestellten zuträglicher als die bisherige Kleidung, da sie sanitär und billiger Warum Weizen teuer ist. Joseph Leiter, der mit seinem Vater bei dem im Jahre 1898 unternomme nen Versuch, den ganzen Weizenmarkt zu beherrschen, Pik),OVO,OOO verloren haben soll, hat seine Verluste wieder eingebracht, indem cr nach der Vehaup tion nicht weniger als 53,600,000 ver tin Jahres, als Mai-Weizen für 51.37 und neulich war der Preis auf P 3.15 gestiegen, eine Rekordhöhe. Als Lei ter hörte, daß die Regierung die Kon- Weizen zwischen P 10,000,000 und 515,000,000 verdient haben. zenspekulant, soll in Maiweizen etwa P 2,000,000 verdient haben. Sehen klar. Daß die „Sozialistische Partei" der Ver. Staaten in ihrer Überwältigen^ „Emergency Committee" des nationa len Vollzugsausschusses der Sozialde mokraten, der gleichzeitig Charles durch Präsident Wilson erfolgte Er nennung als Mtglied der nach Ruß land bestimmten Mission abzulehnen. In der Erklärung heißt eS ferner, sten und gefährlichsten Elemente ameri kanischer Plutokratie vertrete, verschlei »ri werden. Weiter heißt eS in dem Memoran /um. daß William English Wölling, I. G. Phelps Stokes und andere So zialisten, die Kabeldepeschen mit Rat schlägen für die russischen Sozialisten nach drüven geschickt haben, nur für sich selbst und nicht als Führer der Im übrigen sehe es die sozialistische Ausland. Aller Asgen find auf Rußland gerichtet. Di« politische Lage scheint sich zu kläre»—Alliierte werd«» verzwei seitr Versuche mache«. Separat friede« zu verhindern Retch» kanzlerS Rede enttäuschte viele, ttiimpfe an allen «rieg«frsnte». Die Kriegslage. Die Regierungen der Ententemächte verfolgen mit nur wenig verhehlter Spannung und Besorgnis die Entwick lung der Dinge in Rußland. Sie geben sich in Bezug auf den Ernst der Lage keinen Illusionen hin und erken nen nur zu wohl, daß von der Ent wicklung der Dinge in Rußland das Schicksal der Entente abhängt. Ohne Rußland fällt die ganze Entente zu sammen und dieses Rußland muß nicht nur nominell auf Seiten der Alliierten stehen, sondern muß auch in der Tat, mit Aufbietung aller Kräfte gegen die Verbündeten kämpfen. Da aber liegt der Hase im Pfeffer. England vermochte zwar durch In triguen und mit Aufbietung gewaltiger Geldmittel, den Sturz des Zaren her beizuführen, der, wie man argwöhnte, einen Separatfrieden mit Deutschland und dessen Verbündeten anstrebt«! aber den einmal entfesselten Geist der Revolution zu zügeln und in den Dienst der Entente zu spannen, ging über die Macht der Staatsmänner, welche die Umwälzung herbeigeführt Es ist leicht genug, ein Steinchen auf hohem Gebirgskamm ins Rollen zu bringen, eine andere Sache aber ist es, den Laus einer stürzenden Lawine zu hemmen oder sie in eine gewünschte Bahn zu lenken. Der Zar wurde ge stürzt und die unter britischem Ein fluß stehende Koterie, welche die Zü gel der Regierung in ihre Hände ge nommen hatte, suchte die Dinge im In teresse der Entente zu gestalten und zu gleicher Zeit ihre eigenen Interessen zu Die Leiter der Umsturzbewegung waren aber der Aufgabe nicht gewach sen. Sie hatten sich in ihren Kalkula tionen verrechnet und das Steuer drohte ihren Händen entschlüpfen zu wollen. Um sich wenigstens zeitweilig zu behaupten, waren sie gezwungen, mit den einander widerstreitenden Fak tionen des chaotischen Reiches zu tem porisieren und Ausgleiche anzubahnen, vie zwar bis auf Weiteres den gänzli chen Zerfall der Regierung verhinder ien, aber sie immer weiter von der Po litik abdrängten, um deren willen die zanze Revolution von England in Szene gesetzt worden war. Es hat wohl immer revolutionäre Elemente in Rußland gegeben, sowie Radikale jeder Schattierung. Niemals traten die Kontraste zwischen den einzelnen Parteien und Faktionen schärfer hervor, als nach dem Umsturz, welcher die Möglichkeit eröffnet hatte, die refpektiven Pläne und Ideen der verschiedenen Parteien in die Tat um zusetzen. England und den übrigen Entente mächten war es natürlich ganz gleich giltig, wie sich die Dinge in Rußland gestalteten, solange eine Regierung am Ruder blieb, bereit, den Kampf gegen die Verbündeten fortzusetzen und stark Kräfte anzuspornen. Damit aber scheint es seine Schwierigkeiten zu ha ben. Hoffnung auf eine baldige Entschei dung 5U geben. In der Zwischenzeit sind d'e an der Ost front tatsächlich zum Stillstand gekom men und die russischen Soldaten fra- Gefahr für die Disziplin der russischen Truppen, die in diesem freundschaftli chen Verkehr mit den deutschen Trup auSgeübt, um diesem Fraternisieren ein Ende zu machen. Die Armee läßt sich aber, im Vollbewußtsein ihrer rung keine Vorschriften machen und weigert sich sogar, den direkten Befeh len der Offiziere zu gehorchen. Was aus diesen chaotischen Zustän den schließlich noch Herauskrhstallisieren wird, läßt sich noch nicht voraussehen. Die Gefahr für die Entente ist aber so offenbar, daß die Regierung in Wash ington, beunruhigt über die Wendung der Dinge sich entschlossen hat, eine Kommission nach Rußland zu schicken, die für die Entente und deren Pläne Propaganda machen und die proviso rische Regierung Rußlands stüken soll, um zu verhindern, daß sich dieselbe durch den Druck innerer Verhältnisse zu einem Separatfrieden mit den Ver bündeten veranlassen lasse. Selbst im besten Falle spielen die Ver. Staaten in Rußland ein Hazard spiel, denn ein Uebereinkommen zwi schen den Alliierten und Rußland wür de nur dann irgend welchen Wert ha ben, wenn die Regierung Rußlands stark genug ist, um auch gegen den Wil len des Volkes die eingegangenen Ver pflichtungen zu erfüllen. Vorläufig aber hat Rußland eine solche Regie rung noch mcht und es mag geraume Zeit verstreichen, bevor der Bestand der Regierung genügend gesichert ist, um dem Volke ihre Politik aufzuzwingen. Daß man in Deutschland die Sach läge in ähnlicher Weise beurteilt, geht aus der Tatsache hervor, daß, wie es heißt, wenigsten» SOO.OOO Mann von der Ostfront abgezogen wurden, um zur Verstärkung der Westarmee ver wendet zu werden. Die Kämpf« an der Westfront wur den Seiten mit großer Kraftentfaltung und mit wechselndem Erfolge fortge setzt. Riesige Massen von Munition jeden Kalibers wurden verbraucht und Tausende von Menschenleben geopfert, ohne aber irgend einer Seite wesentliche Vorteile zu bringen. Der Bewegungs krieg ist wieder zu einem Stellungs krieg geworden und trotz ihrer gewal tigen Uebermacht können die Alliierten nur zollweise vordringen. Besonders die Franzosen erleiden bei diesen Kämpfen im Verhältnis rie sige Verluste und dies ist der Grund, aus welchem die französische Regierung so dringend in Washington darauf hin arbeitet, Onkel Sam möge doch mög lichst schnell eine möglichst große Ar mee an die Westfront schicken. In Alliiertenkreifen hatte man sich der Hoffnung hingegeben, daß der Reichskanzler Von Bethmann-Hollweg dem Drucke von Seiten gewisser Oppo sitionselemente im Reichstag nachgeben und in einer Ansprache sich mit Klar heit über die Kriegsziele Deutschlands und über seine Friedensbedingungen aussprechen würde. Man hoffte, daß eine solche Erklärung auf der einen oder der anderen Seite Anstoß erre gen und zu einer Spaltung führen, eventuell den Sturz des Reichskanzlers herbeiführen würde. Diese Hoffnung der Alliierten sollte aber gründlich ent täuscht werden. In einer der kraftvollsten, klarsten Reden, die er bis jetzt seit dem Aus bruch des Krieges vor dem Reichstage gehalten hat, lehnte Reichskanzler Von Bethmann-Hollweg es kurzweg ab, in eine Erörterung von Deutsch lands Kriegszielen einzutreten, wie in Interpellationen, die sowohl von den Konservativen als auch von den So zialisten eingebracht waren, von ihm verlangt wurde. Er versicherte, daß die Bekanntmachung eines eingehenden FriedenSprogramms zur gegenwärti- Rummer 2». gen Zeit nicht nur voreilig, sondern auch schwierig und für die Nation bei sein würde. Er begreife wohl, so sagte der Kanz ler, den leidenschaftlichen Wunsch aller Klassen, die Ansichten der Regierung kennen zu lernen, aber er würde dem Drucke von keiner Seite nachgeben, und er stände nicht unter dem Einfluß ir gend einer Partei oder Clique. DaZ Interesse der Nation, so glaubt er. verlange, daß er das Stillschweigen, daS er sich trotz beständigen Drängen» seit dem Dezember, 191 S, auferlegt habe, auch fernerhin bewahre, bis die Zeit zum Sprechen reis sei. Er sei sicher, daß die Nation, die ohne Wan der Mitglieder deS Reichstages dies» »Seit dem Winter 1914—16/ fuhr aus dem Stillschweigen der Regierung irgendwelche positive Schlüsse bezüglich ihrer Haltung gezogen würden. ziele gesagt habe, waren nur allgemeine Prinzipien, sie konnten nicht mehr sein, aber sie waren klar genug, um sich von ren konnte, daß einige Meinungsver schiedenheiten über die Friedenifrage zwischen uns und unseren Alliiert« bestanden. geHort in daS Reich der Ka. Dr. Friedrich W. Lanze» Deutscher Nrzt, Zlb Jeffers«« Avenue, nahe Lind» M. vfße« vw»»«» i B—lv «»»»ttND», »- « 7-« «»«»»« vr.Lämouä 7. vouni?»», Zahnarzt, bis People«' Bant BebSude, «ashw». t«n «ve. und Spruce Etraje. «« »ird »rutsch ,espr»chr». Wm. Troste! Töhue, Deutsche Metzger, 1115 lackfon Straß«, U«f«r» die feilste, »»ist«,» H,»e U»rk! «ch «t«»l» »lle S-rtl, frische» n»d »Msch,««.chst.isch^s.». Lursche! Wairz? Äo. «»gr°« »»d Drwtl Händler tn Paskultstrttt Milch and Rah», SS» Hampton Straß«. Eist«vn»art«, Blech - Arbeite», Farbe «nb Oel, Dampf- «»b HrikwaffrrhetzmiG» Pl»«bi»g, Platte« Metall Arbeit. Gebr. Günfter, ?Ur. SS» —SSV Penn Nven««, Meter Sttpp, v>»meißer «»b Ts»traktse, Office, 527 >. washi»,«,, »»«»»» Scrant»«, Va. Ht»dl»r Ii Saustrlie», ,rr»r»ckten GW ,» »>» Strl»»r»ch S»a». Fa»r«»»t»»» »»» «laßr» «in «»» Vß-strr»,«« ««ckßrtnen. V»rl,»rSch« ,» Ost Gr»»«,» »»»