Gersnton Wochenblatt,
Fred «.«»«»"», Herau»«eder,
41V Epruce Strohe, Wiener Stock,
Zwischen L Coming und Washington
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Nach Deutschland, portofrei. 2.SV
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Donnerstag, 26. Apnl 1917.
Die Serviette.
vietta" Anfang des 16. Jahrhunderts
aus Italien nach Deutschland kam.
Schon im 17. Jahrhundert wurden
diese Mundtücher vor Gebrauch zum
Schmucke der Tafel kunstvoll gefaltet,
wie das jetzt noch geschieht. Die Be
stimmung der Serviette als solche ist
durch die Jahrhunderte hindurch die
selbe geblieben, nur ihr Platz während
des Gebrauchs hat gewechselt. So hat
zer Zeit breitete sie besonders bei fest
mit oder ohne Orden. Desgleichen
ihres Ausschnitts mit dem „Mund
tuch", bis die Mode und die Anforde-
Dame angelt, denn die Dienerschaft ist
stets mit Schüsseln und Flaschen be
laden.
Falle seiner Selbständigkeit hilflos be
gibt und die Ritterlichkeit des Nach
barn ausnutzt. Wohl wird die Dame
der Abrutsch des Mundtuchs klüglich
vermieden würde? So könnte die Ta
felfreudige ein Zipfelchen des Mund
tuchs in den Gürtel stecken. Ist kein
Gürtel vorhanden, so läßt sich der Zip-
Wechsel des Tellers aufpassen, sonst
Nadel mitbringt? Die Fabel erzählt
Worten.
Zu den Bewohnern des westlichen
Küstenortes Mexiko bei Mazatlan,
Mex., gehört der Indianer Jose Juan
Velasquez, welcher 122 Jahre zählt
und der älteste Mann der Erde sein
dürfte. Er arbeitet noch täglich, be
sitzt-die Beweglichkeit eines Sechzigers
und erinnert sich noch deutlich der Hi
dalgo-Revolution in den Jahren 1810
»is 1821.
kitten.
bedeckt stehen läßt. Ist die Seifen
dellos sauber. Nach dem etwas lang
wierigen Geschäft des Aufzupfens
wird man über den Erfolg gewiß er-
Gegen Mitesser,
(im Notfalle ist hartes Wasser mit
Wasser in eine Waschschüssel, beugt
eine Weile das Gesicht keiner Zugluft
Weitere Mittel: Warme Waschungen
Wasser abspülen, mit Hand
tuch leicht frottieren. Am Abend fol
gende Mischung auftragen: Vier Teile
Borar, zwei Teile gereinigten Schwe
fel, fünfundsiebzig Teile Rosenwasser,
zehn Teile kölnisches Wasser, fünf Teile
Glycerin. Mit weichem Schwämm-
Das Deutsche Heim
leicht Gummifluß sich einstellt. Ber
schnittzeit ist die Legetationsruhe, also
der Spätherbst und der Winter. Alle
wenig ausgesetzt sind.
(A. punctatum) ist gleichfalls tief
schwarz und zeigt auf jeder Seite der
men Luft direkt auf. Als Beute be
rend der Nacht hängt sich die Larve
Nähe des Wasserspiegels fest, wahr-
G Mt;e ;>'m qeg?n TaiMoote.
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Mmizrichliid iu Masnren.
Rasuren berichtet der Berliner Ge
lehrte Dr. Heh von Wiehdorff in der
„Kriegszeitung der Feste Boyen und
Stadt Lotzen." Die Russen, die im
Winter ISI4 bis IS in Masuren ge
(zwifchen Lyck und Widwinnen) einen
Silbermünzenschatz, den selbst der Be
sitzer nicht kannte.
Als der Besit'.ir zurückkehrte, fand
er 2LO Stück präckitig erhaltene Mün
zen der Jahre 1658—1675. Weil es
nicht mehr gültige Münzen waren,
wurden sie von den Russen nicht mit
genommen. Es sind fünfmarkstückgroße
Frauen lebe« länger.
Erreichen die Frauen im Durch
schnitt ein höheres Alter als die Män
ner? Eine Rundfrage bejaht diese
Frage. „Die Frau über 63," heißt es,
„führt zweifellos ein ruhigeres und
gesunderes Leben als der Mann im
gleichen Alter. Das Lebenswerk der
Frauen ist mit 55 Jahren so gut wie
Ach so!
der die Liebeszigarren gesandt hat?"
Feldwebel: „Sie wollen sich wohl
bedanken?"
Feldgrauer: „Im Gegenteil, ich will
Der Tauchliootkrieg.
Nahm Knt-el-Amara.
«encral Maxde wetzt dt» britisch«
Scharte wieder auS.
Nachdem sich die britische Garnison
in Kut-el-Amara, am Tigris, die von
den Türken hart bedrängt war, erge
ben hatte und mit ihrem Befehlshaber,
General Townfhend, in Gefangenschaft
geraten war, schickte England eine
Tigrisniederungen gegen die Türken
General Froderiit T. Maude.
B a t e r st o l z.
seinem Söhnchen spazieren. Auf dem
Wege begegnet ihm ein Bekannter.
„Ein reizender Junge! Ist er eben
falls musikalisch?"
Feine Marke.
Ich besitze eine Kiste Zigarren (Lie
besgaben). Die Marke nennt sich
„Sehnsucht." Gestern kam ein Ka
merad aus dem Schützengraben zu mir
zurück in Nuhequartier, dem ich einige
Zigarren meiner Marke verabreichte.
Ein Wissender.
Wagner?"
„Dummes Zeug! Zu Wagners Leb
zeiten gabs ja noch gar keine Flie-