Gerauton Wochenblatt, Fred «. «-»»er. Herausgeber. «10 Epruce Slruße, Vierter Stock. Zwischen Zl'yoming und Wushinglon il»«., «UI T«I«»h»n !>Nb. Tnanlo», V» LackawannoS»«»«, iK giöKn.al« d» »NU?«'« Zeit»"»«. i-ie, »««halb ,i« d«ft> Giieg>»h«>i, An>««gc» In dtisem Theil« de« Atdilich. in »«» ver. Staate». <2.00 «ech» Mo»at«. " t'lXI Nach vintschlanv. »ortofret. Z.SV »ttd» ?o»t «t^rTlltoo Donnerstag, 12. April 1917. Dynastische Politik. des Weltkrieges," Prof. Dr. »entrationslager. Doch sind jene Häu ser schon seit Geschlechtern mit ihrem Lande verwachsen und Deutschland Prof. Bornhak schildert dann aus führlich die verwandtschaftlichen Be Ziehungen zwischen den rumänischen sen sei. Seine Gattin, die frühere Prinzessin Marie von Sachsen-Ko burg-Gotha, sei nämlich „von beiden lastet (!). Prof. Bornhak knüpft an diese interessante Feststellung, die fest litik verbürgt. Ludwig XIV. hat einst dieser selbe Enkel gegen das Frank reich Ludwigs XV. Krieg führte. Na poleon I. hat ähnliche Befürchtungen «V Richter: «Sie sind angeklagt, weil Sie Ihrem Kollegen Lehmann eine Ohrfeige verabreicht haben. Können Sie sich in irgend einer Weise recht fertigen?" Angeklagter: „Er reizte mich, weil er bei diesen schlechten Zeiten ein so zufriednes Gesicht machte." Vorbereitung. Gast: „Ist denn der Rindsbraten »och nicht fertig?" Kellnerin: „Gewiß, ich schleife nur schnell noch das Messer." Praktische Winke !! Mäuse z« vertreiben. Zum Bertreiben von Mäusen aus den Zimmern leistet Karbol sehr gut« Dienste. Man tränkt damit wollen! Lappen, stopft sie in die vorhanden» Nasse Regenschirme. Nasse Regenschirme stelle man stets mit dem Griff nach unten zum Trock- Spitzen der Gestellstäbe abtropft. Stell: nen, weil die Seide dann leicht bricht Kühlender Trank. Einen köstlichen Trank bei Hals- und Brustleiden, bei Influenza und Fieber, bereitet man sich auf solgendi Art: Man nimmt ein Glas heißes Wasser, rührt zwei bis drei Löffel voll Honig hinein und läßt den Saft einer halben Zitrone hineinträufeln. Man wiederholt diesen gesunden Trank nach Belieben, auch noch vor dem Schlafengehen, und alle Uebel schwin den in der kürzesten Frist. Behandlung der Zähne. Wer bis ins hohe Alter gesunde, ge brauchsfähige Zähne behalte« will, der beachte folgende Regeln: 1) Vermeide man zu heiße und zu kalte Speisen und Getränke, beides greift die Glasur der Zähne an, ganz abgesehen von den Nachteilen, die da durch dem Magen zugefügt werden. 2) Bonbons, Konfitüren und alle Fruchtsäuren greifen die Glasur der Zähne an, reiner Zucker dagegen nicht. 3) Getrockneter und gut zerkleiner ter Kalmus mit Spiritus längere Zeit angestellt, liefert mit Wasser verdünnt ein ganz vorzügliches Mund- und Zähne-Spülmaterial, wie es kaum ein besseres geben dürfte. 4) Zu einer guten Zahnpflege gehört ferner eine tägliche mindestens zweima lige Reinigung der Zähne und deren Zwischenräume. Ein ausgezeichnetes Zähne-Spül wasser ist herzustellen aus: 56 Gr. pul verisiertem Borax, 56 Gr. Myrrhen tinktur, j Duart heißem Wasser, 10 Gr. Kampferspiritus und 28 Gr. Kon- Putzmittel für Spiegel und Glasscheiben. Ein gutes Putzmittel für Glas fo daß eine Masse entsteht, die hin feitigt schnell Flecken aller Art, ohne Fenster und Spiegel werden sehr schön durch Abreiben mit Salmiakgeist, von welchem man verdünnt einige damit die Flächen vorsichtig reibt. Man putze sehr sorgfältig den Spie gel mit Pulverisierter Kreide, welche man mit etwa« Wasser sehr zart ver rührt. Dann gießt man den Boden satz vorsichtig ab, damit ja keine Sand körnchen darin enthalten sind, die das Glas beschädigen könnten. Mit die sem befeuchtet man ein seines Lein. Wandläppchen und wischt damit das Spiegelglas ab, läßt es trocknen und reibt es mit einem anderen Läppchen klar. Man vermeide aber zu viel Nässe, damit nichts hinter das Glas fließen kann. Zum Putzen der Fenster und Spie gel nehme man entweder Blauwasser (Wasser mit etwas Waschblau) oder Salmiakzusatz oder man betupfe die Scheiben, wie es die Glaser tun, mit einem feuchten Schlrmmkreidebeutel: dies Mittel erleichtert sehr die Arbeit. Wenn man die Fensterscheiben mit scharfem Essig oder verdünnter Salz- Stellen, welche sonst gar nicht, weichen wollen, verschwinden und nach Abspü len mit reinem Wasser wieder rein und I durchsichtig erscheinen. Das Deutsche Heim Mehlwürmerzucht. Wer nur wenige Mehlwürmer zu Drittel hoch gefüllt. Auf den Boden gebunden wird, zu verschließen ist. Dieser „Ansatz" erhält über Winter einen gleichmäßig warmen Platz, nur Mehl und alten Wassersemmeln oder Weißbrot, alle Mehlwurmkäfer, die erbeutet werden können, oder deren Stets ist das künstliche Licht dem eine große und andauernde Lustseuch tigkeit wirkt vernichtend auf alle Ge wächse. Bei Petroleum- und Gaslicht verunreinigen die Ausströmungs- und merlust stark. Jedes Leuchtgas ent- Gift für jede Pflanze. Ihm sind die färbt die jüngsten Triebe oft völlig schwarz und bringt sie zum Absterben, kurz, bei längerer Gasluft kann sich keln. Nur gute Lüftungseinrichtungen kommen zur Verhütung dieser schädi genden Gaseinwirkungen in Frage. Weiter wichtig ist das täglich häufige Spritzen der Pflanzen mit dem Zer stäuber, bei Blattpflanzen auch das wöchentliche Abwaschen der Blätter mit lauem Wasser. Immer sorge man für einen annehmbaren Feuchtigkeitsgehalt die Temperatur nicht halten, Sie be wegt sich hier zwischen 55 bis 75 oder 80 Grad. Je höher aber die Wärme steigt, desto weniger sagt sie den Pflan zen zu. Sie befinden sich am wohl sten bei etwa 65 Grad. Weit weniger durch Kälte, als durch zu große Wär me, besonders durch schnellen und hau sigen Wechsel der Temperatur, und durch den Zimmerstaub, der sich auf zeres, als gewöhnlich angenommen wird und in erster Linie gilt dieses für Pflanzen, die sich im Zustande der oia, Euphorbia, Heliotropium, Himan tophyllum, Jmpatiens, Poinsettia, Iloxinia, als Blattpflanzen: Aloe, bäum), Jfolepis, Monstera, Panda Mädchen werden für