Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, April 12, 1917, Image 1
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Weis »»d «es,»,. >er«the'»ela Vitt»' »«ch sei» Led«»Ia»« Viktor Koch. »«v»» Ge>e«»t«i dn v., L. t W. ?r»cht>atti» G,ckawanna Avenue, Scrantan. P Webrüder Schneider. Gl»«»er« »„» Metall. «ebetter Intanö. Da« große Reformatio«S-Z«bi lälim findet statt. Ehteag» übernimmt das National Säugerfeft—Dasselbe wird erst in IStV stattfinden-Jüdischer Kon trieben. Gegen Kinderlähmung. Zur Bekämpfung der Kinderläh mung innerhalb der Staatsgrenzen von Massachusetts steht ein Fonds von P160,()(X) zur Verfügung, welcher aus- Jin Lytle Park, zu Cincinnati, ist neulich eine Siatue Abraham Lincolns, deren Schöpfrr G. G. Barnard ist und die der Stadt Cincinnati von Herrn und Frau Charles P. Tast zum Ge offiziell von Expräsideni W. H. Taft ES ist erreicht. Der namhafte Aviatiker MacMillan Weddell, aus Chicago, befindet sich Große Bestellungen, richtigt worden sind, S,tXX),<XX) Pfund Der April-Bericht der Bundes-Re servebanktomission des Distrikts At die Industriezentren. Witwe wird frei. Da nach dem orthodoxen jüdischen ziehen. Das ist das erste Mal, daß Weiser Vorschlag. Scranto«, Va., Donnerstag, den IS April tvi7. Weizenkörnern, um Mangel vorzubeu gen, einen größeren Prozentsatz zu Mehl vermahlen sollten, und Hilfsse kretär Karl Vrooman hat sich damit durchaus einverstanden erklärt. Er wiest darauf hin, daß in England 81 Prozent, in Italien 85 Prozent, in der Schweiz 80 Prozent und in Frankreich 77 Prozent des Weizens zu Mehl ver arbeitet werden, in den Ver. Staaten aber nur 72 Prozent und daß in allen kriegführenden Ländern dem Weizen mehl Roggen-, Gerste-, Mais- und Kartoffelmehl beigemischt wird. Schutz gegen Tauchboote. Unter den im Repräsentantenhause des Kongresses eingebrachten „Kriegs bills" befand sich eine von dem Abge ordneten Husted, von New Jork, wo durch der Marinesekretär ermächtigt Schmucksachen im Wert von P2OO,kXZO auf den Verdacht säsiert, daß dieselben eingeschmuggelt worden sind. Es be findet sich darunter ein Halsband, be stehend aus 816 kleinen Perlen, wel ches einst der Prinzessin Louise, von Belgien, gehört haben soll. Eigentü mer der Schmucksachen behaupten Joe Jordan, ein farbiger Liederkomponist, und sein« Frau, eine Weiße, zu sein. Die Letzter« ist die Tochter R. B. Do bellS, in London, eineS wohlhabenden Händlers in Salpeter. Jordan be hauplet, die Zollinspektoren hätten sei ner Frau gestattet, die Schmucksachen als persönliches Eigentum einer briti schen Untectanin zollfrei einzuführen. Chas. Heusserge starben. Unter zahlreicher Beteiligung der Elks, Eagles und Odd Fellows ist bekanntesten Deutschen am Puget Sund, zur letzten Ruhe beigesetzt wor den. Er war erst vierundvierzig Jahre dem großen Nordwesten gekommen. Im Jahre 1904 ließ er sich in Hoquiam nieder und seine eifrige Tätigkeit war so von Erfolg gekrönt, daß er der dor tigen Ainincan Bakery Co. bei seinem Tode als Präsident vorstand. Er hin terläßt eine Witwe und drei Kinder. Die Beisetzung erfolgte in einer Pri lich zum ersten Mal von der ihm für die Kriegszeit in der Marine-Bewilli gungsbill erteilten Befugnis Gebrauch, Fabrikanten, welche übermäßige For derungen stellen, den Preis für zu lie fernden Kriegsbedarf vorzuschreiben. Sollte er sich nicht fügen, so wird die Bundesregierung seine Fabrikanlage übernehmen und selbst betreiben. Der Name der betreffenden Fabrikanten wird nicht genannt. Im Gegensatz dazu konnte Bernard Baruch, der Kommissär des LandesverteidigungS rateS für Mineralien, berichten, daß die Messingindustrie sich aus eigenem Antriebe erboten hat, die Bestellungen der Bundesregierung zum Kostenpreise auszuführen. Aehnliche Arrangements mit den Stahl- und den Heizöl-Pro duzenten sind dem Abschluß nahe. Sängerse st Pläne. schen Sängerbund angehören, hat be schlossen. dem Wunsche deS Bundes zu entsprechen und das nächste VundeS hat seit dem Jahre 1881 kein VuiideS daher, falls bis zur Zeit des Festes sollte, das Fest auf dem Ballspielplatz rigen Jubiläums der protestantischen Reformation mit Rücksicht auf die krie gerische Verwicklung der Ver. Staaten mit Deutschland nicht aufgeschoben werden. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, daß es sich bei der Feier nicht um die Verherrlichung der in der Reformationsbewegung besonders her vorgetretenen einzelnen Persönlichkei ten, sondern um die der religiösen Prinzipien und ihrer Verkllnder, wie Luther, Calvin, Zwingli, Knox, Cram me!, und andere handelt, welche als Propheten für alle Nationen ohne Rücksicht auf das Land, in welchem sie gelebt und gewirkt haben, gelten. Die Heier, heißt es, wird von dem Kriege icht unberührt bleiben, aber es ist auch licht zu verkennen, daß die ernsten Zeitverhältnisse, vor welche das Land sich gestellt sieht, würdigen und wir kungsvollen Stoff für die Predigt bie ten, und eS wird darin gemahnt, daß die gesamte Festliteratur und die ge samten Festreden kirchlichen Charak ters sein und daß alle Versammlun gen und Kundgebungen im Einklang mit dem Ernst der Zeiten stehen sollten, Nustanö. Amerika schließt sich de« Alliier ten a«. der« amerikanisches Geld willtom fortgesetzt-Dir militiirtsche Wir In»» desselben macht sich fühlbar. Die Kriegslage. Durch die Kriegserklärung der Ver. Völkerkrieg in eine neue Phase getre ten. Mit dieser Kriegserklärung ist die Hoffnung auf einen baldigen Frie den wieder geschwunden und der Him mel mag wissen, wann dai entsetzliche Morden nun endlich ein Ende errei chen wird. Eine sofortig« militärisch« Wirkung ist von dem Eintritt der Ver. Staaten in den Krieg auf Seiten der Alliier ten natürlich nicht zu «rwart«n. Di« V«r. Staaten sind zu einem ernstlichen Kriege nicht gerüsttt und «» muß selbst unter den günstigsten Verhältnissen eine geraume Zeit in Anspruch nehmen, bevor daS Land in der Lage sein wird, sich zu Lande und zu Wasser militä risch betätigen zu können. Arm««n konnt«n niemals und können auch jetzt den, doch eine Arme« muß auch aus gerüstet, bekleidet, bewaffnet und ge drillt werden, bevor sie auf dem Schlachtfelde ihren Zweck erfüllen kann. Dann muß auch für die Verproviantie nachfchub gesorgt werden, wai auch seine Schwierigkeiten hat, besonders wenn der Kriegsschauplatz von der Ozean getrennt ist, auf dem, zum Uebersluß, der Verkehr äußerst unsicher geworden ist. Mit der Zeit wird alle« dieses na kürzlich besser werden, doch, wie die Dinge jetzt liegen, dürfte sich der Ein fluß der Kriegserklärung im Wesentli- Alliierten ist natürlich der Beitritt der Besonders die Aussicht auf die fast War es früher schon schwer, zuver lässige Berichte über die Vorgänge auf den verschiedenen Kriegsschauplätzen und in den kriegführenden Ländern zu erlangen, so ist dies unter den gegen wärtigen Verhältnissen fast unmöglich geworden, da alle Berichte über Lon don kommen oder unter britischem Ein fluß einer gründlichen Zensur unter worfen werden, die nichts übersieht, waS den Interessen der Alliierten scha- Dem wirtschaftlichen Kampf, wel chen die Unterseeboote gegen England führen, ist in erster Linie daS Ziel gesetzt, England durch die Ausübung der deutschen Seesperre, als Paroli gegen die eigene Blockade-Ausführung, in die Friedensgeneigtheit hineinzu zwingen, das heißt, England schon da durch auf die Knie zu zwingen, daß ihm die dringend drohende Gefahr der Aushungerung zum Bewußtsein ge bracht wird. Admiral Von Capelle, der Staatssekretär des deutschen ausschuß des Reichstages die Mittei lung gemacht, daß sich die Gesamtheit der im Monat amtlich als versenkt ge meldeten Tonnage auf 781,500 stelle, und einen steigenden Erfolg der Tä tigkeit der Tauchboote in sichere Aus sicht gestellt. Früher ist jedoch bereits darauf hingewiesen worden, daß das Resultat des wirtschaftlichen Krieges gegen England vermittels des unbe schränkten Seekrieges, dessen Schau platz die Sperrzonen bilden, nicht allein nach der Zahl der versenkten, sondern auch nach derjenigen der in neutralen Häsen festgehaltenen Ton nage zu berechnen sei. Beide zusam mengerechnet. ist die eine Million mo natlich, welche nach Behauptung der Alliierten die Deutschen ihrem Seekrieg zum Ziel gesetzt haben sollen, sicher lich erreicht. Daß von deutscher Seite eine Million niemals ausdrücklich be ansprucht ist, darauf ist an dieser Stelle ja bereits hingewiesen worden. Dai Resultat der militärisch bedeut d«S Gegner», ist am März von Lord Robert Cecil und am 29. März haut festgestellt worden. Am 27. März hat der britische Blockademini ster gesagt: .Ich glaube, der Krkg wird nur auf dem Schlachtfeld gewon kung der Blockade in hohem Maße mitzählen." Lord Robert hat natür lich von der britischen Blockade gespro chen, welche auf die deutsche militäri sche Effektivkraft für die Entschei über den gleichen einnehmen. Denn die Wirkung dieses Seekrie ge» auf die militärische Kraft Eng wird indirekt dadurch geschmälert, daß der Ausfall an Nahrungsmittelzufuhr erhöhte Ansprüche an die britische heim stellt. Das ist es, was der Schatzamtskanzler Bonar Law im bri tischen Unterhaus festgestellt hat, als Das aber stellt das Moment der dar. Auch Lord Robert Cecil erwartet die Entscheidung des Krieges nicht mehr von der beabsichtigten Aushun gerung der deutschen Zivilbevölkerung, auch nicht mehr von der letzten „Sil bernen Kugel," auf welche der jetzige Premier und Kriegsdiktator Lloyd George, als er noch Finanzminister Schlachtfeld. ' Man ist auf der Seite der Alliier ten betreffs der Lokalität deS Schau platzes der Entscheidung sehr beunru higt und höchst besorgt. In allen Re den der in England Maßgebenden wer den ungeheure Verluste in Aussicht ge stellt, und wird die blutige Entschei- Rummer IS. Dung nach der verlegt. Italien zittert in der Erwartung ei»«r erneuten und stärkeren Offensive g«g» s«in« Fronten. Der russische Kriegs minister Gutschkow der provisorisch«» Regierung hat sich In einem Aufruf an Volk und Armee zu einer WarnuiU vor einem deutschen Ueberfall gege» Petersburg veranlaßt gesehen. DK „Hindenburg-Front" spukt als v«» drohung in allen Köpfen. WaS die heutige militärische Lag« an der Westfront anbetrifft, so besogt eine drahtlose Meldung aus Berlin, daß die RückzugSbewegung nahez» zum Stehen gekommen sei und di« Kampstätigkeit sich versteife, jedoch werden die französischen Berichte üb« „Schlachten" als übertrieben bezeichnet. Die eigentliche Aktion hab« noch nicht stattgefunden, heißt eS ausdrücklich. Der Duma-Präsident Rodzianko hat den Mitgliedern deS Parlament» z» wissen getan, daß wichtige Operatw» nen deS Feindes unmittelbar, weg«» des zur Zeit herrschenden Tauwetterl, nicht möglich seien, wenn auch d«r Feind starke Streitkräfte an der Front zusammenziehe. Der Duma-Präsideat hat damit zugegeben, daß die kürzlich« Warnung deS Kriegsminister» Gutsch kow vor einem unmittelbar zu erwar» tenden Vorstoß der Deutschen geg«» Petersburg eine Finte gewesen ist: di« Warnung war lediglich darauf ber«ch. net, durch Erregung deS Angstgefiihl» alle Parteien in Rußland unter de» Hut der provisorischen Regierung z» bringen. Man wird also, an allen Front«», die weitere Entwicklung der Kriegtlag« abwarten müssen. Aber man mich sich der Ansicht de» britischen Blockad«» Ministers anschließen, daß die Ent scheidung auf dem Schlachtfeld falle» wird. Die Nachrichten über die Revolutto» in Rußland sind immer noch so und«» stimmt, daß eine klare Beurteilung d« wirklichen Sachlage unmöglich ist. Di» einlaufenden Berichte sind so aug«»» scheinlich gefärbt und zurechtgestntzk schenken kann. Auf jeden Fall ist dt» Entscheidung noch nicht gefallen m»K man wird gut tun, mit dem Urt«S noch zu warten. Dr. Friedrich W. Lange» Deutscher Nrzt, Zl5 Jeffers«» «v«nue, nahe LI«»» M. ofßee ««»»»»»i S-«0 «»»»iw««, »-. » 7—« «»e»b« Dr.Lämonä 7. Voovez»», Zahnarzt. bis Ptoplt»' «ank SibSude, ««shwtz. tau Ave. und Sprue« Straße. E« «te» »e»tsch ,es»r»che». ««. Troste! Söhn«, Deutsche Metzger, 11 IL Zacks«» Straß«, ia«r» dt« f«t»ßl» «»,»- >, v»», War,, Wch -»»»1° »ll« «°rte» frische« »»d , »,e»i«Ä«O Mfch,»,»ch?.isch^s.». Lursche! 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