nicht zu mir herüber komftien unt «in halb's Stündchen zum Fenster 'rausschauen?" Scharfer Beobachter. Uritzl: „Meine Tante ist viel hübscher als die Deine!" Franzi: „Mag sein, aber meine D echt!" Seine Ansicht. Vater wen?" »Ihr Herr Bräutigam hat aber heute eine grobe Sehnsucht nach Ihnen gehabt, gnadiges Fräuleinl" „Woher wissen Sie das?" „Er begegnete mir auf der Mund gespitzt!" Die perfette Schneide rin. .Ihre Frau wollte sich von dein Suint, den Sie ihr geschenkt ihren Hut übriggeblieben ist!"" Druckfehler. Regelmäßig zur Sommerszeit bekam sie ihre H ut anfälle. Borschlag. Junge Frqu: „Und bringe mir auch eine Kleinigkeit mit. gelt, Männchen!" Gatte: „O freilich, wie wär'S mit einem kleine» Räuscherl, Maust?" Unter Bummlern. „Was wacht dir Polizei, Ede?" „„Nu sie geht immer meinen Be schäftigungen lach."" Verschneit. Und d' Arbat frisch' unhcbt. Auf d' Nacht ftcht 's Schatzirl Recht voll all trag'», Wie d' Apserl Koa' Tecl' ficht uns aii. Verschneit iZ ja '» Häuserl, Verwachelt is d' Bahn. Wer weiss? Bankier (zur Gattin, da er sich eine Ahnengalerie anlegen will): J>' so! Förster: „Ob Sie's ' Zuhörer: „Ich glaub'S Ihnen nit!" Förster: „Na schaffen S' ihm a mal was, werden S' feh'n, ob er Ihnen nit waS pfeift!" Bei — Vater: „Wovon wollen denn Sie Ueberstünden. Backfisch hat er immer nur von drei bis vier Uhr Fensterpromenade gemacht,' ge stern hat er sogar eine Ueberstunde ge macht!" iNIIKT „Tu, ich dachte. Du kennst den „Wiesodas?" habt de» Gerichtsvollzieher Optische Tiinschnng. Jäger: „Donnerwetter. da kommen zwei Mords-Gamsböck. da muß ich mich rasch schußsertig ma chen". „Au weh! 810 ß Skiläufer!" Nach und nach. „Was hat Dich bewogen, gerade jener Witwe ei- das der ganze Grund?" .„Nu, zu der Nachtigall gehörte auch ein großer Wald, und der Wald Glückspilze ge deihen am besten im Walde der Dummheit! Verdächtig. „Wissen S'. Frau Schmalzgruber, die neue Herrschast, bei der meine Tochter jetzt im Dienst ist, gesollt -mir gar nicht. Ta muß sie immer an der Zimmertür anklopfen unt Ende Benknotensälscher sein?" Vorschlag zur Güte. Junge Frau (resigniert): „Vier Mal habe ich diesen Morgen neues Fleisch gekauft, und jedesmal ist mir's ange- Galte (tröstend): „Na. da versuch's halt zum fünften Mal!" Wirtschaftsgeld ist jetzt verbraucht gehen?" O, diese Aerzte! Irrtum sein, denn mich haben sie Fein heraus! „Warum bist Du denn so lustig?" „„Ja, weißt Du, wegen meiner schlechten Noten krieg ich mittag nix «»Hat Ihr Mann schon die Anzei selbst mi: dahinter!" „Sie!" Doch fand auf Pfad der Tugend Ein gutes Herz. Der zu leihen. „Sollst Du haben, mein Junge," sagt Malzer. holt einen Beutel voll Dreimarkstücke aus dem Schrank« und schüttet den Inhalt auf den Tisch: .So such' Dir einen raus!" Ter richtige Titel. Dame: „Sehe» Sie. Herr Ba ron, dort oben die Pilla? Darin wohnen drei noch unverheiratete Baron: „So, so! Also gewis dige!" Ein Schwindelblatt. A. (in der Zeltung lesend): „Höre mal: Dame von angenehmem Aeußern, liebevollem Charakter, vermögend und häuslich, sucht sich zu verehelichen." „B.: „Alles Schwindel! So eine ähnliche Annonce stand vor zehn Jah ren in dieser Zeitung . . . Daraufhin habe ich meine Alte gekriegt!" Reinigungsmittel. Frau: Minna, die Treppenge länder sind bei immer so unterrutschen I" Auch ein Verdienst. A.: „Wieso wirst Du Dir den nächsten Monat täglich zehn Mark verdie nen?" B.: >Na, ich bin doch vom Gericht zu einem Monat Gefängnis oder dreihundert Mark Geldstrafe verur teilt worden und ich werd's ab sitzen!" Nachhaltig. Patient (be sorgt): „Mein Zustand hat sich wohl verschlimmert, Herr Doktor, Sie schüt teln den Kopf?" Arzt: „Nein, beruhigen Sit sich, den schüttle ich noch über den vorigen Patienten!" „Glaubst Du, daß der Herr ver heiratet ist?" „Nein, dazu sieht er mir viel zu 'lustig aus!" Ursache »nd Wirkung. „Wie kommt's den», daß dein Maler Pinsel immer so lustige Gesich ter a»f seinen Bildern gelingen?" „Ja, weißt Du, der schneidet beim Malen iiniuer eine so komische Vi sage. daß seine Modelle und seine ganze Umgebung einfach nicht aus dem Lechen herauskommen!" Wer lieben will, muß leiden Zshnarzttochter (den Ver ehrer, der um ihre Hand anhalten will, an der Tür empfangend). „Pa pa ist schlecht gelaunt, Schatz, weil heute noch kein einziger Kunde ge kommen ist! Laß Dir doch, bevor Du um meine Hand anhältst. . . einen Zahn ziehen." Grob. Die Damen (sehr redselig): „Ach Gott, wie kann man nur an-- geln! Das ist doch so furchtbar langweilig!" Der Angler: „I nee, ich unterhalt' mich sehr gut mit die die sind nämlich stumm!" Mißverständnis. Mann i Ein (liest aui der Zeitung vor): „Der „'Also, Frau, ich bin jetzt vem Tier- Landtag hat heute die erste Lesung schutzverein beigetreten, daß Du Dich der neuen „Novelle" erledigt." also nicht unterstihst, vem Hund oder Frau: „Die hätltn doch auch et- der Katze etwas zu Leide zu tun, sonst was anderes zu tun, als Novellen zu sch'.ag ich Dir alle Knochen im Leibe lesen!" j entzwei!" Einbildung! „Und da soll man nicht eingebildet wrrde». wenn selbst so ehrwürdige, alte Herren von nichts andcrem reden, als von uus." I Die Macht des Gesan ges. Dienstmädchen: „Ach, Fräulein, da hätten Sie aber beinahe ein Un- Fräulein: „Wieso?" Dienstmädchen: „Ach, drüben auf dem Hause arbeitet ein Dachdecker; als Sie eben zu singen anfingen, wä re er beinahe heruntergefallen!"