Kerzmton WackenblM Hegrünoa 18VS. SS. Jahrgang. Wr Heim Kleidermach erei die gewinnende Kombination. vutterick Mode Quartalhest. der Fe bruar Delineator und Butterick Papier Muster. Die Frühjahr Nummern sind jetzt zum Verkauf hier. Haupt Flur, Annex. Frühjahrs Mode« Ankünste. I tßlüthen der neuen Moden erstehen setzt schon in vielen Laden Abtheilungen und bald wird e« eine allgemeine «u». blllthe der besten Stile geben. Wir find daraus bedacht, die ersten Anzug« »nkitasie der neuen Saison zu zeigen, »od Sie sollten auch darauf bedicht sein, sie zu sehen. Populäre Preise herrschen vor. Zweiter Stock. Viele Frauen find an Her Mittwinter Naherei und es scheint weise, dabei mitzuhelfen. Romper Sloth, da« starke und stram «e Fabrikat benutzt für Kleider und Spielaazltge für die Kleinen, Kleider siir Frauen und Hemden für Männer, ist 32 Zoll breit, in sancy Checks und Streifen von leichten und mittleren Airden. Die Elle, tS Cent«. Haupt Flur. Fauch Strümpfe find ein beständiges Be dürfniß des besten Stiles. find »kle Sorten von . Gebrckde« Schneider. Gl»«» er« »»d Mete» - «rdette», »Schild »is«» »»««», InLanö. Kiadermörder Pomeroy s-ll mil der behandelt werde«. Zur Pastorin« Denkmal Enthüllung. Die Mucker überall emsig tätig. Zigarettenverbot in Weft Vir giaia Goldene Jubelfeier deS Turnvereins in Oatland. Ealis. Wurde 102 Jahre alt. Frau Theodora Morgan, die im Bürgerkriege als Krankenpflegerin ge dient hat, ist in Streator, Ell., im Al der verflossenen Präsidentenwahl am 7. November hatte sie zum ersten Male gestimmt. mer, welcher durch seine vorzügliche Uebersetzung von General Lew Wal laces berühmtem Roman „Ben Hur" r i n. Auf einer Farm bei Utica, N. U., ist im fechSundsiebzigsten Lebensjahre Jahre 1879 dem Kunstreitcrberuf ent sagt. bisherige Sprecher R. N. Stanfield glied des Hauset ist und die bis zur Mittagsstunde einstweilen präsidierte. Während ihres Präsidium! wagte kei nes von den neunundfünfzig männli t e n. Nach einer vom Abgeordneten Scully, N. 1., im Kongreß eingebrach ten Resolution wird die Bundesregie rung ermächtigt, Shadow Lawn, wel ches dem Präsidenten Wilson im letz ten Sommer als Wohnsitz gedient hat, all Geschenk für die Nation anzuneh men. ES wird dargelegt, die Bürger von ASbury Park hätten sich über einen Plan verständigt, wonach das Besitztum der Bundesregierung kosten frei unter der Bedingung überlassen Sommerwohnsitz des Präsidenten bil Merkwürdige Rettung. Carl Harju, welcher in Mill Mine Junction, Mich., d-n Inhalt von Koh lenwagen in daS Magazin an der Seite lich, auszugleiten und in das Magazin zu fallen. Er wäre dort in den Weich kohlen unzweifelhaft erstickt, wenn nicht nach einer Stunde eine Lokomo tive aus dem Magazin Kohlen einge nommen hätte. Der Lokomotivführer gur in den Tender geschossen kam. Harju war bewußtlos, doch denken die Doktoren, ihn am Leben erhalten zu können. DaS PastoriuS-Denkmal. Zu einer großartigen Kundgebung deS gesamten Deutsch-AmerikanectumS, namentlich aber der verschiedenen Staats- und Lokal-Verbände des Deutsch-Amerikanischen Nationalbun des, soll sich die Enthüllung des Pasto riuS-Denkmals gestalten, welche am Pfingstmontag, am 28. Mai, im Ver non Park in Germantown, bekanntlich den wird. Es ergeht deshalb an alle Deutsch amerikaner, welche die Fahrt nach der Der Turnverein in Oakland, Calis., nit einem Bankett und Ball im Pa ific Building gefeiert. Ein tressli- Scrantou, Va., Donnerstag, den R. Februar RSI7. ches Festprogramm kam zur Auffüh rung. Der Verein ist der älteste deut sche Verein in Oalland und die Ein führung des TurnenS in den dortigen Volksschulen ist ihm zu verdanken. Vor zwei Jahren wurde der Verein Guter Schütz«. General Samuel F. Johnson, der Befehlshaber der Nationalgarde von Hawai, hat bei den jüngsten Schieß übungen 286 Treffer aus 3lX> mög lichen erzielt, die beste Leistung war bisher die des Sergeanten James H. Burns vom 25 U, S. Infanterieregi ment, der W3 Treffer aus 3(X> mög lichen erzielte. tenhause der Legislatur von West Vir- Mucker an der Arbeit. Zweck, ausgenommen für ärztliche und kirchliche (Äbendmahl-Zwecke) verboten wird gen und Vereinen verboten, Spirituo sen zu halten, auf Lager zu haben oder irgendwie zu verwenden; durch die zweite wird da« Einschmuggeln von Spirituosen für ein strafbares Verbre chen erklärt; durch die dritte wird eS oder auf Lager hält, mit der Absicht, sie zu verlaufen. Die erste Bill richtet sich speziell gegen ClubS oder Logen, deren Mitglieder in den Club- oder Logenlokalen verschließbare Schränke, worin Spirituosen aufbe- Auf der Werft der Newport News neulich der neue amerikanische Dread naught .Mississippi" vom Stapel ge lassen. Frl. Camille Mcßeath von Meridian, Miss., Tochter von I. M. Mcßeath, Mitglied des demokratischen Nationalkomitees, vollzog die Schiffs taufe. Das neue Schlachtschiff soll bis nächsten Herbst für den aktiven tige Schiffsrumpf der „Mississippi" ko stet allein acht Millionen Dollars und die Bestückung sowie die Maschinenein kosten. Die .Mississippi" hat einen Raum gehalt von 33,000 Tonnen bei einer Länge von 624 Fuß. Die CurtiS- Turbinenmaschine von 32,000 Pfer fchiffe wird die .Mississippi" mit Oel feuerung ausgestattet. Die Ariillerie bestückung der „Mississippi" ist wie folgt angeordnet: zwölf 14zöllige SO-Kalibergeschütze; Hilfsbatterien: zweiundzwanzig szöllige 51-Kaliber- Schnellfeuergeschlltze, vier 3zöllige Flugzeug-Abwehrgeschütze, zwei Llzöl lige Torpedorohre. Milde für Pomeroy. Für Jesse Pomeroy, den Kindermör der, der nunmehr einundvierzig Jahre seiner lebenslänglichen Zuchthausstrafe in Einzelhaft zugebracht hat, hat der Staats-Exekutivrat von Massachusetts auf Befürwortung seines Begnadi gungskomitees gleiche Rechte mit an deren Sträflingen bewilligt. Mih eine Modifizierung des Urteilsspruches herbeizuführen, hauptsächlich auf den Grund hin, daß die fortgeschrittenen Ideen über Gefängnisreform dem Mo dus des Strafvollzuges im Pomeroy der Tatsache, daß Pomeroy nur vier zehn Jahre alt war, als er des Mordes schuldig gesprochen wurde. Pomeroy, der jetzt siebenundfünfzig Jahre zählt, wurde im Alter von fünf zehn Jahren überführt, in den Distrik ten von Boston und Dorchester zwei Ueberführung in eine Einzelzelle ein geschlossen, in welche Licht nur durch ein an der Decke befindliches Fenster fiel, so daß er keines Mitmenschen an sichtig wurde; er war von aller mensch lichen Gesellschaft ausgeschlossen und durfte sich nur allein, nicht in Gefell frische Luft zu schöpfen. Jetzt soll in einer der Werkstätten des Zuchthau ses erhalten. Er hat im Zuchthaus gelernt, sieben verschieden« Sprachen zu l«sen und studiert jetzt Arabisch. Seine Mutter, die vor zwei Jahren starb, durfte ihn zuweilen besuchen. Ausland. Die Hoffnungen der Alliier«» «ad der Friede. «ie scheine« Alle« ans eine Karte setze» ,u wollen-Von der grÄH wartet-Die Lügenpropaganda der Entente. Die Kriegslage. Die Friedensrede des Präsidenten Wilson bildete das Tagesgespräch aller interessierten Kreise nicht nur in Ame rika, sondern so ziemlich in allen Tei len der Welt. Je nach dem Stand punkte des Beurteilers hat diese Rede überschwengliches Lob oder scharfen Tadel erhalten, während sich die große Masse de» Publikum« im Allgemeinen ziemlich indifferent verhielt. Von konservativer und neutraler Seite ist die Ansicht ausgesprochen worden, daß die Rede deS Präsidenten, wenn sie wirklich in der Absicht gehal ten wurde, die Anbahnung von Frte denSunterhandlungen zu erleichtern, ihren Zweck verfehlt habe, denn sie ent hielt Stellen, die von beiden Seiten beanstandet würden, als unberufene Einmischung in europäische Politik. ES gibt, selbst in den Ver. Staaten, viele Leute, die der Ansicht sind, Prä sident Wilsons so ungewöhnliches Vor gehen sei nicht ernst zu nehmen. ES handle sich nur um einen Versuch, sei nen Ehrgeiz, eine historische Bedeutung zu erlangen, zu befriedigen. Wie mannigfaltig aber auch die Urteile, über die Motive deS Präsidenten sein mögen, so herrscht doch fast Einstim migkeit in dem Glauben, daß diese Rede die Welt dem Frieden nicht im Geringsten näher gebracht habe. Wie kann man auch erwarten, daß England einer Rede freundliche Beach tung schenken würde, in der die Frei heit der Meere als Bedingung eines dauernden Friedens bezeichnet wird. DieS steht nicht auf Englands Pro gramm. Freiwillig wird England diese Freiheit niemals zugestehen; da zu kann eS nur gezwungen werden. AuS den zahlreichen Beurteilungen von Wilsons Rede auf Seiten der En tente geht nur das Eine klar hervor, daß sich die Alliierten in der Hoffnung wiegen, im Laufe der nächsten Monate einen so eklatanten Sieg über die Mit telmächte erringen zu können, daß sich die Gesamtlage zu Gunsten der Entente wenden und es den Mächten der En tente ermöglichen würde, günstigere gandä der Alliierten mit allem Eifer fortgesetzt und täglich werden neue Lü gen verbreitet, durch welche gegen die Verbündeten Stimmung gemacht und die wirkliche Sachlage möglichst der schleiert werden soll. Doch daS ganze Lügengewebe kann die Blößen und Schwielen am militärischen und staat ichen Organismus der Entente nicht '«bergen. DaS hauptsächlichste KriegS ',iel der verbündet?» Mittelmächte muß sie Beseitigung dieses politischen Mon irums bilden, dessen Polypen-Arme ene erdrücken wollen. Der Krieg muß weiter gehen, bis die Alliierten in die Erkenntnis ihrer eigenen Nieder lage gezwungen sein werden. ES ist schon wiederholt darauf hin zewiesen worden, wie von Anbeginn alliierten und pro-alliierten Welt «in«n Widerhall finden. Solche Stichworte eltaten"! „Schrecklichkeii"; „Weltherr schaftsgelüste"; „Südamerika" und „Militarismus." Das allerneueste von solcher Zen- Deutschland, welches keine Verträge gelten ließe und keine Neutralität klei ner Länder achte, einen Durchbruch Stimmung insofern, uni dann, wie dies im Falle Griechenlands gesagt worden ist, solches Vorgehen damit zu noch mehr als einen Tell. Auch die militärisch«» Möglichkeiten einet deutschen Durchbruchs durch die Schweiz sind bereits erörtert worden. Da Velsort den Einmarsch vom süd lichen Elsaß aus in Frankreich sperre, wollten die Deutschen daS nordwest lichste Gebiet der Schweiz, welches sich wie ein doppelte» Horn in Deutschland and Frankreich hineinstreckt, durchbre chen. Von der Alle-Linie zwischen Boncourt über Porrentruy (Puntrut) bis zum Mt. Terri gegen Montbeliard (Mömpelgard), die Endstation der Bahn Dijon—Belsort, und der DoubS solle der Bormarsch in der Richtung auf Besancon erfolgen. Diese gesamte Gegend erweckt bei den Franzosen trübe Erinnerungen. Dort vollzog sich am 1. Februar, 1370, der Uebertritt der vierten französischen Feldarmee, noch 84,(XX) Mann und lo.lXX) Pferde stark, unter der Füh rung zuerst BourbakiS und dann, nach dessen Selbstmordversuch, General ClinchantS, nach der Schweiz. DaS bildet« die Folge der Schlacht bei Bel sort vom 15. bis 17. Januar. An Belsort können sich die Gedan ken der Franzosen allerdings wieder ausrichten. Daß die Festung Frank reich im Frankfurter Frieden gelassen, ist für sie in diesem Kriege von größtem Borteil geworden. Die Geschichte die ses Krieges lehrt, daß Bismarck da mals Unrecht und Moltke, der auf Belsort energisch bestand. Recht gehabt hat. Bismarck wird von der Geschichte für den Verzicht Belforts verantwort lich gemacht, er hat den König und Moltke schließlich zu seiner Ansicht überredet. Er fürchtete die Einmi schung Englands. Heute aber weiß man aus der Biographie Gladstones, daß dieser persönlich bereits seit dem Herbst 1870 gegen die Annexion von Elsaß und Lothringen h:-tte einschrei ten wollen, daß er aber damit bei sei n«n Kollegen in der Regierung voll ständig abgefahren war. In einem Buch des Tübinger Historiker! Haller, „Bismarcks Friedensschlüsse," heißt es! „Das konnte man damals so genau nicht wissen, und eS wäre begreiflich, wenn man sich in Versailles gesagt hätte, lieber den Frieden ohne Bel fort, «he di« Engländ«r sich ernstlich einmischen. Wir würden dies auch heut« als richtig anerk«nn«n, wüßten wir nicht durch das eigene Geständnis der Franzosen, daß sie gar nicht gewillt waren, das Friedensgeschäst an der Abtretung von Belsort scheitern zu lassen. Da wir dies wissen, können wir nicht anders urteilen, als daß Bis marck, objektiv betrachtet, einen Feh ler gemacht hat, als er den Franzosen Belsort beließ." Moltke hat Bismarck gegenüber Recht behalten. Ob der Krieg eine andere Wendung genommen hätte, falle ein französisches Belsort den Einfall lskbllsdsSÄSK. Stummer S. Militärisch sind die betreffende» Süden her zu gewinnen. Das dortige Gelände der Schweiz kW nur mittelbergig, würde also an sich Aber ein Volk in Waffen steht auf der Wacht. Offensive in Szene gesetzt, die bereit» äußerst befriedigende Resultat« gezei tigt hat. Die Russin sind auf einer breiten Front in der Riga—Mita»> Gegend zurückgeworfen worden, nach- Auch an der Westfront ist ziemlich befriedigend« Nachrichten über di» Kämpfe zwischen den Türken und br» ! britischen Truppen ein und auch dl» Nachrichten vom italienischen Kri«>K» schauplatz lauten recht günstig für dt» Verbündeten. Dr. Friedrich W.LauD^. Deutscher Mrzt, 3lö Jesfcrsin «»eane, nahe Lind» G^> vfßee St«»»»», »—lO >,i»t»««l> 4 7—> >»,»»«. vr.Läwovä 5. Voavix»». Zahnarzt, bis Pe-ple»' Bank Gebinde, «»sh«>» ton Nve. and Sprue« Straß«. E» wir» »nitsch,«spricht». W«. Urostei Göhue, Deutsche Metzger, INS Jacks»« Straß». «es«» dt» feinste» »Teste,» v,d, U»et -«» -de»lo »lle «oetn, srtsche» »»» ,i»,»,i«»It»« ». Lurschet Wairzz Co. E»«r»« »»» De«,« Hä»»lei t» Paskurtsttter Milch und Rah», BZT Hampto« Straße. »«Id« «tlepho»«. GS« ». »»MM» Eiseawaare», Blech - Arbeit«^ Farbe ««d Oel, Dampf- u»d Pl»«bi»g, Platte« Metall Arbeit. Gebr. Günfter, «r. »S«—»»7 Pen« «»««««. Vrtrr Sßtpp» va««elßer »»b C«»trakt» »«» »»» Gtel»»nich S«»d. F-teO»»» ,1«»-« «mi»»» Vt,»er»»,« «»ckstewe». Sst»»,»ch« «, OK «a«a»» »»» WM» H«», ?«. ,» «W