Herßutou Wochenblatt. Fred «. «»«-er. Herausgeber. «10 Sprue« Strohe, Vierter Stock !»»»» «in» andere» tn srranton .eoeulttlr »euliche« Zeitung. ck» bietet »«»Haid ,te dch> »ll>«>«deil, «n, eigen i» oiese« Theile »e« Staate« «I», »ei» «irdrettt.«»,» qede». Itdrli». in »e» ver. Staat««» >2.00 Seid Mo ate, " l.w «ach Deutsch!«»», portofrei» Z.iO ''insrsct »t tk« li. Januar 1917. Zlomischer Irrtum. Interesses bildet ein schöner, großge wachsener Mann in einer wunderbaren serbischer General, murmeln die einen! keineswegs, ein Russe ist es, versichern die anderen; vielleicht ein Montenegri Mer sind Sie?" frägt der Polizei- Deutsche sM,chmsetn. üb«r 1700, von den Welschen „Mo- Dörfer und 25 Weiler früher durch metsch, Monte Rover Aichberg, Val Lenotal Leintal, Astico -- Ästach, Schleit. „Ach?" seufzen viele. „Wie verflog die Zeit! Ren!" Ihr Toren, seht nur, wer die Stunde nützt, Wird mit den Jahren sparen! Praktische Winke RohseideneStosfewaschen. Rohseidene Stoffe waschen sich am fenschauni. Sie werden mit weichem Wasser gut nachgespült, zuletzt durch Wasser gezogen, worin man ein Glas Spiritus gegossen hat. Bei chinesi- Stoffe feucht zu bügeln. Gerade hier durch büßt Bastseide ihr schönes An sehen ein? sie muß stets ohne jegliche Feuchtigkeit geplättet werden. Entfernung von R o st-, R u ß- und Loheflicken aus Weißzeug. lohe b ,ihlt; in weihen Strümpfen entste' sie durch das nasse Leder des Sckn> :rks. Solche Flecke« lassen Frische Luft im Schlaf leben, aber ebensowenig kann er es ohne Luft. Und auch mf die Art der Luft kommt es gewaltig an. Was den, die nach Möglichkeit zu verbessern. Beispiel das alte Vorurteil im Wege, Nachtluft sei ungesund. Demgegen über ist festzustellen, daß die Luft mit seinen Millionen von Bakterien da die Nachtluft besteht wohl hauptsächlich in dem Argwohn, daß sie kühler und Feuchtigkeit betrifft, so bildet sie sich daß die meisten Menschen den dritten Teil ihres ganzen Lebens verschlafen. - - Das putsche Heim Sellerie, Gurken und Kür b i s. Sellerie sät man im März im halb warmen Mistbeete dünn aus, die häu fig ausgedünnten Pflanzen werden im Mai auf die Beete gepflanzt. Der Boden soll nahrhaft fein. Bindesalat. chen im Mai.. Im Juli—August sind Zierge h ö l z e. Für eine große Anzahl von Zierge hölzen ist es sehr zu empfehlen, das Beschneiden nicht im zeitigen, sondern blühen, vorzunehmen. Hierher gehö ren die meisten Ribes-Arten, verschie dene Syringen, wie Vulgaris, Chinen- Blumenkohl. Bei Karviol (Blumenkohl) werden die späten Sorten im April—Mai ge ster und Läden zum Schutze gegen April—Mai erfolgt dann das Aus pflanzen auf die Beete. Die Pflan zen geben dann im Juli —August Blu- März ist die beste Zeit dazu. nicht unter 65 bis 70 Grad betragen, 58 Grad heruntergehen. Diese Ab kiihlung des Wassers während der Nachtstunden verfolgt mit den Zwick, die Tiere nach und nach an die na gewöhnen, denen sie sich im Frühjahr im Mai, nach Fortfall der künstlichen Heizung unterwerfen müssen. Bei anhaltend schönem Wetter be ginnen auch die Schleierschwänze und Teleskopen schon zu treib:«, indessen ist eine Pause bis März —Mai folgt. Prilseu Wirkung des Mtstlmdeu-Gesctzes. Von links nach rechts: George Rublee, Generalmajor Geo. W Goethals und Edgar E. Elarl. Aas Ende. Novrlle vo i Lisa Houroth-Loewe. Das war das Ende war schlim mer noch: diese marternde Vual, dies Denkenmüssen, immer das Gleiche im Takt der ratternden Räder, die ihn durch das Land schleppten. Dies ge liebte Land, nun zerstört, vernichtet, zerrissen vom Krieg und dem harten Willen der fremden Sieger. Nun saß er hier, zerbrochen von Müdigkeit und Scham, unter den unerträglich gleich mütigen Blicken dieses Soldaten. Hätte der ihn beschimpft, mißhandelt, alles wäre besser gewesen als diese stumme, unbewegte Gleichmütigkeit, die ihn auf sich selbst zurückwarf, ihr preisgab der tiefsten Einsamkeit, den verzehrenden Grübeln über das Ge schick des Landes. Gefesselt in aller Kraft, für Monate, Jahre vielleicht? Er zwang sich zur Ruhe. Wie klein mütig von ihm, so zu rechnen. We nige Stunden, wenige Tage noch, und die brausende Welle war hereingebro chen über die Feinde, zermalmte Schüt zengräben und Menschen, Geschütze, Tiere, Wege und Dörfer. Sein Gesicht wurde straffer, von Erinne rung erhellt. Nie war ein Flug ge wesen gleich diesem, unter dem tri umphierenden Schreien ihrer Geschütze, dem die Kanonen des verfluchten Fein des, ach wie schwächlich! antworteten. Diesmal mußte sie gelingen, die große Offensive, die den Feind aus dem ge liebten Lande trieb i mit jedem zucken den Gedanken fühlten sie es, diesmal mußte es gelingen sonst aber dieses „sonst" trat kaum über die Schwelle ihres Bewußtseins denn jenseits dieses Wortes war Finster nis, war ein Abgrund, in den man versank, unendlich wie der Tod, un endlich wie die Schande. Mit ent flammtem Herzen hatten sie Abschied genommen von den Kameraden, die tönenden Worte des Generallissimus rannen wie Rausch durch ihr Blut. stiegen, schraubten sich empor ihr Ketten der Gräben und Menschen. Es Er sah vor sich hin, lächelte, ohne ei zu wissen, in das Gesicht des seindli chen Soldaten hinein. O, wie wai eine bebende Erwartung fühlte er den leise zitternden Rythmus ihres Lei bes verbunden. Unter ihm da lend Maschinengewehre schleuderte, Schüsse nach ihm wie Messer ei stieß hinunter 500 Meter 4VV gruben sich krachend i.l Plötzlich fiel er in sich zusammen, wich der Rausch einer kalten Leer« in Herz und Hirn. Ja, und dann kam das Ende. Dann hatte man ihn her untergeschossen, als er, fiebernd voi Glück, heimwärts steuern wollte. Eini unerträgliche Unruhe faßte ihn, ei wandte den Kopf sie fuhren durch eine Station. Lichter draußen schoben die Nacht hinweg, dränglen sich heran, Aus dem Wagenfenster sah ihm ein Gesicht entgegen. War das sein Ge ficht, dies zerstörte, diese Linien der Dual, des Hohns von den Augen ab wärts zum bitter geschlossenen Munde? Fast neugierig sah er sich zum er stenmal in der Gefangenschaft! Und als ob erst dieser Anblick ihn wahrhaft zum Leben zurückführte, quoll eine fressende Angst empor. Ob sie auch bestimmt geglückt, war, dii große Offensive, von der allein Ret tung kommen konnte! Aber wie kam nirgends draußen Berwirrung und Verstörtheit der Zug rollte mit mar terndem Gleichmut durch den frühen Schlamm, Gesichter, in Grauen er starrt, Augen voll Blut; gehetzte Krea turen. Und waffenlos, gefangen gleich ihm! Er stand, starrte, „Passez," sagte eine ungeduldige Stimme. Da riß krochen ist sie, Ihre Offensive, Herr; das Gesicht des feindlichen Offiziers. gen... Ueberraschende Wirkung. A.: „War der Vortrag, den du ge- B.: „Im Gegenteil! Sehr lang- Das Mittel. echt viel (lifen vor allen Dingen." Direitor: „Aber lieber Doktor! Was leU""' Degtiischlui Salonikis Zar. Als die Ententemächte Saloniki be setzten, war man in neutralen Kreisen nicht ganz im Klaren darüber, wa» dieser Schritt eigentlich zu bedeuten habe. Die verschiedenartigsten Theo chenland und Rumänien auszuüben. Dann kam der Feldzug in Serbien. Natürlich erwartete man, daß die Verlauf. Nun hieß es, die Alliierten würden ganz bestimmt ihre Armee in Saloniki mobilisieren, um Rumänien zu retten. Doch auch diese Hoffnung erfüllte sich nicht. I Etwa» konfu». Irma: „Der junge Pastor war aber