WZ NMA Fimmel'. gelaufen. Aber als die Schweine gar nicht aufhören, zu funken, hab' ich mir gedacht: Schießt, daß ihr platzt! Ich gehe jcht langsam! Ich Fahnenjunker, der eben neunzehn Jahre geworden, der Feldwebel mit dem Eisernen erster. Er steht nun pagnie: „Wir haben schon einmal ei nen solchen Abend erlebt. Heute sind wir noch mehr zusammengeichmolzen. und wir bluten gern. Mit unserem Führer, Herrn Overleutnant V., Wer sen wir, wenn es verlangt wird, ge- Fidelitas. Ihre Seele ist ein Ur- Dann kommt der Höhepunkt. Ein Tanz wird gespielt. Und ein anderer Jäger setzt sich, züchtig wie eine weitz gewaschene Jungfrau, aus eine Bank, die zierlichen Händchen im Schoße ge saltet. Conrad tritt heran, macht einen Kratzsuß und sordert auf. Die „Dame" wackelt verschämt mit den Schultern, blickt schüchtern zu Boden, «schließlich willigt sie ein. Und nun von tangohaster Schönheit. Mit Ta schentuch und diskreter Zärtlichkeit. Es ist zum Schreien. Vor zwei Ta gen waren die beiden noch in der Schlacht. die Tränen herunterlaufen. „Wis sen Sie", sagt «r, „diese Berliner sind Gold wert. In den märkischen Gar nisonen waren sie früher oft ver schrien. Im Kriege sind sie jroßar tig. Haben ja eine Schandschnauze. Ader halten viel mehr aus, als man Aus Dein Wohl!" P - lang. Ernst und Ulk durcheinander. Die neuen Ritter vom Eisernen Kreuz treten an und werden besonders be- allgemeine manierliche Lustig. Um halb zehn hält der Oberleut nant wieder eine Ansprache: „Liebe Kerls! Wir haben uns gefragt. Wir sind froh gewesen. Wir haben Bier getrunken. Wir haben viel Bier ge trunken. Morgen kommt wieder der Dienst. Antreten zur Schlußpolo naise!" Und nach den hübschen Klängen des Jäger-Präsentiermarsches ziehen sie vorüber, immer zwei und zwei Arm in Arm, die blechernen Kafsee töpse in der Hand. Führen lachend, mit durchgedrückten Knien, Parade schritt vor dem Ossizierstisch aus. teilen sich, bilden Schlangenlinien, finden sich wieder, kommen zu Vie ruft der Kompagnieführer und Gast geber, „und morgen früh aufstehen. Auf Wiedersehen morgen beim stram men Dienst! Der Alkohol wird und mutz rauskommen! Gute Nacht. Hor ridoh!" Weg sind sie. Auch die Offiziers tafel wird aufgehoben. Zehn Uhr. Die W»feist leer. Und auf den Höchste Entrüstung, (Im Zwischenakt). Herr (in die Garderobe eilend): „Bitte, wo kriegt man hier faule Aepfel zu taufen?" Kindermund. Mutter: „Aber Bubi, du hast mir doch M versprochen, datz du deinen Apfel nach dem Abendbrot essen wirst, und jetzt sehe ich..."- Bubi: „Aber Mutti, es ist doch Elses Apfel; meinen habe ich ja ncch hier in der Tafchc!" Wie süß' „Hat Ihr Gatte d ß 'ch ' 'cht l b kann". Boshaft. Herr (zu einem alten Komponisten): „Komponieren „Gelten S', wenn man alt läßt's Gedächtnis nach?"