Gerßvtß» Wochenblatt, i,sch««,l t«»e» vonne,»««. Are»,«.«»«"». Her-u»geder. t! 0 Spruce Straße, Vierter Stock, Zwischen und WulHlngio» «».. «El ie««« °>«d-Id »«, veft> »elegindeii, «n,eigen I» diesem Theile de» S,„le» eine «ettevndeett»n«,» geden. I»»,ll». in »e« «er. Staate». <2.00 «ech. >Mo ate. " t-«> »,ch veutlchland, »o,«»sr«t. 2.50 Uvt«r«>> »t tk» ?o»t c>«c» »t Srr»»to» Donnerstag, 21. l9lö Kinderpflege. Das Fingerlutschen und Nägellaue» der Kinder hat oft böse Folgen gehabt. Die Eltern sollten daher ihren kleinen Lieblingen von» llein auf ernstlich diese Unarten verbieten, und wenn dies Ver bot nichts nützt, mit Radikalmitteln vorgehen. Sie brauchen nun natürlich nicht gleich den Kindern den Daumen abzuschneiden, wie dies der böse Schneider im Struwwelpeter getan hat. Wie man weiß, saugen und lutschen die „Neugeborenen" instinktiv an allem, was mit ihrem Munde in Berührung kommt. Gewöhnlich stecken sie, ehe sie tingeschlafen, den Daumen in den Mund und erheben, wenn man ihn h«r «usziehen will, ein ohrenbetäubendes Geschrei. Da aber die Händchen de: Säuglinge immer sauber sind, fo hat dieses Lutschen nichts weiter auf sich. Ganz anders ist es, wenn diese Ge wohnheit in den nächsten Lebensjahren beibehalten wird und das Kind die schmutzigen Finger in den Mund steckt. Nicht nur, daß dadurch Unreinlichtei ten in den Magen gelangen, es liegt «uch die Gefahr nahe, daß leicht Krank heitserreger mit eindringen können, die dem Kinde schweren Schaden an der Gesundheit bringen. Man hat ferner beobachtet, daß durch jahrelang anhal tendes Fingerlutschen der Kiefer sich veränderte, indem die obere Zahnreihe nach außen, die untere nach innen ver bogen wird, so daß beim Schließen des Mundes, zwischen den Zahnreihen ei» freier Raum bleibt. Bei kleineren Kindern kann man nun folgende Mittel zur Anwendung brin sie»: Man zieht ihnen feste Fausthand veninfcht mit Auassiarinde, die man mit heißem Wasser aufbrüht, als gutes Mittel empfehlen. In diese Flüssigkeit, die nicht schädlich ist, aber abscheulich bitter schmeckt, taucht man die Händchen des Kindes und trocknet sie nur flüchtig nach. Wenn man diese Prozedur am Tage fünf- bis sechsmal wiederholt, so wird unserem Liebling das Fingerlutschen bald keinen Spaß «ehr machen und in wenigen Tagen hat es sich dies unappetitliche Vergnü gen gaqz abgewöhnt. Weit häßlicher und schädlicher ist das Nägelkauen. Es ist recht bedau erlich, daß man eine ganze Reihe Er tief wie irgend möglich abbeißen. Es ist nicht zu verwundern, daß dadurch eine Verunstaltung und Verstumme lung der vordersten Fingerglieder der vorgerufen wird, denn, da sie ihres Haltes beraubt sind, gehen sie auffal lend in die Breite, und es entstehen nach und nach richtige Keulenfinger. Außerdem macht eine solche Hand einen geradezu widerwärtigen Eindruck, ganz Auch passiert es nicht selten, daß und oft eine schmerzliche Behandlung verursacht. Des Oefteren mußte auch festgestellt werden, daß die verschluckten, spitzen Nagelstllckchen im Halse oder an der Magenschleimhaut Verletzungen hervorriefen. gisch dieser Unsitte gegenllbertreten. Jede Apotheke dürste bereit sein, eine unschädliche, bitter schmeckende Flüssig Auf dem Reitplatz, heißen Kartoffel!" Die Amttltalieriu. Erde, wo ein Mädchen bei seiner Ge burt mit Jubel begrüßt wird. Wäh rend man «S m Asien als ein Unglück, in Afrika nur als einen Tauschartilel für etwaS wirklich Wünschenswertes und in Europa als eine lästige Bürde deS Hauswesens ansieht, ist es in Amerika vom ersten schwachen LebenS schrei an die unbestrittene Herrin des ganzen HauseS. Keine Phase unseres nationalen Le bens ist origineller oder interessanter als dieser Tochterkultus. Alle Schich tungen. Man findet ihn im Palast des Millionärs, der Tag und Nacht ar beitet, um Millionen auf Millionen zu selbst das Geschirr wäscht, da::/,. frisch und tannenschlank, ein Bild blühender Gesundheit in Folge von Sport und Bewegung im Freien da steht. Das Ergebnis dieses Systems ist das großartige amerikanische Mäd- Mädchen ihres Alters noch ihr Butter ein großes Vermögen aufzuhäufen. Die Jagd nach dem flüchtigen Dollar läßt ihm keine Zeit für die Ausbildung als Frucht für seine Bier-, Tee- oder Pillen-Industrie zu erwerben, eS ist seine Sehnsucht, einen Titel zu führen. dere, so ist der Grund darin zu suchen, daß nirgends auf der Welt die Män ner so hohe Ansprüche an ein Möd del Weise, daß sie gegen Silberdollars Rasten lähmt dich; Schweiß aber '^^lch.^ Pralitlscht Winke !! Kupfergeschirr reinigen. Neues Kupfergeschirr wird mit Klei enwasser ausgelocht. Messing- und Kupfergeschirr reinigt man, indem man es mit Salz und Essig wäscht, gut spült und trocknet. Man kann es gut trocknen lassen. Auch Trippelerde reinigt Kupfer. Eiserne Töpfe reinigen. Man wäscht den zu reinigenden Tots auch seinen Zweck durch Anwenden vi» Alaun. Der Topf wird gleichfalls mit Wasser gefüllt und auf etwa fiinfund einhalb Pint desselben ein Stück Alaun den. Auh'er Fett- und Schmutzflecken lassen sich durch dieses Mittel sogar Anilin - Tintenflecken verschwinden durch eine Mischung von Weingeist (starkem Spiritus) und Essig. ft>rt. Zitronenflecken auf Marniorplatten erfordern ein neues Aufpolieren der mals sofort Seife an, sie würden da durch fast unauslöschlich. Weisizeup weicht man erst einige Zeit in reinen lange, bis das Blut sich löst. Blut Das Deutle cim Asthma ist eine krampfhafte Er krankung der Atemwerlzeuze, >vie beini Menschen. Wirkliche Abhilfe dagegen keit kann auch eine Folge zu großer Fettleibigkeit sein, sie ist dann wenig bedenklich. Man untersucht das Tier auf seine Körperbeschaffenheit und liegt Fettsucht vor, so ist der Körper mit Fett förmlich umwickelt. Es sind dann alle nahrhaften und fettbildenden jeder Mahlzeit nimmt und deren Zahl bis zum zehnten Tage auf zwanzig bis dreißig für jede Mahlzeit steigen läßt, dann wieder jedesmal eine bis zwei we- Gänse dann sehr fett. Nach jeder Mahlzeit läßt man die Gänse trinken und bis zur folgenden Mahlzeit im halbdunklen Raume ruhen. mehr Futter, als wenn es nicht legt. Andererseits ist der Nährwert der ver schiedenen Nahrungsmittel ein ganz Gramm Mais etwa 3,20 Gramm Ei weiß, 1,60 Gramm Fett, 25,20 Gramm Stärke (Kohlenhydrate). 60 Gramm Kartoffeln haben nur 1,06 Gramm Eiweiß, 0,10 Gramm Fette und 10.90 Gramm Stärke (Kohlenhy drate). So ändern sich die Nährstoffe in jeder Weise. Die Tiere sollen in Weichfutter und Körnerfutter täglich 14 bis 16 Gramm Eiweiß, 4 bis 6 Gramm Fett und 40 bis 60 Gramm Stärke erhalten. Natürlich spielen üeine Abweichungen dabei keine Rolle. Für legende Hühner ist das Futter am vorteilhaftesten, wenn es nach Klima und Jahreszeit 1H bis 2 Teile Fett, 15 bis 26 Teile Stärke enthält. Ein Erhaltungsfutter >ür ein Huhn oon vier Pfund Lebendgewicht besteht im Durchschnitt aus 8 bis 10 Gramm Eiweiß (Protein), bis 1 Gramm Fett und 40 bis 60 Gramm stickstoff freie Extraktstosfe, wie Stärke, Zucker, s. w. In der Legezeit genügt dieses Futter nicht, das Tier muß dann täg lich noch etwa 5 Gramm Eiweiß und Gramm Fett mehr bekommen. Ein Huhn von zwei Kilogramm bedarf da her täglich an Gesamtfutter: Erhal lungsfutter: Protein (Eiweiß) 8 bis 10 Gramm, Fett 0,6 Gramm, stick stofffrei Extraltstosfe (Kohlenhydrate) 40 bis 60 Gramm. Produktionsfut >er: Protein 6 Gramm, Fett 4,6 Gramm. Gesamtfutter: Protein 13 bis 16 Gramm, Fett 6 Gramm, stick stofffreie Extraktstoffe 40 bis 60 Aramm. Ein solches Futter, welches die Nährstoffe in dieser Zusammenstel lung enthält, gibt es nicht, es ist auch zel sich draußen die Futterstoffe selbst sucht, die es in dem von Menschenhand zereichten Futter nicht findet. Ferner Müssen Körner- und Weichfutter aber abwechseln und dabei darf es den Tie ren nicht an Grünstoffen fehlen, wie ihnen auch tierische Stoffe (Fleisch mehl u. s. w.) zu reichen sind. Zchn <5. MM, Ro 7<»B än,uiiqkn. Tisch und HaiiSdcloration Material. Z iiiwiwche'Bl me» jeder Prachtvolle Jmmerqriin Krün,-:. Wea>nachl«diiume im D., V. 6W. Spielplatz, K Block an ! Vack>>wa»na Avenue und 3ib Wajhinglo» Avenue. Flori l. 125 Washington Avenne. »«Hill süIlllllüIMI»«»!»»«»!! Ei» ReMmelM. >l M. Josso». schroffem Widerspruch steht^ Vorzeitiges End«. Frau Oberlehrer: „Hier bringe ich Buchhändler: »Wie, Ihr Mann ist stürzt." Sic gedenken zu kaufen Weihnächte Geschenkt Warum nicht es einen Juwele» Artikel innch en—etwas immer halt endes und am meisten gewürdigt^? Qualität die höchste. Preise die niedrigsten. Oscar S. Adams Juwelier 138 Washington Ave. Viktor Koch. »WS«» Wirt, die beide» Herren da drüben am Tische sind doch auch sicher nicht aus dieser kleinen Stadt, was?" Wirt: „Doch, doch, d«s sind die bei« Städtchen!" Protest. Student (zur Hauswirtin): »Jetzt mahnen Sie mich heute schon zum drit - nennen Sie das eine ungenierte Wotz iwni?' j