Anspruchsvoll. Dicker Bettler:' „Na, da schenken S' mir halt noch 's Geld zu einer Entfettungskur!" Graf (zum Baron, der eben mit seiner Waschfrau über die unbezahl ten Rechnungen gesprochen hat): „Sie Ihnen Ahnsrau Ihres Hauses er — „Eheleute sol len sich in jeder Weise verstehen, sonst B.: „Ich kenne zwei, sie verstehen sich nicht und leben doch glücklich mit A.: „Wie ist das möglich?" B.: „Sie sind beide taub". Modern. „Was feierten mul.ch Angeklagter: „Hoher Je erste Mal die hohe Ehre, vor Ihnen Neffen): Und ferner wirst Tu in Ein Witzbold. „Verrückter Keil, der Maler Pinsel; malt er da leben"!" „Ach Gott, Herr Professor sind Professor (nach längerem Ueberle tjen): „Sind Sie auch der Ansicht?" Gebildete Sätze. Lehrer: „Afrika"?" Krause: „A Frikassee von Huhn Is a sehre scheen-s Gericht". Lehrer: „Gut und wer mit „Aeneide"?" „Meteor"?" Moses: „Was tr' ich met e Ohr, wenn ich nischt kann drauf hören?" Ein echter Zecher. „Und warum könntest Du Dich in meine Schwester Amanda nie verlie ben?" „Die hat so wasserblaue Augen". Aus dem Aufsatzhefte Kameelist das Schiff der Wüste, sein Segel schwellt. Entschiedenes Pech. „Ich „Mit dem Bier?" " AnS Hast. Gnädige: „Aber Minna, wo ist nur die volle Schüssel mit dem .Italienischen Salat" geblieben?" Minna: „Wissen Sie, Gnädige, den hat heut mein Landstürmer aus Rache gegen Italien vertilgt!" Erstrecht, A.: „Sie sehen ja furchtbar elend aus; Sie sollten einen Arzt konsultieren!" B.: „Wozu? Das Leben ist mir zur Last! Ich möchte sterben!" A.: „Sie möchten sterben? Da sollten Sie erst recht einen Arzt be fragen!" — Selbst Nicht wahr? „Nicht wahr, Molly, ekelhaft dieses Sumpfhuhn, der Better Bobbv? Schauspielerin, eine Dichterin und Freund: „Also Deine Kunst schätze!" Vorschlag, Verteidiger (nach " Angeklagter: „Ja. >mr sollten halt viel schicken, als ich brauche?" ProvisionS - Reij-nder: „Oh. Sie lönnen bestimm' versichert sein. Saß Auf der Rollbahn des Leben?. „Ach, Fräulein Lilly, wenn ich mit Ihnen so durchs Leben rollen könnte!" Anzüglich. Maler: „Um den!" Ein „Grantiger." Photograph: „So, und nun bitte ich recht sreundlich" Kunde: „So sonst nix; jetzt da schau her; Wissen's was, i zahl wie i will". Vokatious. Aelterer Herr (zu einer jungen Dame, die ihren ne ben ihr während eines Konzertes ein geschlaseneii Liebhaber aufzuwecken sucht): „Lassen Sie ihm doch das bischen Ruhe wenn er erst verheira tet ist, ist's doch damit vorbei!" Vexierbild. Wo ist der Gastwirt? Scheinbarer Wider spruch. Regungslos saß er da, und vorbringen. Fachausdruck. Baumeister: „Wie weit ist meine Frau mit der Toilette?" Kammerjungser: „Ich habe sie eben im Rohbau fertiggestellt!" Anno 2(XX). Dame: „Gestatten Sie, mein Herr, daß ich Sie zu einer Flasche Wein einlade?" Junger Maan: „Ach, ich bin :inen Taxameter '. Thermometer. Bekannter: „So ein Wettersturz!" Gesängnisauiscye': „Ja; vorge stern hatten wir 26 Kerle sitzen, heut 84!" Winziger Posten Gast Wagen her?" und da regnet's durch!" —ln der Schaubude. Zu schauer: «IM Pfund soll dieses dreijährige Kind wiegen? Ich schätze es höchstens aus hundert". Besitzer: „Oho! Soviel hat's schon vor fünf Jahren gewogen!" Eine vicwisscnssragr. Heiratsvermittler: „Wün schen Sie mehr „Ehr" oder mehr „bar?" Imn> e r derse l b e. Erster ein Hörrohr war dazwischen!" Ei« Vokativus. A.: „Werde Ihnen mal ne Ge schichte erzählen!" B.: „Bin ganz Ohr!" A.: „Nee, so lang is die Geschichte nich!" Beunruhigend. Wirt: „So leid es mir tut, Herr Reichen berg aber ich n.utz Ihnen kündi gen". „Warum?" d sch?" Hals!" Verkehrte Welt. Kö chin: „Wie steh» Du Dich denn mit Deiner neuen Gnädigen?" frieden? (achselzuckend) aber Du weißt ja: Neue Besen kehren gut!" Tie gute Seele. nicht Helsen, bin selber eine arme Wit we!" „Hm! Ja, ich möchte Ihnen gerne mache ich nun? Es wäre unschicklich, wollte ich meinen Bries zuerst hinein werfen; tue ich es aber nach ihm, dann Ruhestand hat sie ihn Einschränkung. „Der Abend ist für mich das Schönste. Da Gelang?" H s- „Sixk, Schreiber, unser Viehdoktor, dös is a g'scheiter Kerl! Wie ich ihn gestern zu meiner kranken San g'rusen hab', hat er ihr a Pulver ver schrieben und g'sagt: „Wenn dös nix Hilst, hilft gar nix mehr!" Und richtig, am andern Tag war die Sau hin!" Ensant terrible. Karl chen: „Welches Auge können Sie ei ner?" „Ich ein Auge herausnehmen?" »Na ja, Muttchen sagte doch ge stern, Sie hätten ein Auge aus un- Praktische Neuerung. Freundin: Und du glaubst, daß deine Verlobung nie zurückgehe» kann? Fräulein: „Das Verhältnis, das Gegenstände eines Romans gemacht, Herr Doltor! Das ist eine Indis kretion! Ich bosfe, daß Sie wenig- Ein Malerscherz. In Lack- und Firnisherrlichkeit Ihr werdet dann im Modekleid Dürst ihr ins Publikum nun gehen; So manchen euresgleichen seh-n. Durchf,haut. Lebemann (in einer Gesellschaft leise zum Geld verlecher Cohn): „Herr Cohn, leihen Sie mir mal auf einen Augendück Ihr Ohr". Cohn: „Tut mir leid, ich leibe Ihnen nichts me^r". Nicht möglich. Dichter: „Äie gefallen Ihnen meine Gedichte?" Verleger: „Bedauere, kann sie nicht Dichtungen". Dichter: „Mein Herr, das ist nicht möglich, ich habe loch beim Dichten ierssrau: „Mein Mann soll jetzt bald Ein guter Ehemann. Heimkehrende Gitle (zu seiner Frau, die eben das Heilster öffnet, um ihm eine Schüssel Wasser über den Kvpk zu gießen): „Um GotteSwillen in dieiem leichten Gewände.. Du