Serauton Wochenblatt. Fn» >. «»»«er, Herausgeber. 410 vpruci Slruße, Vierlti Stock, vi, Verdnilnng de« „Eeranto» Wochen »'eulschin Zeitung. «« «««Haid »te deKi Gelegenheit, eigen in diistm Theile de« Staate« eine »eile Vcrl»ei>ung,u geden. Zitillch, in de» vir. Staate». t2.(X Sech»M»aie, " l.iX! Nach Deutschland, »o»t»feei. z.is liot«r«6 »t tt>» ?o»t VRc« »t Ber»otov Donnerstag, 23. November 1916 Ein Klinkum. Raxdall der rinzlge Prohibitionift im Repräsentantenhaus. Charles H. Randall von California ist der einzige Kongreßrepräsentant, der auf dem Wahlzettel der Prohibi tionisten gewählt wurde. Damit ist aber durchaus nicht gesagt, daß es außer ihm im Repräsentantenhause keine Prohibitionisten gibt. Wenn man in Betracht zieht, daß gegenwärtig achtzehn Staaten mehr oder mindxr unter dem Banne der Pro hibition stehen, während in den mei sten übrigen Staaten die Mucker sich ganz gewaltig breit machen, muß man sich wundern, daß es den Prohibitioni sten bisher nicht gelungen ist, mehr als ein Mitglied in das Repräfentanten- Als rein politischer Faktor hat sich die Prohibition nicht bewährt und auch die Hoffnung der Mucker, daß die Einführung des Frauenstimmrechts ihnen zur Macht verhelfen würde, hat sich nicht erfüllt. Nur dort, wo aus irgend welchen Gründen die ökonomi sche Bedeutung der Prohibition in den Bordergrund trat, ist es bisher den Möckern geliingen Erfolge zu erringen, Obertasse Mehl und zwei Walnuß dick Butter in einen kleinen Topf und rührt die Masse über Feuer, bis sie sich vom Topfe ablöst. Nachdem sie nicht mehr so heiß «ist, gibt man zwei Eidotter mit Muskatblüie hinzu, sticht mit dem Lössel kleine Klöße davon in die ko chende Suppe und läßt sie kochen, bis sie an die Oberfläche kommen. Thüringer Serviettenkloß. Man schneidet Wassersemmel in Scheiben und weicht sie in Milch, die jedoch kochend darüber gegossen werden muß. Wenn die' Milch gut eingezo gen ist, verrührt man die Semmel mit einer Keule, salzt sie gut und fügt nach Wunsch zwei bis sechs gut ge quirlte Eier hinzu. Diese gut per rührte Masse bindet man recht locker in eine gut gebrühte mit Mehl ausge streute, nach Wunsch auch mit Butter ausgeschmierte Serviette, bindet sie zu und kocht den Kloß in siedendem Salz wasser eine Stunde lang. Gewöhnlich gibt man Thüringer Kloß als schmack hafte Beilage zu Braten und Salat, er schmeckt aber auch mit brauner Butter zu gedämpftem Obst gut. Nicht immer ist Verzeihung Ver söhnung! Winke' Gegen Schweißfüße. Wer an leicht schwitzenden Füße! leidet, bestreiche sie jeden Abend mi sie mit einer fllnfprozentigen Lösuni von Salicylsäure in Altohol ein. Flecken von gemaltem Hol damit leicht über die zu reinigende, Stellen. Dies Verfahren schadet de Farbe nicht und ist mit wenig Müh Seite der Naht abreißt. Geronnene- Milch schmack haft zu machen. machen und wieder herzustellen, misch man eine oder mehrere Messerspitzel voll gereinigtes kohlensaures Kali (ge reinigte Pottasche), je nach der Vuan titiit der Milch, darunter und läßt si aufkochen, dadurch wird sicher der ge wünschte Zweck erreicht. Dasselbe er reicht man mit einigen Messerspitze, voll kohlensauren Natrons. Waschen'echter Spitzen. Durch ein sehr einfaches Verfahre, kann man echten, wertvollen Spitze, wenigen derartig leidenden Mensche, bekannt. Namentlich Zahnschmerz von hohlen Zähnen herrührend, i im Munde, bis es heiß geworden is' so lange fortfahrend, bis der Schme? verschwunden ist. Beim hohlen Zah' im Untertiefer hilft man sich auch >, der Weise, daß man ein Körnchen de nigen. Aeltere Teppiche, die schmutzig un fleckig geworden sind, kann man seh gut selbst reinigen und damit wiede eine Abkochung von Duillayarinde, ei Fünftel Pfund auf zwei bis zweiund kinhalb Vuart Wasser. Man tauch ser übergössen und mit der Bürste über strichen, bis aller Schaum entfernt is Hierauf hängt man den Teppich a7,i nen auf. Durch dies Verfahren kom men oft ganz verblichen scheinende Far 2) Sin vorzügliches Mittel zun Pfund Silberseife, beste Waschseis hierzu ein Vuart den. Spiritus und ?ine Ochsengalle, so. viel Wasser, bi. ser Eimer fast voll ist. Hiermit de. Das'Zeutschs Pfirsichkultur. Der Pfirstsch gedeiht am besten ir andigen, Humösen, kalkhaltigen un! euchten Boden. Starkes Schneider st stets zu vermeiden, hingegen müsser llle schwachen und vertrockneten Zweigs en, oder mit Komposterde gediingi oerden. Wenn der Stein sich in de, frucht bildet, leistet eine Bestreuunc >es Bodens mit Kaltschutt sehr gut« Dienste, Der Pfirsichbaum bringi ewöhnlich nur zwei gute Ernten, tanarienvogel mit Durch fall. Der Durchfall kann von bloß« Zerdauungsstörung bei Magen- unt Darmentzündung in allen Erscheinung iM als Kranlheitszeichen auftreten chleimig, schmierig, klebrig oder ganz >iinn und wässerig, riechen sie auch loch übel, liegt Verdauungsstörung >or. Unpassendes Futter, nasses Grün raut, eiskaltes Trinkwasser, u. s. w. ind hier die Ursachen. Heilmittel sint Zunächst Wärme, dann dünner, lau oarmer Haferschleim oder kohlensauri Nagnesia in Wasser angerieben. Auch >elfen. In sehr heftigen Fällen, wenr Ztopfen des Durchfalls nötig ist, hilfi twas geriebene Muskatnuß, mit abge echtem Wasser eingegeben. » Hibis k u s. Der deutsche Name ist Eibisch. Nun libt es aber eine große Zahl von vflanzenarten aus dieser Gattung, t>ii mrch ihre zum Teil sehr großen unt >unt gefärbten Blüten, zumal in den !ropen, hochgeschätzte Zierpflanzen ind. In unseren Gärten kann nur ine Art gezogen werden, da die übn ien der Winterkälte erliegen und dies« ine Art ist der syrische Hibiskus, ein nannshoher, vielästiger Strauch mi! inzähligen gelblichen und rötlichen ölüten. Die Sträucher zieht der Lieb iaber nicht aus Samen, da dieses sin hn zu schwierig ist, sondern man be mtzt die Stecklingsvermehrung, die im reien Lande recht einfach ist. Man vählt nicht zu starkes, reifes Holz, am iesten Zweige mit sechs bis acht Augen md schneidet sie unter dem untersten kluge mittelst eines scharfen Messers >latt weg, dort, wo ein Heller Strich >om Auge nach der Mitte des Marke -erlauft. Es ist dieses der am mei !en zur Kallusbildung geeignete Ab chnitt. Das Stecklingsschneiden kann iber nicht jetzt vorgenommen werden, andern ist zeitig im Frühjahr auszu Ähren. Die Mönchtaube. Die Mönchtaube stellt man zu der Äruppe der „Weißkopstauben" und sie 01l mit der Trommeltaube nahe ver vandt sein, möglicherweise stammt sie ogar von ihr ab. Bei dem Tiere ist licht nur der Schnabel, sondern der >anze Kopf und noch ein lleiner Teil >om Halse weiß und dieser weiße Teil nuß sich scharf gegen den farbigen Teil ibfetzen. Die Gestalt und Größe der Mönch «übe ist die einer gewöhnlichen Feld «übe, doch bekommt sie durch ihre start befiederten Beine ein volleres Aussehen öals, Brust, Bauch, Rücken und Flü zelschilder sind farbig. Schwingen, Schwanz und Latschen dagegen weiß Das Flügelschild ist schön gerundet md über die Flügel laufen zwei weißt Linden, die rein in Farbe, schmal und durchgehend sein müssen. Der Schwanz nit seinen Trag- und Deckfedern ist veiß, gegen den Bauch zu soll aber die Schwanzzeichnung scharf abschnei Zen und sich auch nicht auf den Nückel! >u erstrecken. In dieser richtigen Far zenabsetzung liegt der Schwerpunkt bei ?er Zucht der Mönchtaube. Isteini korrekte Schwanzzeichnung und scharf- Abgrenzung vom farbigen Körper er 'eicht, dann sind sehr oft auch ds Tchenkelfedern farbig, Tiere mit wei zen Schenkelfedern besitzen in der Re >el andererseits auch Rücken- ode Sauchteile teilweise weiß. Um Fehle ?es weißen Rückens zu vermeiden, stell «an zur Zucht Exemplare ein, welch «rbigen Oberschwanz haben oder we rigstens einzelne farbige Federn im Oberschwanz besitzen, in solchen Ver -aarungen ergibt die Nachzucht in den «eisten Fällen regelrecht gezeichnete Zungen. Sonst züchten Mönchtauben >iemlich gut und sind auch gute Felde rer. Mönchtauben kommen in den be kannten Hauptfarben—Schwarz, Blau, Kot und Gelb vor, und zwar die er steren beiden mit, die letzteren ohne «eiße Flügelbinden, ferner auch 'chwarz- und weißblaugeschuppte Schwarze und blaue sind meist glatt köpsig, seltener fpitzkappjg, rote un. » t Sie haben schon einen verlorenen Hund bemerkt— bilnn, verschrocken und halb verhungert. Lasse jemand < ihn heimnehmen und ihm gute» Lutter geben-so wird er wahrscheinlich einen tüchtigen Wachthund machen ' und einen seinen Gefährten der Kinder abgeben. E» ist das gleiche mit Ihrer Lampe und Oel Ofen. Sind sie riechig, rauchig und unangenehm—bekommen > Siir da« k»« Li»,. benue» i»!an,ir Ra«°li,bi O«l Sie ein neblige» Licht und unzuverlässige Hitze —so > benutzen Sie nicht das richtige Kerosine. Gebet ihnen 6» gibt viele Tage l' I- l' I <2 - W an denen es nicht » M > » kalt genug ist. nm Ds»"» I , ein Feuer anzule- D W K. > gen. und doch zu M U M I^^ > fröstelnd ist. ohne AW-U » n.xe . I zu sein. Sin Per- ""d Sie erhalten da« feine, helle, brilliante Licht und > kann beständige, ausstrahlende Hitze, die Sie sich immer M chem Zimmernder gewünscht haben. Gute« Kerosine macht den Unter» I Wohnung denutzt werden ohne Ichied. I N.'''tS.7S ° bei dem Händler—tS.bv bis »b. hochgradigen rohen Pe> > Sie können ideal behaglich sein, .„leum. Fraget dafllr dem Namen nach. W ohne da» Wetter zu beachten. . Es thut weder rauchen, riechen oder den Docht ver- kohlen. Es brennt langsam—daher ist e» am meisten M ökonomisch. Wenn Sie an Bereitschaft glauben, so «,ht in den Lodl» werden Sie aufladen mit einem Faß von Atlantic Rayolight Oel. Sehet bestimmt nach dem Marke I Namen auf dem Faß. » LoVl?^^V W ?itt,l,urek an