VÄZ ZMMLII». (g. Fortsetzung). „Ja, es mag töricht klingen, aber es ist eine ganz kluge Idee. Selbst dann, wenn es Jascher, entdeckt, daß „Nun, vielleicht entdeckt Jascher den Mörder. Aber, Arnold, wie steht es mit dem Polch?" „Er ist mein Eigentum. Als ich Zweck oder aus welchem Grund das weiß der liebe Gott! Was fange ich nun an, Laura?" „Abwarten! Abwarten!" sagte sie beruhigt, die Arme fest um ihn schlingend. „Du bist schuldlos und das muß bewiesen werden. Behalte nur Jascher als Detektiv. Ich werde Herrn Tracey itten. nur zu 13. Kapit«l. Herr Jascher war ein Mann, der auf der Bühne des Lebens schön manche Rolle gespielt. Er liebte das Geld über alles, weil es ihm di« verschiedenen Genüsse des Lebens ver schaffte, an denen ihm besonders viel gelegen war. Bis jetzt hatte er es aber noch nicht so weit gebracht, sorg los leben zu können. Als Professor Bocaros zu ihm kam, ergriff er dessen Vorschlag, die Spur des Mörders zu verfolgen, mit tausend Freuden, denn er hoffte ein tüchtiges Stück Geld aus dem un praktischen Gelehrten herauszuschla gen. Er wollte ihn ordentlich aus vvn dein Professor nun nichts mehr zu erwarten habe, war allerdings für Jascher eine große Enttäuschung, denn er sagte sich, daß der wirkliche Erbe Arnold Calvert, sich nicht so leicht „übers Ohr hauen" lassen würde wie der Professor. Um so größer war daher seine Freude, als der junge Schauspieler ihn beauf tragte, den Mörder Flora Brands ausfindig zu machen. Eine leichte Ausgabe war das schließlich nicht. „Bor allem muß ich jetzt ergrün den", sagte sich Jascher; als er nachdenklich in seinem Bureau saß, .was für ein Mensch dieser Calvert ist. Hauptsache ist, daß ich so viel wie möglich Geld aus ihm her auslocke." Vor allem machte sich dieser Herr nun daran, verschiedene Schauspie ler aufzusuchen, mit denen er näher bekannt war. Unier anderen Ge schäften, die Jasper im Leb«n be- Schauspieleril besaß. Das allgemei ne Urteil, das Jascher auf seine Er kundigungen hin über Arnold Cal vert hörte, lautete: Er sei ein her zensgute): Mensch und besitze einen ziemlich starten Wille», er habe aber kein besonders großes Talent zum Schauspieler Das war Jascher nun allerdings nicht maßgebend, denn er wußte zur Genüge, wieviel Neid und Mißgunst beim Theater herrschten. Er nahm sich vor. sich mit eigenen Augen von Calverts Können zu überzeugen. Herr Jascher besuchte eines Abends das Viltoriatheater. Das neue Stück war nicht besonders zugkräs- Erst im letzten Alt stutzte Jascher. ja auf ihn genau die Beschreibung, die der Polizist Miller von dem jungen Mann gegeben, den er in der verlobt! „Wenn nur dieser Calvert nichts mit der Mordgeschichte zu tun hat, Professor", sagte Jascher noch an demselben Abend zu Bocaros. Der Grieche, dem natürlich viel daran lag, möglichst immer schnell zu erfahren, was Jascher erreicht, liatte sich mit ihm für diesen Abend dadurch, daß Calvert sich bereit er klärte, Lascher als Detektiv zu be schäftigen. Kein vernünftiger D s 'ch ' " v s tzt Professor. Allerdings liegen Ver ist, sind si« nicht stichhaltig. Um ich Calverts Stellvertreter am Vik toriaTheater für heute abend eingela den." Jascher sah auf feine Uhr. „Er muß bald kommen." der junge Mann, der mit dem Po lizisten Miller in der Mordnacht tcn" jungen Mannes, der mit Miller ge sprochen, in die Zeiiungen gelangen lassen." .Calvert hat das jedenfalls nicht gewußt. Ich bin sicher, Calvert ist der junge Mann, der in der Mord nacht aus der Villa Ajax kam." .Aber Frau Brand braucht erdes halb nicht ermordet zu haben." .Ihm fällt «in riesiges Vermögen durch ihren Tod zu." .Allerdings! Aber Frau Brand ist vor neun Uhr ermordet worden! Und während dieser Zeit trat Calvert im „Das ist freilich wahr", stimmte der Professor düster bei. „Es ist und bleibt aber trotzdem merkwürdig ich glaube, er ist doch der Schul dige!" „Pst!" warnte Jascher. „Nicht so laut! Es sind noch andere Leute hier. Nur keine Namen nennen! Ah, da kommt Hart." Der junge Mann, der jetzt an den Tisch der beiden Herren trat, war ein blasiert aussehender, gutgekleideier Herr, der, nachdem er sein Vermögen durchgebracht, sich der Bühne ge widmet hatte, um eine Existenz zu haben. Bis jetzt hatte er aber noch keinen Erfolg gehabt. Seine Bekannt schaft mit Jascher rührte daher, daß Hart einst in Spielschulden geraten, aus welcher Verlegenheit der Detettiv ihm geholfen. Und Hart war ihm dankbar dafür. Mit gelangweilter Miene nahm der junge Schauspieler am Tisch Platz und erklärte, er sei halb tot. Als Jascher ihn mit Bo caros bekannt' machte, nickte er nur gleichgültig. „Sie arbeiten zuviel," sagte Ja ... „Ja/es ist bitter ha.t, immer da raus zu lauern, daß man eine gün stige Gelegenheit zum Auftreten er wischt." versetzte der Schauspieler. .Sie sind doch am Viltoriatheater engagiert?" rief Jascher. „Aber nur als Calverts Stellver treter; ich habe nut einzuspringen, wenn er mal am Austreten verhin dert ist. Spielen kann er freilich nicht, von Talent ist bei ihm gar „Wie kam denn das?" fragte Ja gierig funkelnden Augen. .Um was „Also ich sollte eines Abends die Rvlle Calverts spielen, der sich nicht recht wohl fühlte. Ich spielte auch im Akt und ging nur so ins nämlich nicht sehr stark/ fügte der Jüngling hinzu. „So, so," meinte Jascher, „Sie .Man schickte sofort zu Calvert. „Und wirklich krank?" warf der Professor ein. „Nein, er hatte gesagt, er fühle sich spielt« den letzten Akt." ins Theater?" war, er wird «in bißchen geschwindelt haben. Ich glaube, es steckte eine junge Dame dahinter." „Wie meinen Sie das?" rief Bo caros hastig. Hart stutzte. .Gar nichts meine .Nein. Er lachte nAr und wurde rot. Calvert ist etwas schüchterner Natur." „Wissen Sie, wann das war? Er innern Sie sich des Datums?" „Warum wollen Si« das so genau wissen?" fragte Hart mißtrauisch. «Es ist nur Neugier," mischte sich Jascher wieder ein. ich solches Pech hatte, bald. Es war am 24. Juli." Jascher und Bocaros sahen einan der bedeutsam an, was Hart jetzt ent ging, da er im Augenblick sein Wein glas leerte. Von da an drehte sich die Unterhaltung meistens um die Karriere des Herrn Hart, und als dieser sich von den beiden Herren ver abschiedete, hatte er keine Ahnung, daß er nach allen Regeln der Kunst ausgefragt worden war. dem jungen Mann, der Miller von der Billa fortgelockt hat. Dazu kommt, daß er im zweiten Akt einen Dolch im Gewand trägt, den er viel leicht auch außerhalb der Bühne be nutzt hat." fessor in entschiedenem Tone. „Die Wunde rührt von einem Dolch her Hanert diesem Stück einen Dolch. Und er war zwischen sechs und halb zehn nicht im Theater also zu der Zeit, da Frau Brand ermordet wurde. Außerdem," fuhr der Grieche fieberhaft erregt fort, „kennt Arnold Calvert Herrn Feiler recht gut. Vielleicht hat er ihm den Hausschlüssel gegeben." .Feller schwört, den Schlüssel nicht aus den Händen gegeben zu haben." „Vielleicht sagt er nur so, um Cal vert zu decken, weil dieser sein« Schwägerin heiraten will," „Hm, das könnte schon s«in," brummt« Jascher. „Hm. Calvert selber hat mir die Mitiel gegeben, die Sache zu verfolgen. Es wäre doch zu komisch, wenn meine Nachforjchun gen aus seine Spur führten. Wenn ich ihn in die Enge treibe, läßt er die Verfolgung aus sich beruhen!" .Das darf nicht sein!" brauste der Professor jetzt auf. „Wenn Calvert schuldig ist, muß er seine Strafe be kommen." „Ueberlassen Sie nur alles mir," gab Jascher barsch zurück, während sein Gesicht vor Aerger duntelrot wurde. „Ich will ordentlich Geld aus der Geschichte holen!" Plötzlich fragte der Grieche ganz unvermittelt: „Woher haben Sie eigentlich das Geld, mit dem Sie Ihre Nachforschungen anstellen?" „Calvert hat seinen Rechtsanwalt angewiesen, mir eine größere Summe tun?" „Vor allem will ich in Calverts Wohnung gehen und seine Wirtin auszufragen suchen." Der Professor sann einige Augen blicke nach, dann sagte er: .Mir kommt da eine Idee. Emilie Doin ist die Schwester von Calverts Wirtin vielleicht ist es besser, wenn Sie bei Frau Feller in Stellung ist?" Jascher faßte den Grieche» scharf ins Auge. „Ach so, das ist die junge Dame, die Sie in Ihr Herz geschlossen haben?" meinte er ironisch. „Wenn Arnold Calvert Flora freundlichem Lächeln und antwortete auf seine Frage, der Herr sei vor -in paar Minuten fortgegangen. „Er Jascher," setzte sie hinzu/ Der Detektiv stutzte. „Nanu, woher „O," versetzte Frau Varney, „meine Schwester kennt den Professor und der Professor kennt Sie. Mithin —" „Ja, ja, der Professor erzählte mir von seiner Schwäche für —" .Schwäche?" unterbrach ihn Frqn Varney mit unnachahmlich stolzer Gebärde, „erlauben Sie mal, mein Herr! Professor Bocaros kann stolz darauf sein, daß «in so hübsches Mädchen wie' meine Schwester ihn gern hat." „Na ja, das wird «r wohl auch sein," lenkte Jascher ein, dem an einer Unterredung mit Fräulein Dorn viel gelegen war. „Er wird ihr später auch ein« ordentliche Existenz bieten können." „Wissen Sie etwas Näheres da rüber?" fragt« Calverts Wirtin eifrig. .Alles! Ich bin ja sein Agent!" log Jascher. .Ah," rief Frau Varney erstaunt, die keine Ahnung von Jaschers Berus hatte. „Aber bitte, wollen Si« nicht hereinkommen? Meine Sch>v«ster ist zufällig auch hier und ich bin über zeugt, sie wird sich freuen, den Agen ten des Professors kennen zu lernen." „Ich habe nicht viel Zeit," heuchelte Jascher. „Ach bitte, nur ous ein paar Mi nuten," bat die Frau. «Nun meinetwegen fünf Minuten." Gleich darauf faß Herr Jascher in einem behaglich eingerichteten Zimmer jungen Mädchen gegenüber, das fast eben so große, schwarze Augen hatte wie Professor Bocaros. Sie sah ihrer Schwester ziemlich ähnlich und legte ebenfalls ein etwas theatralisches Benehmen an den Tag. Herr Jascher wurde zu einer Tasse Tee eing«laden. Frau Varney verließ das Zimmer, um den Tee zu bereiten, und Jascher war allein mit Fräulein Dorn, die ihn nach allem möglichen ausfragte. „Ich lernte den Professor ganz zu fällig kennen," erzählte sie, .als ich eines Abends auf dem „Nachtigallen weg" von einem Herrn belästigt wurde. Ich rief um Hilfe. Der Pro fessor kam hinzu geeilt und der andere ergriff die Flucht. Ich war halbtot vor Angst; der Professor führte mich in sein Haus, damit ich mich «in wenig erholen sollte. Seit dem sind wir sehr gute Freunde seit einem Jahr," seufzte Fräulein Dorn sentimental, „und i»or einiger Zeit gab er mir zu "verstehen, daß er in enger« Beziehungen zu mir treten möchte." .Na, warum heiraten Sie ihn denn nicht?" fragte Jascher. Fräulein Dora lächelte ,md sah den D«tektiv bedeutungsvoll an. .Ich hab« keine Lust, in einem so feuchten, kleinen Hause zu wohnen," gab sie zur Antwort. „Wenn mir der Pro fessor ein gemütlicheres Heim bieten kann, werde ich ihn heiraten. Jetzt sind seine Verhältnisse wohl keine sehr günstigen?" .Jetzt? Nein, jetzt sind sie nicht sehr günstig. Aber wer weiß viel licht wird er nochmal sehr, sehr „Öh, wirklich?" flüsterte Fräulein Dorn mit gierig funkelnden Augen. „Nun, ich würde seinetwegen sofort meine Stellung aufgeben. Nicht, daß ich mich zu beklagen hätte," fügte sie stolz hinzu, „aber ich habe von jeher gefühlt, daß ich zu besserem geboren .Dann würde ich ja eine Baronin." „Freilich! Es wird aber besser sein, wenn Sie in Ihrer Stellung bleiben, bis der Professor zu Gelde gekommen ist. Sie stehen sich doch hielt er den Zeitpuntt zum Ausfor schen für schlecht gewählt. Er sprach daher schnell von etwas anderem. Mord wohl auch nicht mehr ange nehm?" fragte er. Fräulein Dorn schloß die Augen. Reden Sie nicht davon. Meine Nerven sind geradezu erschüttert. Es ist entsetzlich! Und das schrecklichste ist, daß lein Mensch weiß, wer die arme Frau ermordet hat." «Wissen Sie es auch nicht?" „Selbstverständlich nicht," gab sie hastig zurück. „Ich war doch zusam men mit dem anderen Personal im Seebad!" „Sind die anderen Angestellte,! nette Leute?" fragte Jascher. Emilie zuckte die Schultern. „Oh ja. Auguste, die Köchin, ist beson ders amüsant." Hier begann sie zu lachen. „Wir hatten neulich erst „Was war denn so spaßhaft?" warf Jascher gleichgültig hm. Emilie erzählte nun die Episode mit dem gefundenen Dolch. „Er lag in der Müllgrube und August« bil dete sich ein, die Steine seien echt. Sie kündigte ihre Stellung, mußte aber schnell einsehen, daß der Dolch unecht war und Frau Feller gehörte, die ihn auf einem Maskenball getra gen hatte." „Sie wußten das doch auch?" fragte Jascher. „Ich? Nein. Seit ich bei Frau Feller in Stellung bin und das sind jetzt drei Jahre war sie noch auf keinem Maskenball. Aber sie reklamierte den Dolch als ihr Eigene tum, und Augustes Kummer war grenzenlos." Jascher bat um eine Beschreibung des Dolches, die Emilie auch gab. Dann kam Frau Varney mit dem Tee, und die Unterhaltung wurde eine allgemeinere. Als Jascher das Haus verließ, schmunzelte er ver gnügt vor sich hin. 14. Kapitel. Eines Tages erhielt Arnold Cal vert von Tracey einen Brief, in wel chem er ihn ersuchte, nach der Blu menstraße, Bezirk Humpstead, zu kommen. Erstaunt darüber, was der Amerikaner in Flora Brands Haus zu suchen habe, verlor der junge Mann keine Zeit, dem Rufe Folge zu leisten. Er kannte Tracey nur oberflächlich, denn er hatte ihn bei Baldwins nur gesehen, als er Laura während deren Anwesenheit dort be suchte. Er wußte jedoch, daß der Amerikaner ein kluger und scharfsin niger Mensch war. Bielleicht hatte Laura mit ihm über den Mord ge sprochen und vielleicht wollte er nun mit ihm beraten, was in der Ange legenheit zu tun sei. Als Arnold vor dem kleinen Hau se anlangte, sah er den Amerikaner, die unvermeidliche Zigarette im Munde, im Garten stehen. „Sie sind wirklich ein netter Kerl!" empfing ihn Tracey. „Sie lassen nicht auf sich warten. Das gefällt mir." „Mich treibt die Neugierde her," erwiderte Arnold, während sie ne beneinander Herschrilten. „Ich wun dere mich, was Sie hier zu tun ha ben!" „Alles zu seiner Zeit," versetz!« ne. „Lassen Sie Ihre Augen erst mal gründlich umherschweifen, ehe wir ins Haus gehen. Sehr hübsch, nicht wahr? Die arme Frau Brand scheint Blume» über alles geliebt zu haben. Sie hat viel Geld für Blu ».Sie war arm," versetzte Arnold traurig. „Wie sie mir erzählte, be kam sie nicht viel Geld von ihrem Gatten vielleicht verdiente er nicht viel!" „Haben Sie diesen Brand jemals gesehen?" „Nicht viel," lautete die kühle Ant wort. Ich weiß nur das, was Frau Brand mir erzähNe, und sie war lungsreisender." .In welcher Branche?" „Das weiß ich nicht; ich habe nicht lerwegs, und meine Cousine war sehr viel sich selbst überlassen." . „Hatten sie Kinder?" „Nein. Sie sind, glaube ich, fünf oder sechs Jahre verheiratet gewesen. Tatsache ist," fügte er hinzu, „daß Frau Brand nicht sehr freundlich von ihrem Mann sprach. Es kam mir vor, als glaube sie, er verheim liche ihr etwas." Tracey warf das Ende seiner Zi garette fort und zündete sich eine umgibt ein Geheimnis, und wahr scheinlich keins, das auf Ehrlichkeit beruht, denn sonst hätte er der Frau, ! zu erkundigen, ob der Mann, der Flora sein Vermögen hinterlassen. Mit ihm selber verwandt war." „Hm, ja, es ist sonderbar, daß dieser Mann auch Brand heißt. Na, wenn Brand in Australien ist, dann wird es allerdings eine Weile dau ern, eh« er zurückkommt. Und wenn er kommt —" er stockte. „Nun? Was wird dann gesche hen?" fragte Calvert mit sorgen voller Miene. den Tag." „Glauben Sie, daß Brand seine Frau ermordete?" „Ich weiß nicht," versetzte Tracey kühl und streckte seine langen Beine nun einmal so schön allein sind —" „Nun?" fragte Arnold, da der Amerikaner stockte. „Oh, mit mir ist alles in Ord nung. Ich habe mich sehr lange mit einer gewissen jungen Dame unler- Maienrose ist, und von ihr «rfuhr ich so viel Einzelheiten der Mord angelegenheit, daß ich mir vornahm. diesem Grunde mietete ich die Woh nung hier. Einen netten Tanz hatte ich mit dem alten Kerl, dem Haus- Gestern bin ich hier eingezogen und schrieb Ihnen sofort. Und hier bleibe ich. bis ich die Wahrheit erforscht ha» b«! Wahrscheinlich wird das sehr verlobt Ich habe Fräulein Mason um will ich versuchen, Ihnen beiden zu helfen. Jawohl, so ist es. Wenn ich jemanden gern habe, stehe ich ihm auch bei. Ich bleibe hier wohnen, bis der Gatte Frau Brands aus Australien zurückgekehrt ist, und ich sage Ihnen: nicht eher verläßt er daS fach! Fräulein Mason kam eines tem Zustand zu Gerda Baldwin. Ich „Was?" brauste Arnold auf. „Hat „Alles! Ja, ja! Und ich nahm Sie brauchen gar nicht zu explodie ren! Ich bin mit Gerda Baldwin verlobt, und sie ist für mich die Ein zige auf der Welt. Jawohl, Herr! Ich bin «in offener und ehrlicher Mensch. Also Fräulein Mason sprach sich ganz offen gegen mich aus: daß Sie in der Billa waren und die Ge schichte mit dem Dolch und mit der Köchin, die den Dolch gefunden. Ich redete Fräulein Mason zu, sich nie derzulegen, und ging dann hierher. Nun sind Sie da, und nun bitt« ich Sie, daß auch Sie mir alles er l das Gesicht Traceys sah so ehrlich hin konnte, zu lachen, „Sie sind sehr freundlich, Herr Tracey." sagte er endlich, „und ihr Beistand wäre bereits einen Detektiv engagiert." „Na ja," versetzte Tracey. „Ich habe mir aber Gerda Baldwin zuliebe in den Kopf gesetzt, Ihnen und Frl. Mason zu helfen, und ich werde Ih nen mehr nützen, als ein Detekli» von Beruf. Nun schütteln Sie mir mal gründlich Ihr Herz aus!" „Aber ich habe wirklich nichts mehr zu erzählen! Fräulein Mason scheint Sie doch bereits über alles unter nen ohne Einzelheiten, die ich jedoch unbedingt wissen muß. Aber Fräu lein Mason war so aufgeregt und weinte immerfort, und ich hatte so viel mit dem Trösten zu tun, daß ich mir nicht alles gemerkt habe, höchst notwendig!" iForisetzunq folg!).