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Reverend John Waldron lag bis Draußen fiel der Regen Ilatschend auf das Pflaster, der Sturmwind pfiff seine unheimliche Melodie am so lisch wurde, müßte er nach dem be harrlichen Ruhestörer sehen. Er warf also 'einen Schlafrock um, eilte die .Wer ist da? Was gibts?" rief er durch daS Tor. „Ich will Reverend John Waldron „Was wollen Sie von ihm?" .Einen Dienst." Die Stimme klang flehentlich! John Tor stand halb offen. „Ich bin es und meine Braut, Bessy Douglas." „Wer sind Sie?" „Ich bin Jimmy Perkins . . . mich kennen Sie nicht, aber meine Braut Bessy gehört in Ihren Pfarrfprengel. Verzeihen Sie, Reverend, aber wir wollen heiraten." „Jetzt ... um diese Stunde!" rief der Reverend. Bei dem halboffenen Tore zittert« er vor Kälte und Zorn. „Deshalb läuten Sie mich bei diesem Wetter aus dem Bette? Den Tod Uhr." Die Zähne klapperten dem Pastor vor Kälte. Er ließ die Zipfel feines langen Schlafrockes los, um das Tor zuzuschlagen und den Riegel vorzu schieben. Aber Jimmy war ein Riese und schob feine breite Schulter in die Türspalte. „Ich bin trostlos, Reverend, aber es muß sein. Ich bin ein praktischer Mensch und will Ihnen alles erklä ren." „Morgen ... morgen!" „Bessy und ich sind Jugendgespie len ... Wir haben uns schon als Kin der gekannt.. „Morgen . . . morgen . . . nach mittags . . . fünf Uhr," zähneklap perte der Reverend. „Eines TageS gingen wir beide spa zieren." „Gehen Sie zum Teufel!" schrie der Reverend und machte vergebliche Ver „Jch verliebte mich und wir beschlos sen zu heiraten." „Wenn Sie sich nicht sofort trollen, „Aber Herr Pastor!" warf vor wurfsvoll Bessy ein. Der Reverend schämte sich seiner Voreiligkeit und sagte: „Also kommen „Ach Gott," weinte Bessy. „Jimmy ist so stürmisch und morgen ists zu spät/«? in seine Arbeitsstube. blickt und gesehen hatte, daß ihr Hut schief saß und der Regensturm ihr Haar gründlich zerzaust hatte. John Waldron lächelte gütig und wartete bis Bessy ihre rebellischen ihren Hut richtig aufgesetzt hatte; rasch strich sie auch den Mantel ab und zeigte sich nun in ihrem ganzen Staat: eine feine, weihe Bluse, deren Kragen mit einer Brosche zusammengehalten war, in deren Mitte Jimmys Bild para dierte. „Also . . . jetzt ist man Mann und Weib?" fragte Jimmy. „Betty Douglas ist Ihre Frau, Jimmy Perkins, nach den heiligen Ge- Perkins. „Mach' Betty, daß du in deine Mäntel kommst. Rasch ... Ich will dir behilflich sein." „Vorerst müssen Sie diese Urkunde erweisen ... Nicht wahr, Weibchen?"... Dieser „praktische" Mensch schien „Das war meine Pflicht. Ich wünsche euch recht viel Glück und Se- Angel. Pastor und schloß etwas ärgerlich das Haustor. Er hätte die zehn Dollars so notwendig gebraucht und nun wars Reverend!" Der Pastor tat wie gewünscht; er schüttelte aber den Kopf. ,Na ja," meinte lächelnd der Mann. .Als ich die Ehre hatte. Sie das erste Jimmy, . . Jimmy Perkins ... den Sie in der Winternacht verheiratet ha ben mit Bessy . . . Sie haben damals gar nichts von unS bekommen ... Er innern Sie sich jetzt, Reverend?" „Jetzt erinnere ich mich!" rief der in Mäntel gehüllt. Auch ist eS schon „Ja, wie die Zeit vergeht . . . Wir haben einen Buben . . . einen prächti gen Kerl, sage ich Ihnen." „Sind Sie glücklich?" Bessy ist eine Mustergattin . . . lieb wolle. „Es ist recht schön, daß Ihr erklären," meinte er. „Wenn ich da deshalb, weil ich nicht wußte, ob Bessy Haben, was Bestand hat . .. nicht! Ich fall der .praktische" Mensch Trostloses Bild. Petersburger Eindrücke »lue» tritt« Der schottische Abgeordnete Jan Kommissar des britischen Roten Kreu zes in den letzten Wochen Rußland be sucht und schildert nun in der „Times" seine Petersburger Eindrücke. Seine Darstellung ist gekennzeichnet durch eine geradezu ausfällig kühle Objektivi tät, die sich nur an wenigen Stellen zu einer merklichen bundesbrüderlichen Schönfärberei herbeiläßt. nis, daß der Fremde auch nach der Ankunft in Petersburg sich von allem unmittelbaren Leben und aller unmit telbaren Wahrheit abgeschlossen fühlt. Au' den eisten Blick erscheint Pe- Verkehr, helle Beleuchtung, Restau rants und Theater so überfüllt wie In London, Paris oder Berlin. Aber man wird bald gewahr, daß dies Nicht die normale Petersburger Gesellschaft mit ihren Juwelen und Pelzen ist, die die Straßen mtt ihrem Leben erfüllt. Es ist der ruhelos flutende Trupp der Flüchtlinge aus Polen, au» Wolhy nien, aus Kurland, 400,000 beschäfti gungslose, ziellose, rastlose Menschen, die alle Stunden de» Tage» straßenauf und -ab traben, immer auf der Jagd nach einem Platz, einer Mahlzeit, einem Obdach für die Nacht, die sie immer wieder.auf den Bänken an der Newa überrascht. In dem dicken Newaeis eingefroren liegen viele Barken, die diesen Aermsten ali Wärmestuben dte beladen mit Wochen- und monatelang mitgeschlepptem HauSrat, der doch nir gends abgeladen werden kann, in den Päckstücken. Der Flüchtling ist die cha rakteristischste Erscheinung im Peters- Aber die Flüchtlinge sind e» nicht allein, die Petersburg bis zum Ueber laufen mit Menschen überfüllen, eS kommt noch die Menge der Soldaten, Rekruten, Urlauber, Invaliden, Kran ken und Krüdpel dazu. Sie alle zu sammen haben vi« Bevölkerungsziffer Petersburgs um eine volle Million hinauffchwellen lassen. Daraus allein erklärt sich di« sehr bös gewordene Le benSmiitelnot, die durch dte vollkom- auS lieberall fahren Ambulanzen, über all weht die Fahne des Roten Kreu zes auf Nothospitälern, deren man in Petersburg sechshundert zählt. Noch .Hilfsvereine," die .WohlfahrtSgesell ihrer Mitgliedschaft fast die ganze bür folgt. Auch der berühmte Winicrpalast des Lazarett schon so oft berichtet wurde, ist nun wirklich als Hospital von 800 Betten eröffnet worden. Malcolm, in seiner Eigenschaft als Kommissär des Roten KreuzeS, durfte der Eröffnungs feier, einem sehr prunkvollen Tedeum, Soldat nie zu genesen hoffen. Dies ist Petersburg im Krieg, die starre Stadt, der noch vor den Augen Wenn Sie ermüdet und durstig find so bestellen Sie eine ziasch« Tiermaler'« . Goldene Medaille Stegniaier Brau Co. Wm. A. Kiesel, staffage- Notariats- »«d Ba»l- Seschäft, Fe«er-Lerficher»»z. ««tablirt IBSS.I StA Lackawauna Ave., Scranton, P». Echifftlarirn jedrr »ach »»» Gebrüder Scheuer's „Keystone" Brod, Cracker und Cakes Backerei, 3tZ ZtS und Zt7 «reit Straje, gegenüber der Knopf.Fabrit, Süd Scranton. .Sicherheit —zu allererst.* Seranton Tadings und Dime Bant. H.H. Dundom. Vlje Prjstdent. E I >!»»««. Bij« Präjl«lni. William S-»Ie», Aisstrer. Seederte W. Zieitz, Ben. tounsel. 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