WZ MML AMMI?. (4. Fortsetzung.) 6. Kapitel. „Du mußt Dich entschließen, waS Du tun willst, liebe Laura," sagte Frau Feller zu ihrer Schwester; „denn Walter und ich haben beschlossen, in unserem Haushalt Aenderungen zu tresseN." „In welcher Weise?" fragte Laura, von ihrer Handarbeit aufsehend. Frau Feller antwortete nicht gleich, sie sah sich ernst in dem lauschigen Zimmer um, in welchem sie mit der Schwester faß. Julia Feiler war groß und stattlich und hatte ein schö nes, aber kaltes Gesicht. Ihre Augen blickten stets ruhig und ihre Züge wa ren jederzeit glatt und unbewegt. ES hätte schon ein Erdbeben oder etwas Gemütsruhe zu erschüttern. Sie strickte an einem seidenen Schal und erhob kaum die. Augen, wenn sie sprach. Es gab Wohl kaum eine Frau, die sich so in der Gewalt hatte, wie Julia Feller. Laura hatte sich schon ost darüber gewundert, daß ihre Schwester einen so leicht erregbaren, lebhasten Mann wie Feller hatte hei raten können. Die Schwestern sahen einander gar nicht ähnlich. Julia war groß und dunkel, Laura zierlich und blond. Laura lachte, wenn sie sich über etwas amüsierte; sie zeigte ihre Berstimmung offen, wenn sie sich ärgerte, und über ließ sich ihren Empfindungen, ohne dieselben zu übertreiben. Sie war so offen von Charakter, wie Julia verschlossen war. Ein Blick, ein G«- sichtsausdruck verriet Lauras Gedan ken, aber nicht der schärsste Beobachter hätte entdecken können, was hinter Julias Stirn vorging. Beide Schwe stern waren einfach, aber vornehm gekleidet; Laura trug etwas mehr Spitzen an ihren Kleidern, als die Schwester. Julia hatte keinerlei Schwächen in ihrem Charakter, sie hatte auch keine Geduld mit den Schwächen anderer Leute. Nicht ein mal die Schmerzen anderer machten Eindruck auf sie. da sie selber nie im Leben krank gewesen. Zahnschmerzen hatte sie noch nie gehabt, auch Kopf schmerzen waren ihr fremd. Sie schien über jede menschliche Schwäche erhaben. Infolge ihres harten, ver schlosfeneil, strengen Wesens war Ju lia Feller auch bei niemandem beliebt. Als Julia Mason sich entschloß, Walter Feller zu heiraten, hatte sie sich auch gleich vorgenommen, stets ihren eigenen Willen durchzusetzen. Walter war schwach, wie Julia stark war, darum tat er stets, was sie woll te. Nach außcn hin schien sein Wille maßgebend zu sein, Julia instruiert! ihn jedoch sozusagen hinter der Szene stets vorher, wie er auf der Bühne des Lebens zu handeln hatte. Julia verbarg ihre eisern« Hand in einem Samthandschuh. Von Zeit zu Z-it versuchte Walter sich gegen ihr Regi ment aufzulehnen, Julias eiserner Wille brachte ihn jedoch stets von neuem zur Unterwerfung. Insge heim empfand Julia Verachtung für ihren Mann, der sich in allem so leicht sllgte, obgleich dieses Sichfügen den Frieden ihrer Ehe ausmachte. Nur Laura wußte, wie die Schwester den Gatten verachtete, da sie aber bei ihnen lebte, war sie tlug genug, die ses Wissen für sich zu behalten. An dernfalls hätte Julia ihr das Leben so sauer wie möglich gemacht; sie verstand es meisterlich, jemandem, den sie nicht leiden mochte, das Haus zur Hölle zu gestalten. Nachdem sich Julia eine Weile schweigend im Zimmer umgesehen, ließ sie die Augen auf dem hübschen, etwas ängstlich blickenden Gesicht Lau ras ruhen. Sie hatte leine Hohe Mei nung von der Schwester und suchte dieser ihren Willen stets aufzuzwin gen. Laura opponierte Julia jedoch häufig. Zwischen den Schwestern herrschte nur wenig Liebe, und daran war einzig und allein nur Julias' Herrschsucht schuld. Nicht daß die beiden sich heftig gezankt hätten nein, Frau Julia zantte sich nie. Sie beharrte nur fest aus dem, was sie sich vorgenommen, bis sie ihren Wil len durchgesetzt, was bei Walter stets -der Fall war. Laura dagegen setzt« ihren eigenen Willen durch zum gro ßen Verdruß Julias, die am liebsten alle Menschen geknechtet hätte. Sil sten Art'. Zimmer. Fehler saß wie eir Sild von Stein inmitten dieses gol denen Lichtiueeres. Nicht einmal dii Tragödie in ihrem Hause hatte Spu ren aus ihrem kalten Gesicht hinter lassen. Nur über Laura war sie är gerlich, weil diese daraus bestanden ihr Schlafzimmer zu wechseln. „Ich schlaft nicht in dem Zimmer in dem die Leiche gelegen hat," er klärte sie. lind hieraus kam Julic .zurück, als sie Lauras Frage beant „lch wundere mich, wie Du nocl fragen kannst, in welcher Weift wii in unserem Haushalt Aenderunaei treffen wollen," sagte sie mit ihre, kalten Stimme, „da Du doch auck Dein Schlafzimmer gewechselt hast.' „Ach so, Dir ist die Villa seil die „Zuwider? Wegen des Mordes? Ganz und gar nicht. Ich tonnte des wegen mein Lebenlang hier wohnen. Ich liebe daS HauS und die Gegend, besonders aber das weiße Zimmer —" „Das Zimmer, m dem das arme Geschöpf ermordet wurde!" rief Laura so entsetzt, daß Julia lächeln mußte. „Was tut das? Tod ist Tod, wie im Ztindcrzimmer ein Mord geschehen Das war Frau Julias schwache Stelle, an die Laura jetzt gerührt. Wenn diese selbstbewußte, herrsch süchtige Frau etwas liebte, so war es ihre kleine Tochter. Die leise Röte, die ihre Wangen llberslog, bewies nur «Du solltest so etwas nicht sagen, Laura," oersetzte Julia in eisigem Tone; „selbstredend ist das Kinder zimmer ausgenommen. Die Atmo gesagt," ries Laura erstaunt. „Ich sage es Dir eben jetzt. Walter will auf Reisen gehen." schäst?" „Was soll mit dem Geschäft sein? Du weißt, Walter ist ost wochenlang mit seiner Jacht fort. Friedrich sagt" Friedrich Mason war ihr Bruder „Walter nütze ihm im Geschäst „Wie kommst Du dazu, so zu spre chen?" versetzte Frau Feller eisig. „Du redest ja, als sei Walter ein Ange stellter Friedrichs. Er ist Teilhaber der Firma, wie Du weißt. Und ich „Ich verstehe das nicht ganz/ »Das ist doch sehr einfach. Wie Du weißt, hat Walter nur wenig gehrte, und ich beschloß, die Seine zu werden. Ich liebte ihn zwar nicht allzu sehr," sügte Julia gelassen hin zu, „aber ich wollte durchaus im Julia schüttelte den Kopf. jährliches Einkommen von zehntau send Marl. Mir aber hinterließ er viel mehr, weil er wußte, ich würde Walters im Geschäft mitsprechen. Er .Nun'. Julia lacht« „Wal ter wimer auf Reisen gehen und das Gesckäst so im Stich lassen tann", warf Laura ein. .Meinst Du, ich ließe ihn gehen, wenn ich nicht gern freie Hand hät te? Wauer fühlt sich glücklich auf der Kassen'iinmer. Die Villa ist Wal ter infolge d«s Mordes verhaßi, dar um wollen wir sie aufgeben. Biel leicht gehen wir in französisches „Dann lannst Du Dich doch nicht ums Geschäft iümmern?" sagte Lau »a. „Und Walter ha» auch leine Ge legenheit, mit seiner Jacht —" „Nun, wir werde» ja sehen", un terbrach sie Julia. „Bestimmt ist vorläufig noch nichts. Walter möcht« die Se« in der Iktähe ha- „Ich begreise nur nicht, daß Du Walter solange allein reise» läßt, „Wenn Du ihn liebtest —" es ganz gerne, wenn er manchmal Du, wie es mit uns steht. Wi« ist es nun mit Dir?" „Wenn Du willst! Aber Du wirst Laura fah die Schwester fest an. „Ich verstehe Du möchtest mich gern los sein?" „O nein", entgegnete Frau Feller, „das ist nicht der Fall. Du bist eine ganz nette Gesellschafterin für Wal nehm, wenn Du mit uns reisest. Aver ich hielt es für richtig, Dir die Wahl zu lassen." „Als fünftes Rad am Wagen mit Euch zu gehen —" „Oder zu heiraten", fiel Julia ru hig ein. den tue? Vielleicht ziehe ich zu Baldwins und wohne mit Gerda zu sammen!" „Auch das kannst Du tun", ver setzte die älter« Schwester ruhig, „wenn es Dir gefällt, in einem Schweinestall zusammen mit diesem verrückten Weibe, das m«hr einem Fettsack als einem menschlichen We sen ähnlich sieht, zusammen zu woh nen." «Die Frau ist sehr harmlos," wi dersprach Laura. „Ein Schwein ist auch harmlos", «rwiderte Julia verächtlich. „Trotz dem möchte ich mit keinem Schwein zusammen leben. Und diese Gerda Baldwin ist ein emanzipiertes Ding lchen verlobt —" „Herr Tracey,ist ein lehr netter, liebenswürdig:! Mensch!" brauste Laura auf. „Aber gewöhnlich. Und G«rda?" „Si- ist das liebste und beste Ge schöpf von der Welt!" Wieder zog Frau Feller die Augen brauen in die Höh«. » „Aus Leuten dieser Sorte mache Du Dir denn überhaupt aus einem Menschen etwas? ! außer Dir selbst?" ri«f Laura bit ter. „O ja zum Beispiel aus Milli, und auch ein wenig aus Walter", antwortete Julia. „Ader aus anderen gewöhnlichen Menschen mache ich mir rest Dr ihr dichter und nicht auch sin Mitbürger wie die anderer", rief Laura mit blitzenden Augen. „Du bist von jeher hart gewesen, Julia. Du bist gerade so hart wie unser Bater war." „Ganz rech:. Deshalb hat er mir auch den größten Teil seines Vermö gens hinterlassen. Du und Friedrich seid nach der Mutter geartet. Ein« gütige, aber schwache Frau! Ach Gott, wie schwach war sie!" Laura hatte am liebsten das Zim mer verlasse». Aber sie wußte, das wär« zwecklos gewesen. Julia hätte bei der allerersten Gelegenheit > e auss neue attackiert. Jetzt handelte es sich aber um ihre Zukunft, «s war also besser, tie Sache zu Ende zu brin gen. .Nein, ich halte diese Verbindung nach wie vor für eine Dummheit. Wenn Du Dich in der Gesellschaft durchaus unmöglich machen willst, ich hindere Dich nicht! Ich habe in Westtlikf gründlich über diese Sache nachgedacht uno mir vorgenommen, gelegentlich mit Dir zu sprechen. D«r Mord beschleunigte oieses Vorhaben, da wir die Villa aufgeben. Du mußt Dich jetzt entscheiden, ob Du mit uns lommen oder diesen Herrn Calvert heiraten willst." Wann reist ihr?" „In drei over vier Monaten. Wir müssen vor allem die Villa den suchen, dann sind noch «:ue Sten ge andere Angelegenheiten zu ordnen. Hast Du Calverts Bewerbung ange lobt." Frau geller zuckte die Schul tern. „Berlobt! Mit einem Schauspie ler und noch cazu mit einem mit telmäßigen! Der Mann lann Dich nicht einmal ernähren!" „Ich Yak Geld genug für uns beide!" > ,O, ich glaube schon, daß er sich gern vor. Dir eryalten läßt. Warum hat er Dich in letzter Zeit nicht auf gesucht?" s Laura echob sich. .Weil ich ihn gebeten habe, nicht lich. „Du sahst ihn aber doch, während Du bei warst?" «Ja, einige Male." .Ah!" machte Frau Feller höh nisch. „Und wann wollt Ihr heira ten?" „Wann eZ uns beliebt! Arnpld ist lia?" nie die Wahrheit hören. Nun, ich habe Di: das Nötige mitgeteilt; Du lannft Deinen Entschluß treffen, wie Du willst." gehe nicht mit Dir, Ju ten'!" „O nein, ganz gewiß nicht. Ich zanke mich mit niemandem. Ist es Dein fester Entschluß, nicht mit mir „Jawohl. Ich bleibe bei Bald „Nun, ich wünsche Dir viel Ver gnügen. Das aber vergiß nicht: wenn Du diesen Schauspieler heira test ich komme nicht zur Hoch- Zeit!" ... „Warte doch erst ab, ob Du über haupt eingeladen wirst!" gab Kaura zornig zurück und verließ rasch das Zimmer, um nicht noch bittere Dinge zu sag«n. Sie hörte nur noch, daß Julia ihr den guten Rat gab, ihr Temperament zu zügeln. Zunächst wollte das junge Mädchen in ihr Zimmer gehen, als sie jedoch Stimmen in dem weißen Zimmer hörte, lenkte sie die Schritte dorthin und blickte hinein. Zu ihrem Er staunen sah sie Arnold neben Walter F-ller sitzen. Ais die Herren sie er blickten, erhob sich Arnold rasch und kam auf sie zu. „Mein Lieb, wie freue ich mich, daß Du kommst!" „Warum hast Du nicht nach mir geschickt?" fragte Laura, als Arnold sie küßte. „Ich bat ihn, es nicht zu tun. antwortete statt seiner Walter verle gen. „Du warst bei Julia, und wenn wir nach Dir geschickt hätten, wäre sk auch mitgekommen. Ich bin jetzt außerstande, Julias Predig ten anzuhören", fügte er hinzu, mit der Hand über die Stirn fahrend. schüttelt!" „Hast Du davon gehört, Arnold?" fragte Laura, den Geliebten seltsam „Ja", antwortete er so ruhig und gemessen, als sei er auf diese Frage vorbereitet. „Ich wäre schon früher zu Dir gekommen, aber Du wolltest „Sie sind sehr lange nicht bei uns gewesen," warf Walter in müdem Tone ein. „Ich habe Laura vor acht Ta gen bei Baldwins gesehen. Du willst doch nicht schon wiener gehen, Laura?" Hräulein Mafon, die die Augen nicht von Arnold abgewandt, wäh rend dieser sprach, war auf halbem Weg zur Tür. „Ich muß gehen", sagte sie hastig. „Ich habe etwas Wichtiges zu tun. Ich sehe Dich bald." ter zurück. „Was ist nur mit Laura?" fragte er "z z w s nach den Ereignissen der letzten Zeit .Ich glaube, Julia hat sie die utzte Zei! mächtig geärgert", antwor tete Walter Feller. „Ich wünschte, Sie heirateten Laura so schnell wie möglich, damit sie von Julia los kommt. Das arme Mädchen hat eine schlimme Zeit." „Ich bin leider noch nicht in der Lage, -in Heim zu gründen", »er-, jetzte Calvert düster. „Es geht nicht immer, wie man gern möchte. Das neue Stück hat nicht den gewünsch ten Erfolg und ich ' werde wahr scheinlich nächstens ohne Engagement .Laura hat doch Geld genug", fiel Feller ein. Arnold errötet«, über und über. „Ich lasse mich nicht von meiner Frau ernähren", versetzte er in schar fem Tom. Feller lachte verlegen. „Wie die Ding« jetzt liegen, haben Sie nicht sobald Aussicht, ein reicher Mann zu werden." „Vielleicht nicht und vielleicht Loch. Vielleicht erbe ich mal!" „Ah" rief Feller interessiert. einem nahen Verwandten?" Arnold nickte. „Von einem Vet ter miittlicherseits namens Brand." Walter Feller, d«r ruhig zug«- „Was?" stieß er hervor. „Von tinem Mann namens Brand. Er lebt in Australien und ist l»br reich. Ich glaube, ich werde ihn >»al beerben oder eine Cousine von mir beerbt ihn." Feiler war wieder vollkommen Herr seiner selbst. „Ich kannte einst einen Mann namens Brand. Er war ein Kerl, der mich um viel Geld betrogen hat. Er war jung und hatte grüne Augen". „Das ist lein Verwandter von mir", sagte Calvert. „Ich habe mei nen australischen Vetter zwar nie ge sehen, aber aus der Photographie sieht er sehr nett aus. Grüne Augen wird er wohl kaum haben. Und Floras „Flora?" sagte Walter lässig. „Ein hüdscher Name. Wer ist Flora?" „Die Kusine, von der ich soeben sprach. Es ist möglich, daß sie das Geld erbt. Sie wohnt in London Hanipstead. Ich ersuhr erst vor eini gen Monaten von ihrer Existenz. Wir trafen uns zufällig und entdeckten, daß wir verwandt miteinander seien. Ich versprach zwar, sie zu besu > chen —" Dann könnte ich Laura heiraten". „Das arme Mädchen ist infolge d«s Mordes auch —" «Ich? Ich habe mir keine Mei ren?" gehen." „O!" sagte Julia mit leisem Lä gert/" be - „Was wolltest Du denn, Julia?" „Wie heiß Dein Kopf ist", sagt« dert seit diesem Mord". Arnold. den Artikel nicht. Der Inhalt ist Brand". Brand". gen. „Wie kommst Du dazu —" „Rege Dich doch nicht so auf, lieber Walter", versetzte sie mit ruhiger Stimme. „Diese Frau Brand scheint verschwunden zu sein. Die Polizei hat schon Nachforschungen angestellt. Wie sonderbar, daß sie in diesem Zimmer gestorben ist sie, die ein ganz ähnliches Zimmer besitzt. Die ses Zimmer ganz weiß einzurichten war Deine Idee, Walter?" Verwirrung. „Es war mein« eigene Idee. Aber ich kenne Frau Brand nicht. Wie kommt sie dazu, auch ein weißes Zimmer zu haben?" Arnold ergriff seinen Hut. „Das werde ich herauszubekommen suchen!" sagte er. Als er das Zimmer verlassen, sa ' hen Walter und Julia einander selt > sim an. 7. Kapitel. einem Vormittag Jnfpeltor Derrick. Er trug Ziviltteidung. Mit schar tet. Wahrend Derrick aus seine Uhr hustend und sich wahrend des Gehens her. Als er den Inspektor erblickte, blieb er zögernd stehen. Derrick trat lurz: „Sie sind Herr Webb?" Ihres Briefes —" dafür, daß ich der Polizei aus diese Spur verHals?" fragte Webb lau ernd. „Also teilen wir", hüstelte der Alte, nicht". den Brief schrieben". „Bande!" lnurrie der Alte vor sich hin und stieß heftig mit dem Stock mit meiner Miete?" „Ich bin Ihnen doch lein« schul dig! Frau Brand vielleicht?" „Nein, sie hat stet- pünktlich be „Wir wissen doch noch gar nicht, „Na, wissen Sie, .Frau Brand ist feit dem Tage, an nxlchem der Mord Ton. lunlen nicht mal wegen Beleidigung verhaften?" „Geizhals! Geizhals! Alter Filz!' und seinem Knüppel beschützen?" .Den Kopf reiß ich Dir ab, Du frecher Lümmel!" schrie Webb, außer sich vor Wut. .Lassen Sie- ihn doch", begütigt« Herr", rief er, „sonst frißt es der Alte!" Dabei zog er dem alten Webb schimpfte Webb, daun humpelte er dem Hause zu. folgt.)