Seranton Wochenblatt, And«. «»gier, Herausgeber. 410 Epruce Straße, Vierter Stock, Zvische» L?i>»«i»g UN» Washington «»!., «lii Zeincho» bttS. vnant-n. Die verbreitn», de« „Enaxion wiche». »'Ä,n' ZeiUlNgttttei »-«Haid «ii'b«»! «liegend«!!, diisem Theile de« G«ch» Monate, " l.lX> Nach Dextlchiiad, »«etofiet. Z.ik> S»t«r«6 »t tk« ?o«t VW«« »tSor»»tou Donnerstag, 21. September 1916. Salat und Diät. lat. Biele Menschen haben die Erfah ist, so wirkt dieser Anblick schon so günstig ein, daß die Tätigkeit Ver sammen, und die Absonderung des Magensaftes tritt ein. Schon aus die sem Grunde erfüllt der Salat eine wichtige Aufgabe in der Diät. Das ist abes nicht die einzige, sondern wenn Salze verloren. Ihre Wichtigkeit ist bei manchen Hautkrankheiten Salate verordnet. Zum Schluß soll noch dar auf hingewiesen werden, daß man ne- Dächer m>s slein. cher billig und äußerst dauerhaft sind. Es gibt auf Malta derartige Dächer, die 3 Jahre alt und noch in tadel stählerne I'-Träger. Der Stein ist den Ablauf des Wassers. Da sich der deckung der Fugen einmal erneuert. Wenn man auf den Steindächern nicht gerade spazieren geht, dauert es manch mal zwanzig Jahre, ehe irgend eine Reparatur Vonnöten ist. Außerdem besitzen sie den großen Borzug der Fe» »rsestigkeit. Praktische Winke !! Schimmelbildung auf Mar meladen. Mitunter kommt es vor, daß sich trotz sachgemäßer Herstellung und Schimmelschicht bUdet. Es ist dies ren der Fall, da alsdann die große Lustseuchtigkeit der Entwicklung der Schimmelpilze Borschub leistet. Ist auf folgende einfache und zweckmäßige Weife verfahren: Zunächst wird das Borteile einer Kochkiste. oder Umrühren? bedürfen, sind präch tige „Kistengerichte." Man quellt Hülsenfrüchte, Graupen, rechnet für daS Garwerden in der Kiste drei bis vier Stunden. Backobst, eben falls einen Tag vorher eingeweicht, kocht man fünf Minuten an und stellt es am besten über Nacht in die Kiste. E» wird wunderschön groß und ergie- Rot-, Weiß- und Wirsingkohl, werden so lange wie Hülsenfrüchte gekocht. Mehlige Suppen, auch Reis, Pud aber jeder Braten, Wild oder Geflü braten ist. Rollfleisch (Rouladen) topf gelegt, alles Angesetzte aus der Pfanne loSgekocht, auf die Röllchen ge gossen, so viel Wasser dazu, daß es eben bedeckt ist, und nach einigem Ko chenlassen in die Kochkiste gestellt. Sauerbraten und größere Schmorstücke handelt es welter wie das Rollfleisch, Nach zwei bis vier Stunden (je nach Größe des Stückes) Ist der Braten schön durchschmort. Auch Geflügel und Wild bereitet man so. Kochfleisch läßt man vor dem Einstellen zwanzig Minuten stark kochen (das hat den Zweck, das Fleisch ganz zu durchwär men), stellt es dann ein und rechnet ebensoviel Bereitungszeit wie beim Gemüse wird mit wenig Wasser, Fett und Salz aufgesetzt, angekocht und dann in die Kiste befördert. Da ein Einkochen der Speisen in der Kochkiste nicht stattfindet, muß man mit der Zugabe von Flüssigkeiten sparsamer sein. Auch sei nochmals erwähnt, daß die Töpfe mindestens dreiviertel ge füllt fein müssen und die Fleifchstückc lich, zum Beispiel Hammelgemüse (Jrish Stew), dazu werden zwei bis drei Pfund Hammelfleisch in singer -- Das Deutsche Heim Wasserspinn« n. Käfer und Wasserspinnen sind leicht im Aquarium zu halten. Das Becken muß naturgemäß eingerichtet sein. „Sandpflanzen" gibt es nicht, alle Wasserpflanzen, die Wurzeln Aben, benötigen zu ihrem Gedeihen einer nahrhaften Kulturerde, die nur durch eine Sandschicht abgedeckt ist. Art, bald Pflanzt-, bald Tierfresser. Die letzteren sind sehr räuberisch und greifen F>>che u. s. w. an, zum Beispiel die „Gelbränder." Wenn man den tet, gedeihen sie, sonst nicht. Mit läßt sich hier nichts machen. Schwarze Minork a. Alle italienischen Hühnerrassen be norka" geht. In Wirklichkeit sind also hinsichtlich Temperament u. s. w. faßt, alle Mittelmeer-Rassen, legen weißschalige Eier, im Gegensatze zu sen Sinne Winterleger sind weder Mi bei die Zeit der Brut, die Beschaffen heit des Stalles, u. s. w., eine gewisse Rolle. Lilien. Die richtige Pflanzzeit der Lilien ist der Herbst. Die meisten Lilien sind winterhart und brauchen nicht in Beim Pflanzen sollen die Zwiebeln nie stens durch Wurzelbrut. Einige Ar von feurig blutroter Farbe, die nie ver fehlen. die Aufmerksamkeit der Bor übergehenden zu erwecken. Es sind die Gebirgs- oder Tyroler Hängenelken. Diese haben die Eigenschaft, daß ihre Blütenstengel anfangs nach oben hin lieben sie, wie die anderen Topf- und Gartennelken, Rasenerde oder alten, lehmigen Bauschutt, Mistbeeterde und Sand zu gleichen Teilen gemischt. Für Hat man von diesen Nelken bewur zelte Stecklingspflanzen im ersten Frühjahr eingepflanzt, so ist es vorteil haft, diese erst einige Tage des besseren Anwurzelns wegen hinter das Fenster eines ungeheizten Zimmers zk stellen. Sobald die Pflanzen durchgewurzelt und werden, zunächst vor den Strah den der Mittagssonne geschützt. Ge gossen wird nach Bedarf, bei heißem, Pflege beschränkt sich auf das Enifer- Hühner und Kerofene Wie glücklich ist doch die alte Mutler Dominique mit ihrer federigen kleinen Brut l Manche Leute denken, daß Hühner -n nahezu irgend etwa« gedel he», da» sie auflesen, «der Sie wissen, daß sie nie mal, schön und fett oder gute Leger werden, wenn .> sie nicht da» richtige Futter erhalten. Und e» ist dasselbe mit Ihrer Lampe und dem I Oel Ose». Sie erhalten niemal« da» erwünschte Licht oder die erwünschte Hitze, bi« Sie benutzen bequeme I I I Obenauf oder M » .H unten-irgend ein WWWM Zimmer de» Hau. wird anheim. " eliider und wohn. licher gewacht mit der behaglichen, strahlenden Wii» ES bestehet der größte Unterschied in der Welt in A Oelen Fanget mit dem G-brauch diese« wirklich kd» un°ng?n-hm7 Jhk raffinierten Kerosine an und beobachtet dle Resul. Händler zeigt Ihnen prächtige täte. Dessen glatte, milde Strahlen machen da« Dessin», mäßig im Prei«, von Lesen zu einem Vergnügen. Seine ausstrahlende, ia»iic Und e» kostet auch nicht mehr, wie die gewöhnli- R-»°ii,h« O^diir,» chen Sorten. den"»"->>« «>»>» gn 1-ttc kckMINQ sint.nf ZMlleinttiM? temächte" (für Zentralmächte) auf tauckit, beantwortet die Zeitschrift des Allgem. Deutschen Sprachvereins in ihrer neuesten Nummer dahin, daß die als Bestimmungswort hätten, gibt es nicht, sondern es tritt hier als Ersatz „Mittel" ein, z. B. „Mittelland Mittelmeer, Mittelstraße" usw. Die. Wort vertritt zugleich das Eigen schaftswort „der mittlere" in Zufam mensetzungen (Mittelernte, Mittelmaß, Mittelstand usw.), wobei sich zahlreiche „Mitte" lieber „Mittel" B, „aus dem Mittel des Landes" (Lu- Mitte" oder „die mittleren Mächte". „Der nrlHe Humor/ ' schaftliche Muße der jüngsten Zeit zur Titel lautet „Der große Humor," und ätzten Tiefen der Lebens- und Welt halten. GeM die Inden. Rußland versolgt dieselben durch die Zensur. In der Sitzung am 22.X6. März genehmigte die Reichsdumci den Gesetz entwurf über die Kriegszensur. An den langen Debatten beteiligten sich außer den Vertretern der Linkspar teien nur Markow 11. Adjeinow wies unier dem Gelächter des Hauses auf ein Geheimzirkular hin, das Wie- Der Antrag Grodsitzki, die Pressezen wären, wie die Gattin Cäsars. (Zwi schenruf Miljukow: „Mit Ausnahme der gekauften Presse.") Markow fuhr fort, Miljukow widerspreche sich selbst, da fast die ganze Presse gekauft sei. führte Bomasch (Progresstst) aus, durch das Zirkular vom 18. Juli, 1915, seien sämtliche Berösfentlichun seien kurz darauf wieder geschlossen worden. Selbst Citate in jüdischer Sprache in russisch gedruckten Blät tern, wie in der ersten Nummer des Organs für Flüchtlingshilfe, hätten entfernt werden müssen. Irgend ein besonderer Grund zur Unterdrückung habe in keinem Falle vorgelegen. Der einzige Grund sei der Antisemitismus gewisser Persönlichkeiten sowie dunkle politische Motive gewesen.' I m Krieg soll man am Fried nicht verzagen. RkMiat. John H. räumt seine Schützengräben!" Gut gegeben. Landesfürst (als der Bürgermeister bei der Begrüßungsansprache stecken