Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, August 31, 1916, Image 5

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    Serauto« Wochenblatt,
«eschetot <«»«» v«»»n»a«,
Kred.«. «»girr. Herausgeber,
410 Epruee Straße, Vierter Stock,
Zvische» Wyoming und Washingi»» »«.,
«ell Zeie,h°° btti. Er,»»!--, V-
Die Viidreitnng de« „Ena-«-» Wochen-
Natt" I» Lack»»»»»« t-uni, >1» gi-ße», I>« we
kg,ad einer an»««» in Seeanion aedrucktti
deutsche» Zett-Ig. «t iietet de«haid »te de?>
«elegenheii, »n,eigen in diese« Theile de,
Staaie« eine »eile veideeitvn,,» gehen.
End» Monate, " t'llv
»ach Denischlan», »oetoftet. Z.bv
Sot«r«6 ?o»t ttwc« >^S-r»»to»
Donnerstag, 31. August 191 K.
In der City von Melbourne sind
Die Erlanger Bibelanstalt stellt!
seinerzeit fest, daß der Buchstabe A
323,015 mal in der Bibel vorkomme.
Die Rieseninufchel (Giant-Clam)
kann Badenden mit dem Rand ihrer
gen.
E S ist ein Naturgesetz, daß alles
geschlechts der Scaliger lebte noch Ende
Die größte Moschee der Welt,
Jama Masjid in Delhi, erhebt sich auf
ter langen und breiten Viereck.
Die etwa ISMO Kilometer lange
Reise von Norddeutschland bis an die
gen die Napoleonische Truppe gekämpft
hatte, mußte es auf Napoleons Befehl
eine Weile Trauer an den Fahnen tra
gen.
D i e Universität Kristiania setzte in
ihr diesjähriges Budget einen Betrag
der nächsten Monate halten soll,
halb der GefühlSsphäre dasselbe wie
dem aus das Dasein sich heben läßt.
Ellen Key.
Bei den Chinesen ist es Sitte, daß
den Geschützen Opfer dargebracht wer
den. Vor die Mündung der Kanonen
werden die Opfer gestellt, zum Bei
spiel ein Schweinskopf, ein lebendes
Huhn, ein Fisch; vor den Opfern knien
Offiziere nieder und flehen die Geister,
welche die Richtung der Geschosse len
kn, an, ihnen in Kriegszeiten getreu zu
sein, sodaß die Kugel stets ihr Ziel
treffe, ferner, daß das Rohr nicht
platze und dergleichen mehr. Nach die
ser Zeremonie werden die Kanonen g
laden und abgefeuert, und die Opfer
verschwinden, von den Geschossen zer
stückelt und in die Lüste getragen, im
weiten Weltenraume.
Aus Krakau wird berichtet:
„Dziennik Kijowski" meldet, daß nach
dem die Russen die Glocken aus den
orthodoxen Kirchen in Minsk wegge
schafft haben, es sich zeigte, daß die
selben polnische oder lateinische In
schriften hatten. Manche dieser Glok
kau, wo sie von dem Schicksal, das
allem Kriegsmetall bevorsteht, ereilt
werden.
man sie nur mit heißem Wasser ohne
Zusatz von Seife (diese schadet der
Farbe) reinigt und man darauf achtet,
daß keine Flüssigkeit in dieselben ein
trocknet. Haben sich beritS Flecken von
Wein, Kaffee, Bier und dergleichen ge
bildet, so reinige man mit verdünntem
Salmiakgeist, sehr verdünnter Salz
säure, Eau de Javelle, Ochsengalle,
oder man nehme eine Quantität frisch
Beim Volke erfreut sich die Erdbeere
kehrt, nachdem der wissenschaftliche Ve
aus starken Dosis Salicylsäure feststel-
Bei den unter Aufsicht deS Chemikers
Kochkiste als Kühlkiste.
Um Nahrungsmittel vor frühem
Verderben zu bewahren, stellt man sie
sind, verfügen vielfach nicht über sol
chen Schrank. Da erscheint es ange
bracht, einen wohlfeilen Ersatz dafür
zu empfehlen: die Kochkiste, die auch
als Kühlkiste große Dienste zu leisten
vermag.
halt mit geringsten Unkosten selbst her
gestellt werden. Man füllt eine Holz
kiste mit Holzwolle oder Heu und preßt
hergestellt.
kühl zu erhalten, nicht Warmes zu küh
len. Es ist daher auch für die Kühl-
Milch, Butter und leicht verderb
stellt werden. Das Eis hält sich selbst
> i,, I > 111111 l
-- Das Deutsche Heim
Kanarienvögel.
Die Mauser ist keine Krankheit
eines Vogels, sondern ein natürlicher
Vorgang, der bei unseren Vögeln jähr
lich im Herbste eintritt, bei tropischen
Vögeln dagegen an keine bestimmte Zeit
gebunden ist. Letztere verlieren das
ganze Jahr Federn, die immer wieder
durch neue ersetzt werden. Fuß
krankheiten bilden sich häufig am ver
nachlässigten Vogelsuß. Unter der
Schmutzkruste entsteht Entzündung,
hen, selbst Verlust des ganzen Fußes
lich Abbaden in warmem Seifenwasser,
Kühlen mit Bleiwasser, Bepinseln mit
verdünntem Glycerin und dickes Be
stäuben mit Stärkemehl. In hart
ist, mit Bleiweißsalbe. Der Fuß wird
gesteckt und dieses am Fuß fest ver-
Praktische Trinkvorrich
tung.
Trinkwasser, welches dem Ge
flügel gereicht wird, soll rein bleiben
einfach Schalen mit Trinkwasser auf
gestellt werden. Weiter verdunstet in
solchen Schalen über Sommer viel
trunkene Wasser sich aus einem Gesäß
stets durch frisches, reines ersetzt.
Solche Gefäße sind in verschiedener
aber auch leicht ohne Unkosten selbst
herstellen. Ein solches einfaches Trink
gefäß besteht aus einer gewöhnlichen
mit Wasser. Trinkt das Geflügel, so
läuft aus der Flasche so viel Wasser
wieder in das Trinkgefäß, wie die
Haus. Selbstverständlich ist die Fla-
Goldfische.
Grünes Wasser schadet den Fischen
Je öfter das grüne Wasser durch
frisches, klares ersetzt wird, je stärker
tritt nach einiger Zeit die Grünsär-
Wasser oder fließendem Wassers be
lebhaft sind. Solches Wasser greift
denen Kiemenerkrankung durch Salz
wasser sein, andererseits tritt dasselbe
auch bei Fischen auf, die an stehendes
Wasser nicht gewöhnt sind. Das
stark bepflanzt fein und enthält zu viel
Fische. Man rechnet bei der Besetzung
des Beckens pro Vuart Wasser einen
Fisch von etwa zwei Zoll. Weniger
Fisch« ist besser. Die Bepflanzung
soll dabei aber itich und dicht sein,
Die an Amerika verkauften dänischen Inseln.
Dänemark hat die Inseln St. Thomas, St. Croix und St. John in den Kleinen Antillen für Z 25,000,000 cm
die Ver. Staaten verlaust. DaS Bild rechts und oben zeigt eine Ansicht von St, Thomas.
Warum trimt n an?
den man spürt und befürchtet,
Endlich die Güte des Weins, und ir
gend anderlei Ursach."
Der Verfasser des Originals dürft,
ein Kleriker gewesen sein, da ja die
lateinische Poesie des Mittelalters sich
wesentlich als Poesie des Klerus re
präsentiert. Englische Gelehrte
ten Sirmond (1589—1651) zuschrei
des 14. Jahrhunderts, geht eS viel
leicht bis in's 12. oder 11. Jahrhun
schrist von Benedictbeuren vorliegt,
Giebt'S fünf Ursachen, Wein zu trin
ken:
Man trinkt des guten Weines wegen,
Man trinkt, ich habe nichts dagegen,
Um jeder andern Ursach willen (?)".
Friedrich Kind glaubte, vielleicht
mit Rücksicht auf die heilige Zahl „sie
Zwei: wenn schöne Mädchen winkein
Drei: besonderer Wert des Weins;
Und endlich um jeder Ursach' willen/
Perspektive.
„Papa sagt, wir dürften nicht hei
raten, bevor Sie mich nicht erhalten
„Ist nicht möglich! Will er denn
seine einzige Tochter als alte Jungfer
Die Barbaren.
Der „Jugend" schreibt „Eener von
der Jarde": „Wenn unsere Feinde von
Barbaren so können sie da-
Zum (LeroniUsS Znbilanm
Gedächtnisfeier des Todestages des
Dichters Cervantes am 23. Apri'
1916 wurde das von der spanische!
Aufstellung einer möglichst vollständi
gen Bibliothek der CervanteS-Litern
tur dort ist in Aussicht genommen
mitten aus der Zeit des Weltkriege
ern, München, Fürstenstraße 1, zu
lichten.
Der Herausgeber der bekannte!
„Everyman's Library," I. M. Denl
London, veröffentlicht im „Christin
Die Pal>i?i k»aWlieit.
Das „Neue Stuttgarter Tageblatt"
schreibt: Zur Milderung der Papier
schreibt, daß er die Amts- und Regie
rungsblätter von 1818 — fast^noch
den sie keineswegs ausgenützt.
Die Menschen mehr als das Le
ben fürchten, ist die traurigste Marter,
Lackawanna Zweig.
Gut besucht und recht interessant war
die Sitzung, welche der Zweig am Frei
tag Abend abhielt. Wie in den letzten
Versammlungen, wurden wieder eine
Anzahl neue Einzelmitglieder ausge
nommen. Da» Komitee, da« die Re
vidtrung der Nebengesetze vornahm,
legte einen Bericht vor und verschiedene
Paragraphen wurden bestätigt, die an
deren aber wegen Zeitmangel bis zur
nächsten Sitzung verschoben. Da« Ko
mitee für die Deutsche Tag Feier am 4.
Ordnung, sodaß bei günstiger Witter
ung ein gelungene« Fest in Aussicht
steht. Ein Bericht über den Staat«-
konvent in Erie erfolgte nicht, da Herr
Widmayer erwartet hatte, daß Herr
Meliert einen solchen liefern wurde,
während Herr Mellert annahm, daß
Herr Widmayer die« besorgen werde;
Präsident'Wilson, de/sich so deutsch-
Krämer, welcher von einem einwöchent
lichen Aufenthalt in der Stadt New
Dort zurückgekehrt war, berichtete, daß
er'mit mehreren Herren, die kürzlich von
Europa zurückkehrten, die Versicherung
erhalten habe, daß die «Mitten, ipe,ietl
Frankreich, so ziemlich erschöpft sin»
und die Entscheidung zugunsten der
Mittelmächte zu irgend einer Zeit kom
men kann. De« weiteren deuieie er
an, daß für die Deutsch Amerikaner in
politischer Hinsichi ein Plan zum einheit
lichen Lorgehen enlivorsen und näch-
Gesell Donnerstag in den Kirche Par
lor«, 226 Misflin Avenue, statt, wobei
die Tickets l» Eent» kosten. Nach dem
Zeranlon Tadings und
Dime Bank.
H, G, Dunbom, Vi,» Präsident.
S I, i!»»ett, Vijt Piäsideni,
gttteetl W. Aieitz, Wen. lounlel.
Die größte Staatbank In Prnnsyldaai«
Ihr Aonil, geoh ode, Nein, ist erwiinscht,
Keiper <K Vockroth,
Plambing, Dampf und Hetb»
Wasser Heizer, Blech» «nb
Eisenblech-Arbeiter.
Sto. 20» Vpruee TtraHe.
Neue» Telephon—Weetstiit», tSSV I voh»-
Viktor"soch,
Ge»eni»«, der D.. i. t W. Keachtslatt»».
Lackawanna Avenue, Ecranton, P».