ll üRIIII H W " W W 2 Ein selbstloser Gatte. Die Frau de? großen Botanikers bückte über den Abendbrottisch hin weg ihren Gatten strahlend an. »Ader diese Pilze", sprach sie und deutete aus eine Schüssel, die vor ihr stand, .sind doch nicht a»e für mich, Aristo teles?" »Doch, Alice", erwiderte er, «ich habe sie mit meinen eigenen Händen für Dich allein gepflückt". Sie blickte ihn danlbar an. Welch einen lieben, seloftlosen Mann hatte sie! In fünf Minuten war die Schüs sel leer. Am nächsten Morgen be grüßte er sie in sehr besorgter Weise beim Frühstück. „Hast Du gut ge schlafen?" fragte er. «Ausgezeichnet!" gab si« lächelnd zurück. «Du fühlst Dich nicht tranl, Host leine Schmer zen?" forschte er weiter. «Aber na türlich nicht, Aristoteles!" antwortete sie. „Hurra!" rief er. „Ich habe eine neue Pilzart entdeckt, die nicht giftig ist!' Tann allerdings...? Vater: „Wo warst Du denn so lange?" Tochter: »Auf der Post, Papa. Auguste ist aus den Markt gegangen, und da habe ich die Antwort auf Oskars Brief gleich selbst fortbe sorgt." Vater: „Na, hatte das denn gar so große Eile?" Tochter: „Ach Gott, Papa, Du weißt eben nicht, wie leidenschaftlich OSlar mich liebt. Er erschießt sich ja immer gleich, wenn er nicht um- Widerlcgt, Weg)!" (Verbotener Fataler Beweis. «Sie Meister Wille!" «.Und »ug ist das Kind, Herr Ba ron! Ich sag' Ihnen, di« Kleine »Ach, nee!" Jahr schuldig?"" Erna: »L 43 Marl!" ..Na stimmt's, Herr Baron?"" Aus Aula». A.: .Sieh mal, der hat so kurze Mode?" B.: „Möglich! Oder sein Schnei- Ein stiller Mieter. ' »>WÄ Fremder: «Sie sagen, dies sei ein ruhig gelegenes Zimmer?" Wirt: «Ja, freilich, totenstill. Fremder: «Aber hier neben wohnt doch noch jemand!" Wirt: .Ach, den werden Sie nicht hören, der ist ein Erbschleicher." Heiteres aus der Schule. In der Religwnsstunde erzählt die kleine Dora: .Da stieg Abraham vom Esel und baute sich ein Haus; so lange mußte er im Hotel wohne»." Es wird die Stelle erilärt: .Gott ist der Geber aller Güter." Auf die Frage der Lehrerin, was Gott uns alles gibt, antworten die Kinder: .Kleider, Schuhe und Essen". Nun will die Lehrerin sie ab«r noch auf die Eltern hinweisen und sagt des halb: .Nennt mir noch jemand, die euch viel lieber sind, als alles andere. W«r erwartet euch schon, wenn ihr mittags nach Hause kommt?" Da erhebt die kleine Else schüchtern ihr Fingerchen und antwortet auf Befra gen treuherzig: »Fräulein, zu Hause esse ich am liebsten Kohlrüben." Ter Zweck des Gefechtes. „Ist es wahr. Herr Professor, daß auch Sie in der Oeffentlichkeit gegen das höhere Frauenstudium kämpfen?" »Allerdings, aber im Vertrauen: ich helfe möglichst laut opponieren, weil die Damen es dann justament Pech Weil es zum guten Ton gehört, lauste ich mir ein Billett sür zehn Schillinge, um den neuen Pianisten gestern abend zu hören." »Nun, und ärgern Sie sich jetzt darüber?" »Allerdings. Es stellte sich her aus, daß dies der Bursche ist, über den ich mich bei der Polizei brschwert habe, weil er Tag und Nacht über mir Klavier spielt." Auf der Lokalbahn. »Das ist ein Skandal, mitten im Wmter hängt da noch der Sommer falirplan!" »Ja, meinen S' denn, es bleibt ewig Winter?" E.n Genußsüchtiger. »Müller, Sie haben schon wieder am Federhalter geleckt trinken Sie doch die Tinte gleich aus der Fla sche." In der Verlegenheit. GenSdarm: »Da komme ich zur rech ten Zeit; den Hecht haben Sie wohl gerade aus dem Wasser gezogen?" Angler (stotternd): »Ja... er war Lehrling (zum Meister, der eben seinen Dreijährigen versohlt): .Meester, lernt der ooch schon Lehr lina?" Lehrling (zum Meister, der eben seinen Dreijährigen versohl!): „Meester, lernt der ooch schon Lehr lina?" mehr dran liegt, der aber ein guter Kerl ist, mit ihr trauen. Billig soll's halt sein, meint er nach der Feier zum könnt'. Na, sagt der hochwürdige Herr scherzend, zahlst halt soviel als Dir die Dirn wert ist! Der Simandl schaut nachdenklich Hairer?" nachat recht schön komm, Lena, wir könna geh'n!"" Kindermund. Karlchen (im Garten) :„Vater, wie alt ist denn das Bäumchen?" Vater: «Fünf Jahre." Karlchen: „Dann kommt's also nächstes Jahr in die Baumschule, gelt?" (Dr. Schlauberg hat von zwei Kollegen eine Aufforderung zum Skat erhalten.) «Ja, ich wurde soeben weggerufen." „Du wirst aber wohl nicht lange bleiben?" »Je nun, es scheint mir ein ernster Fall zu sein, da schon zwei Aerzte dort sind!" Er merkte die Abficht. ncrn sich doch, ),iß bei der Besichti gung des Aut?>i meine Schwieger mutter zugegen war?" Lehmann nickte, und der A.',d«ie fuhr sort: «Na, und als diese erklärte, der Wagen sei nicht groß genug für drei Perso nen, da hatte >ch genug!" Mißverständnis, «ins." Hzk s Suggestion. Herr Wamperl (in der Gemäldeausstellung): „Müssen Sie gerade dieses Bild vornan hängen! Nun habe ich solchen Durst gekriegt, daß ich. ohn« die anderen gesehen zu haben, ins Löwenbräu mutz!" nächtliche Ruhestörung verübt haben l durch Pfeifen auf dem Hausschlüssel s geben Sie das zu?" l Pantoffelheld: „Auf dem Haus schlüssel? Da axrd' ich doch nicht nein sagen!" > — soll ich auf Antwort warten?" Der .Mann". «Wen hast Du Der «Fuch?". Lehrer: „Kann lieber, Hänschen, Papa oder mir einer sagen, »,>er der größte Feind Mama?" unseres Federviehes ist? Nui>, -ka> «Oh, Hänschen, Mama ist aber leisen Zehen in den Hühnerstall und doch so lieb zu Dir!" raubt die fettesten Bissen?" .«Ja, aber die Männer müssen zu- Zaver: „Dös muß der Blocher Si» sammenhalten!"" mandl sein, hat v«r Vater g'sagt!" Doppelte Frende. „.. Wissen Sie, Sie sollten sich schon Ihrer Frau zulieb über den Besuch Ihrer Schwiegermutter sreuen! „Geteilte Freude ist..."" «Stimmt ja! Meme Frau freut sich, wenn sie kommt, und ich sreue Hm! »Hat Deine Frau jetz! eine gute Köchin?" Angeklagt er: „Jeehrter Herr bei die Verhaftung Die „Virtuosin". »Wenn man so dem Klavierspiel der Haus frau zuhört, wird man immer an die j »Nun. b«i ihr weiß die Linke n!«.- was die Rechte tut". —I m Waschhaus. .Staats-