Bcfcheidcne Anfrage. Räuber: „Geld oder Leben!" Dichterling: »Nehmen Sie auch Briefmarken?" Die Urteile. Baron: „Ehe und einmal 4 Monate gekriegt.'" . . Ter kleine Genießer. Lehrer: „Wir haben also in der HanS: »Ah! Frikassee!" Annonce. Wer sein An des Bürgermeisters Garten einen Korb voll Zwetschen pflücken. Statt des Korbes bringt er aber einen gro ßen Sack mit und statt der Zwetschen pflückt er die schönsten Frühäpfel. dazu, ehe der Sa.t voll ist. „Ja, Pe ter", schreit er, „was soll denn das heißen, daß Du mir die schönsten Aepsel nimmst?" kommt davon, wenn man n.t re t Spannung zu, wie die Köchin einen Hasen spickt. Endlich fragt sie: »Siige mal, Marie, warum nähst^du ter?" Größter Haß. „Ist Ihre so start?" schassen!" Falsche Auslegung. Elly: „Der arme Willy tut mir leid. Seine Novellen sind so reizend. Muß er denn immer noch um Geld schrei ben?" Kate: „Ja, aber seine Tante be antwortet seine Briefe nicht mehr". In der Nage. Chef (zum Praktikanten): „Ja, was haben Sie Chef (ins Wort fallend): „Gedacht mich schon mal denken sehen?" Mißverstanden. Soldat (auf Wache): „Meinst, Nandl, es ist Deiner Herrschaft recht, wennst so lang ausbleibst?" Köchin: „O freili, ham ja schon am Anfang g'sazt, ich soll mein Po sten net so schnell verlassen". Boshaft.' Gast: „Sie, der "Wirt-"' „Wieso?" gedrückt sind!" Nach heimischem Muster. Zahnarzt: „So nun sind wir fertig mit dem Zahne." Ram inhüber: „Na rasier'n kannst mi aa glei'!" Dein« Frau?" „In der Wahl schrecklich! Das läßt Du Dir gefal len?" „Ach, weißt Du" „Sie sollte lieber zu Haus« bleiben, kochen, Strümpfe stopfen." „Du würdest nicht so reden, wenn Du wüßtest" „Ach, es ist eine Schande!" „Du würdest das nicht sagen, wenn" „Doch würde ich es sagen! Alles würde ich sagen!" „Nein, das würdest Du. nicht sagen, wenn" „Ich ... ich" „Ich wollte sagen, wenn Du wüßtest, wie schlecht sie kocht, würdest Du sie auch lieber in die Wahl - Versammlung sckicken". Ein echter Zecher. Gast (zu seiner Frau): „Aber hier werden die Gläser siirchlerlich voll gemacht, Alte." Frau: „Das ist doch gut; dann trinkst Du eins weniger." Mann: „Was!? Bist Du när risch? Da trinkt man gerade eins mehr!" Und dem Frcimde der Pcrlicbtcn ?och hat schließlich in den Wullen stern. Hausfrau (zur Köchin): „Marie, mein Mann ist mit Ihren Leistungen nicht zufrieden!" lassen?" A»; ! „W?eso?" > .Weil er Bureaugehilse ist."' Aiitreffender Bescheid. „Ja, was soll denn das Bild vor stellen?" „Das erfahre ich selbst erst aus Mißverständnis. Der geschossen wurde, hat sich bei einem reisenden Photographen in ganzer Fi gur en face abkonterfeien lassen und lungene Aufnahme. Auch der Herr Graf sieht zufällig das Bild und äu ßert sich über dasselbe belobigend, in- »Sie teilen also die Menschhiit nur rn zwei Klassen, Baron? Wie unterscheiden die sich denn?" „Sehr einfach. Die eine Klasse steht im Gothaischen Kalender, die Geschäft?" „Oh, große! Als ich Dame vorbeigehen konnte, i-hne min destens einmal in das Fenster geguckt zu haben." sind der Mann, Ihr voriger Chef?" „Spiegel!" Ter Grund, Hanne: „Fritze, Du drückst mich ja heute so feste?" Fritze: „Ja, weißte wir ha ben gestern über hundert Bund Stroh so im Griff." Eine Kröte. Schusterlehr seigt worden ist>: „Meester. wenn Ihre Stiebein so sähen wie Ihre Maulschellen, denn wären Se, gloob' » g'fche» Ulset. Wort?" Vorsich , ig. Fräulein (zur alten Jungfer): „Jetzt knapp vor Ihrer Verheiratung siedeln Sie noch in eine neue Wohnung vis-a-vis vom Standesamt über?" Alte Jungfer: „Ja meine jetzige Wohnung ist nur für die Trau» ung zir gefährlich keit!" Verkehrte Welt. „Wer ist ser Herr, der da sitzt?'' »Dak ist der stehende Korrespon d:nt des Morgenblattes". „Und der daneb«n steht?" „Das ist der Sitzredalleur!" Unverblümt. Bauernbur sche (kurz vor der Musterung): „Wie wär's, Roserl, wenn i Dir a Busserl Bauernmädchen (erbost): „Möcht'st wohl gern militärfrei wer'n, Lack'l damischer!" HosbriiuSnberlegiiug. „Jetzt werd' ja weniger Bier ei'g'sott'n, na kriag'n ma halt bloß an SOprozentigen Rausch." Malice. Weinhändler: „Auf meinen Wein können Sie Gist neh men." „Sie wollen natürlich damit sagen: wer Ihren Wein verlriigt, verträgt das Gist auch." „Erb" -Fehler. »Aber, Herr Müller, Ihr Gaul Hot ja ganz launenhafte Einfälle!" „Scheint früher unter' Dame ge gangen zu sein." —Verliebt. Herr: „Ihr Bräu tigam hinkt ja. Fräulein Eulalia!" Alte Jungfer: „Allerdings, aber nur auf dem linken Fuß!" Andiefalfche A d re s se, Straßenjunge: „He, Postillon, da Postillon: „Dem woll'n wir den Passagier (der zum Wagenschlag hinaussieht und von der Peitsche ge trosfen wird>: „Au weih, die Pferde sitzen doch nicht drin im Wagen!" Vexierbild. „Haltet den Dieb!" Wo ist ei< Im Künstler-CasS. „WaS ist denn da zu machen: der reiche Trottel, der meine Bären gruppe kaufen will, hält's für Wildschweine." „Nu lassen Sie'n halt dabei; man kann ja nich wissen, ob er nich recht hat." » Erklärung. „Sag' mir, Du bist doch ein gebildeter Mensch waZ ist das, ein Meteorologe?" „Das ist leicht erklärt. Wenn man sagt: morgen ist's schön und es reg net". Recht hat er. In einer öffentlichen Anlage geht ein Herr spazieren; da hört er hinter sich: „Pst, pst!" rufen, Sich umdrehend, gewahrt er einen Schutz mann, der ihm nachläuft und zuruft: „Wissen Sie nicht, daß Hunde in die öffentlichen Anlagen nicht mitgenommen werden dürfen?" Herr: „Der Hund gehört ja gar nicht mir!" Schützing»: „Aber er läuft Ihnen doch nach!" Herr: „Sie laufen mir ja auch nach und gehören nicht mir!" Die Sunde. Er: „Was? Dieser verrückte Hut lostet bare fünf zig Dollars! Das ist ja geradezu eine Sünde!" Sie: „Beruhig? Dich sie kommt über mein Hau?t!" Sein Beispiel. Kleiner Nes>e: „Onkel, was versteht man unier Hcroismue?" Studioius: „Beispielsweise: bei Freibier nüchtern bleiben!" ser!" . Er: „Und ich über's Wasser!" U r S t e n t e n. „Sieh Boshafter Doppel« > sinn. Braut: „Mein Zukünstiger verliebte sich in mich aus einer Reife > am Nil". ' Freundin: „Ja, ja, das Wunder land Egypten!" Ver schnappt. Er: „Aber Schatz, das eine mußt Du mir doch eingestehn ich bin nicht der erste, der Dich küßt?!" Sie: „Nein! —Aber keiner konnte es so süß, wie Du?!" > Vorsichtig. Er: „Fräu» lein Ellen, darf ich Ihnen in dkser trauten Stunde ein Geständnis ma chen? Schon lange liegt es mir wie > eine Zentnerlast auf dem Herzen." > Sie: „Vielleicht sagen Sie'S erst Mama, die hat ein stärkeres Trom melfell als ich. "