IWAaimedttßichi (9. Fortsetzung.) „Gut. Aber wie ist es denn, wenn ivir alle ins Feld müssen? Du weißt doch, daß der Krieg vor den Toren D w d w hl d s M'dch Das steht in Gottes Hand." Der Offizier legte seine Hand auf ine Schultern des Burschen. „Das war ein gutes Wort und im rechten Art Wiedersehensseier. Im Arbeits der sein Volk so gut gekannt und in seinen Reisen des Kapitäns Gul liver mit so ätzender, nie vergängli letzt eilte der Gast noch in da? Fa rnilienarchiv. Alle Räume waren offen. Der Vater kannte seinen Sohn. Der Offizier konnte sich nicht enthalten, rasch «inen Blick in einen bestimmten Aktenschrank zu w«rfen. Großen Kurfürsten Friedrich Wil helm an den gelehrten Ahnherrn, mit dem riesigen Siegel unter d:>? vier eckigen Streifen Papier und der kraft vollen Unterschrift des Fürsten unter dem stereotypen: „gegeben Potsdam, Anno 1681" oder da herum. Gongschläge schollen duich das Haus. Der Offizier unterbrach seine Andacht und begab sich in den Speise saal zu ebener Erde. Vater und Mutter und auch die dünk!« junge Dame warteten schon. „Nun, hast du dein« Revision be endet?" sagte die Landrätin, indem sie den Sohn zu Tisch führte. „Ich glaube, die Zeit kommt ein mal," sagte Ladenburg, .wo ich mich Mittelpunkt all meiner Gedanken steht. Meine Besuche sind immer nur wie ein längeres oder kürzeres Der Landrat sah den Sohn mit Zärtlichkeit an, in dieser Ui.igebung vermocht« «r nie den Knaben vom Mann zu trennen. „Der Junge sieht noch ganz verträumt aus," sagte «r. Wirklich schien in den Augen des Offiziers ein ferner, verschleierter Glanz zu liegen. Das Wort vom Abschiednehmen war ihm von unge- Tiefe des Unterbewußtseins? War dies wirtlich ein Abschied vom Vater haus« und für lange Zeit? Vielleicht fll, immer? Ging es in den Krieg Wie über dem ganzen Hause, so lag auch über dem Mahl der Geist der Ruhe, der Ordnung, der Wohlerz»- genheit. Ein sauberer Bursche be diente lautlos. Das Wechselg