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M beim nächsten Bedarf, daß die Accidenz. M
7 Abtheilung deS „Scranlon Wochenblatt" v
eine der besten in der Stadt ist.
Vorvostenslharmtipel Meu mexikanische Banditeu.
Poincare und Dclcasse.
Die "Neue Züricher Zeitung" bring
von Zeit zu Zeit interessante Berichte
aus Frankreich, die offenbar von einei>
seit langen Jahren dort ansässigen
Schweizer herrühren, der an objektiv!
Beobachtung und Beurteilung der Din
ge gewohnt ist und in Fühlung mit de
politischen Welt Frankreichs steh
Dem letzten seiner Berichte entnehme!
wir die nachstehenden Einzelheit-!
über den Rücktritt Delcasses: „Dil
Umstände, die diesen Rücktritt veran
laßten, sind wie alles, was gegenwär
tig mit der Tätigkeit der Regierung
zusammenhängt, ziemlich im Dunkeln
geblieben, doch gelang es mir, über die
sep Punkt folgendes zu erfahren: Bo
ungefähr drei Monaten schlug de
Minister des Auswärtigen, den du
unsichere Haltung der Balkarrstaate?
beunruhigte und der von den deutsch
österreichischen militärischen Vorberei
iungen gegen Serbien unterrichtet war
dem Ministerrate vor, eine ansehnlich-
Balkanexpedition zur Unterstützung de-
Serben zu beschließen und sich darü
her mit den verbündeten Regierungen
zu verständigen. Er hielt dafür, das
nur die Entfaltung bedeutender Kräfte
fem freundschaftlich iuf die Schulter
klopfte und sagte: „Mein Ueber Mini
ster, ich teile Ihre Ansichten nicht, denn
überflüssig." Diese Worte, gestützt
blößen, führten zur Ablehnung von
Delcasses Antrag. Delcasse aber, über
zeugt, daß es sich um eine entscheidende
Präsidentin der Republik in die Fiih
mit Umgehung des Ministers des Aus
ten. Er besaß Agenten, die ihn di
reki und ohne Wissen des Ministers
zelne Beamte vom Buai d'Orsay einen
heimlichen Groll gegen den Chef. In
der Tat, dieser kleine schwarze Mann,
ein unermüdlicher, stiller Arbeiter, der
sich vor seinen eigenen diplomatischen
Agenten verbarg, alles allein machen
wollte, ein ganzer Charakter, reizte sie,
da sie durch ihn ihr« Wichtigkeit ein
büßten. Sie bildeten eine Präsiden
tenvartei im Ministerium des Aeußern,
Herrn Delcasse war alles sehr genau
Als die deutsch-österreichisch« Offen
garien sich den Zentralmächten und der
Türkei anschloß, war die Bestürzung
der französischen Regierung außeror
stellte sich aufs neue, diesmal dring
lich, General Jossre hieli ein gutes,
aus seinen tüchtigsten Soldaten zusain-
ten.^
Reue»; österreichichse^
Doppelmonarchie verändert worden
Diese Maßnahme hat zur Folge, daß
jetzt auch die Münzen neue Wappen
erhalten. Das Finanzministerium hat,
Länder in Anwendung gebracht wer
den soll. Ebenso werden die Münzen
ungarischen Gepräges, die das ver
Starke in Nrol.
Die heute allgemein übliche Verwen
dung von Kartoffelstärke bei der Brot
bereitung hat die Nahrungsmittelche
mie vor die Aufgabe gestellt, solche
Zusätze auch jederzeit schnell nachwei
sen zu können. Nach Mitteilungen
des königlichen'hygienischen Instituts
in Beuth«» (Oberschlesien) in der
„Chemiker-Zeitung" läßt sich dieser
Nachweis sehr gut auf mikroskopischem
Weg nach vorheriger Färbung des
BrotpräparateS führen. Während näm
lich Roggen- und Weizenstärke sich
durch Anilinsarben nur langsam und
wenig anfärben lassen, zeigt die Kar
toffelstärke in dieser Hinsicht ein ganz
entgegengesetztes Verhalten. Sowohl
in gewöhnlichem Zustand wie auch noch
bei einer gewissen Verkleisterung kann
man bei ihr sehr schnell starke Färbun
gen hervorrufen, so beispielsweise mit
dem Farbstoff Thipnin. In einem
damit behandelten Brotpräparat er
scheint die Kartoffelstärke lila, das
Gewebe des Roggen- und Weizenkor
nes tiefrotvioletl; die Samenschale des
Roggens und Weizens sowie die Rin
denschale der Kartoffel färben sich
blau. Von anderer Seite ist zum
Färben des Präparates auch Methyl
violett empfohlen worden. Mit Hilfe
dieser mikroskopischen Färbungsmeiho
den läßt sich übrigens auch der Grad
der Vermahlung und Ausmahlung des
Getreides feststellen.
Zojis im Tornister.
Von russischen Heldenmädchen, de
nen keine Strapaze, keine Gefahr zu
groß war, die ihr Elternhaus heim
lich verließen, um für ihr Vaterland
zu kämpfen, ist in den Zeitungen der
Alliirien schon oft genug die Rede ge
wesen. Nun aber kommt, doch die
Achillesferse der Heldinnen zum Vor
schein. „Alles habe ich und meine Ge
fährtinnen gut ertragen," äußerte sich
nach einer Meldung des „Journal"
letzthin eine der russischen Amazonen,
„nur einen großen Verlust konnten
wir nicht überwinden: den »nserei
Haare. Die nieinen waren lockig und
sehr lang. Als sie mir von einer Ka
meradin abgeschnitten wurden, brach
ich in Tränen aus. Von meinem
Zopf kommte ich mich nicht trennen, ich
Dn!"
Verfehlte Moralpredigt.
Vater: „Bub, Bub, du wirst noch
Julius: denke, du willst dich
verbrennen lassen, Papa?"
Wichtiger Polle«»
Zu den meistbeschäftigten Mitglie
was natürlich die Arbeit des Aut
schusses gewaltig erschwert.
Schwedens Stellung.
Jra Relson Morris berichtet «»
Washington darüber.
Herr Jra Nelson Morris, der ame
rikanische Botschafter in Schweden, ist
zum Besuch nach Amerika zurückge
kehrt, um der Regierung in Washing
ton über die politische Lage in Schwe
den und den anderen skandinavischen
U
Jra Nelson Morris.
Ländern Bericht zu erstatten. Er
dürfte wohl der Regierung klar ge-
Gebildete Köchin.
Klassikerbibliothek benützen!"
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