Fräulein Doktor. ein uc>n meinem Better Karl!" „Da muß ich doch gleich mal schau en, was mir dieser boshafte Mensch eigentlich schickt! Was schreibt er da „Ein nützlicher Gebrauchsgegen stand". Im Gericht. Richter: Ha ben Sie die Sachen selbst gestoh len? Angeklagter: Selbst, Herr Richter, denn heutzutage kann man leinen ehrlichen Helfer finden! Durchschaut. A.: Ich habe jetzt ein Geschäft in Aussicht, das mich in kurzer Zeit zum reichen Mann machen wird. B.: Das freut mich sehr! che»? Stimmt. Gendarm (einen ihm begegnenden Bummler anhal tend): Was sind Sie von Beruf? Bummler: Münzensammler! N» also! „Aber Pump, wie kannst Du denn das ekelhafte Vieh, den Mops Deiner Tante, immer so streicheln und lieb kosen!" Signore A.: Herr Direktor, es drängt mich, für das Vaterland Opfer zu bringen; allein der Bar barismus der Front widerstrebt mei ner lateinischen Kultur! Signore V.: Treten Sie m mein« in Rom als Atbeiter ein! Sie verpflichten sich, monatlich eine Patrone feriigzustellen, und zahlen hierfür Lire. Turch! (Lic neue EnteMe . Osfcnsive^ Ilusf dct Ntie Policnspiell Imma ranl Uewan Rbci» und durch Wcslfalc», Jradc durch bi» Döbberitzl Vexierbild. Wo ist das Wappentier? Plappermaul. Schmie den Flitterwochen. Haben Sie ge hört, wie er vorhin zu ihr sagte: mein Täubchen? Der kleine Hans (Sohn des Hau ses): Für dich hat er auch immer sol — st wider Wurst. A.: Unser Freund Ludwig hat sich neu lich irrtümlich mit dem Pfandschein für seinen Ueberz>eher seine Zigarre angezündet. Dann hat er di? Asche des Pfandscheins dem Pfandleiher gebracht. B.: Und was sagte der? A.: Er sagt«, es hätte am Tage vorher bei ihm gebrannt und hän digte ihm die Asche seines Ueberzie- Tas liebe Kind. Mutter: Sage mal, Elfriede, warum willst du eigentlich den Herrn Lebmann nicht zum Mann haben? Tochter: Weil er lein feiner Mann ist. Mutter: Aber, Kind, wir sind Tochter: Ja, das ist wahr; Gatten lann man wählen! Anerkanntes Talent. Unteroffizier: Einjähriger, Sie sind Maler von Beruf; da können Sie mal, va Sie erst kürzlich einen Preis erhalten haben, also doch wohl vor- Gatte: „Rosalie, Rosalie. beule ja die Stube nur noch feuchter!" Die Hauptsache. A.: Wer war der Herr den Sie eben B.: Mein Hausarzt! das Bier zu verbieten! Berufsmäßig. Redakteur (als ihm die Schwiegermutter b«im will): Bitte, Nachdruck verboten! / > Auch ein Opfer de« Sport». „Aber Menschenkind, wie siehst Du denn aus?" „Ich habe heute morgen einem Fußballklub beim Spiel zugesehen!" Frauenlogik. Ehegatte: Warum faltest du denn den Brief gar so klein zusammen? aussieht! Enfant terrible. Klei ner Paul: Onkel, knall' mal! Onkel: Was willst du, Knirps? Kleiner Paul: Papa sagt doch, du sei'st ein Knallprotz! Ein schwerer Schritt. Ede: „Vierzehn Tage haben wir „des Bürgers Zierde"?" — Generös. Rebekka: Heute ritz. ten Sie sich doch auch nicht beklagt! Pech, Strohwitwer (der auf dem Bahnhof seine Frau erwartet): Donnerwetter, das fehlte noch, jetzt habe ich während der drei Monate, die meine Frau verreist war, den Ehering nicht angehabt inzwischen ist er mir zu klein geworden! Eine gesuchte Person. »Was ist denn das für ein Auf lauf?" „Das sind Gläubiger, die haben ge hört, daß der Maler, der dort wohnt, ein Bild verkaust hat". Auch ein Patriot. Frau: Aber worum bist du denn so aufgeregt? Mann: Da singen ein Paar Ltraßenjungens schon seit einer Stunde vor meinem Fenster in einem fort: „Lieb' Vaterland, magst ruhig sein", und ich kann die Lausbuben als guter Patriot nicht wegjagen! Unsere Kinder. G^s - Grete: Ach, Großmama, du weißt, das ist ja bei uns Frauen die schwache Seite! Vokativ««. Tante: »Ja, ja, dann sind die Tanten immer die besten aus der Welt, wenn die Herren Neffen Geld brauchen, dann denken sie auch an die alten Tanten sonst nie!" Neffe: „Liebe Tante, rede nicht so, Du tust uns sehr Unrecht. Wärst Du nur einmal abends bei uns auf der Kneipe, da hörtest Du weiter nichts als: Meine Tante, Deine Tante!" Entrüstung. Student (nachts um drei Uhr an einer Woh nung klingelnd): Ist hier ein Zimmer zu vermieten? Wohnungsinhaber: Allerdings aber was fällt Ihnen denn ein, nachts um drei Uhr die Leute aus dem Bette zu klingeln kommen Sie schlafen? Lffenhcrzig. Richter: „Sie hätten das ge- Richter, da war nischt mehr drinn!" Berschuappt. Bauer: „Ob reich ist? Na, der hat mehr Taler, als Du Flöhe in Deinen Betten, sage ich Dir!" Wirt: „Na, na, Du übertreibst ja immer ein bißchen". Gute Aussicht. Som merfrischler (der eine Beschwerde ins Beschwerdebuch einträgt): Werden gelesen? Kellner: O doch, der hat ja den ganzen Winter nichts zu tun, Trost. GM;: Du hast mich durch deine Verschwendungssucht rui niert. Alles ist verloren! Gattin: Aber Paul, du hast mich Ter Menschenfreund. Fremder: „Ihr Polizeidiener scheint ein ganz liebevoller Herr z» sein?" Einheimischer: „Das glaub ich, neulich sollte er z. B. eine» Siromer festnehmen, der sehr müde war, da hat er, bevor er ihn arretiert«, erst stundenlang gewartet, bis er aufwachte!" Vielbeschäftigt. Ge- Vater: Ner, Herr, er wächst doch noch. Geschäftsinhaber: Ja, glauben Sie denn, er hätte bei mir Zeit dazu? Ei« Praktikus. „Ich begreife nicht, wie die Menschen in alten Zeiten auf so mühe, volle Weise, wie durch Aneinanderrei ben von Holz, Feuer gewinnen tonn» ten." „Ja, was hättest Du denn damals getan?" „Ich hätte einfach den ersten besten Menschen, den ich auf der Straße getroffen hätte, um Feuer gebeten." Verwahrung. Zeuge (nach Ableistung ceS Eides): Aber merken S', Herr Richter, wenn dös Eidle falsch sein sollt', nachher war'! net meine Schuld. Richter: So, haben Sie etwa falsch geschworen? Zeuge: Na, i hab' doch mit der rechten Hand schwören müssen, wo i aber doch linkshändig bin! Ein Glücklicher. Wirt: ~AH, guten Morgen, Herr Rat! Ich dachte, Sie hätten be» Ein Zeittind. Paul, des rig, wie die Geschichte gemacht wird, Nach der Schule. Mama: Hast du heute einen guten Platz in der Schule gehabt? Sohn: Ja, Mama, direkt am Ofen! Enfcnt terrible. Tante» da schickt dir die Mutter Pfannku chen! Ja, aber so viel«, Kind! Das, lieb- Tante, hat der Vater auch gesagt, aber die Mutter m«in te, man muß hübsch viel schicken, sonst kriegt die alte Schachtel nicht genug! Neues Wort. Unser neuer Klinzleisekretär soll ja akademische Bildung haben! Etwas aladiimlich sieht er auch Rücksichtsvoll. —DaS steckst du so ruhih ein, daß der Nazi dich Lump genannt hat?! Wart's nur ad, ich will erst nach schauen, ob der Bader zu Hause ist! erlauft ist. Aufrichtig. Gast (die