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zum Kochen kommen und fügt dann
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Molasseskuchen.
Eine Tasse Butter und eine Tasse
Molasses, eine Tasse Milch (in der ein
Teelöffel Baking-Soda aufgelöst wur-
Mehl nötig, um den Teig steif zu ma
chen. Eine Tasse Rosinen, eine Tasse
Korinthen weiden mit etwa» Mehl ge
mischt und zuletzt hinzugetan, auch
noch eine Viertel Tasse Rum oder Ar
rak. Muh eine Stunde in mäßig
Urteil über Serbien.
Der bekannte historische und poli
tische Schriftsteller, der Reichstag sab
geordnete Professor Kjellen, schreibt in
einem Artikel, den er „Ein Bolk vor
dem Gericht" nennt: „Die Geschichte
scheint ihre Wahl getroffen zu haben
zwischen der Großmacht Oesterreich
Ungarn und dem Kleinstaat Serbien.
Beide spielten sie um ihre Existenz und
beide spielten gegeneinander. Einer
von ihnen mußte aus dem Staaten-
System ausscheiden. Daß dieses die
ernsthafte Absicht der Entente Oester
ist leicht zu beweisen. Die habsburgi
fche Monarchie „must cease to exist,"
schreibt Namier in „Germany and
Eastern Europe" 1915. Die Geschichte
hat nun zu Gunsten der alten vorneh
men Firma Habsburg gegen die Par
venufirma Karageorgewitsch gestimmt.
Keiner wird leugnen, daß Serbiens
Bolk wie ein Tapferer gegen sein
Schicksal kämpft. Die Anerkennung
soll dem verurteilten Volk nicht vor
enthalten werden, daß es den Tod der
Ehre stirbt. Wenn wir nichtsdestowe
niger von mitleidiger Teilnahme der
übrigen Menschheit bei diesem trauri
gen Schauspiel nichts verspüren, so
hängt es zweifellos damit zusammen,
daß die Welt den bestimmten Eindruck
hat, daß die Gerechtigkeit hier ihren
geht.
Wenn eines, so hat dieses Volk sein
Schicksal selbst verschuldet. Nicht nur
weil eS durch seine unerhörte Provo
kation gegen Oesterreich den Weltkrieg
entzündete der Krieg wäre doch auf
andere Weise ausgebrochen sondern
durch fein ganzes Verhalten während
der Zeit seiner Selbstständigkeit. Die
Zügellosigkeit der Nationen muß ihre
Grenze in den Forderungen des
Staatisqstems haben. Nach dem uip
erhörten Vuantum Blutschuld, daß
dieses Volk während der Zeit seiner
Selbstständigkeit auf sich gehäuft hat.
daß das serbische Volk in der gegen
wartigen Zeit roheste und wildeste
unter den Völkern Europas ist. Ein
primitives Volk mit starken und unbe
ständige Bedrohung des europäischen
serbischen Volkes. Daß ein solches
Volk unter Vormundschaft gestellt
wird, verstößt nicht gegen unser Rechts
gefühl. Auf alle Fälle erfordert die
historische Gerechtigkeit eS. Und eS
ist dieses, was jetzt in dem vielleicht
letzten Akt des Weltkrieges vorbereitet
wird. Das serbische Attentat gegen
Oesterreich-Ungarn, daß die Auflösung
deS großen Reiches in nationale kleine
Teile bezwecken sollte, mißglückte. Jetzt
wird über den Angreifer das Urteil
gesprochen, und eS lautet so, daß er
ganz unter die Kontrolle des Angegris
fencn kommen wird. Der Untergang
des serbischen Staates wird durch die
Union des serbischen Stammes kom
pensiert. Mit ihrer halben Freiheit
erkauft die Nation ihre volle Einigkeit.
Serbiens drohendes Schicksal liegt in
der rechten Entwicklungslinie der Ge
schichte und gereicht der Nation zu
ihrem eigenen rechten Wohl. Solche
Gedanken sind geeignet, den Eindruck
der Tragik zu dämpfen, jetzt wo wir
da! Volk vor seinem Gericht sehen."
Bedenket: es sind unerprobte.
jugendlich« Stürmer, es sind eure
Kinder! Bedenket: es find altgewor
drne, vielerfahrene Lebentkämpen, et
ß»d eure Ellen»!
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Amerikaner gründlich verhaßt.
Herr Müller: .Möchten Sie nicht
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Neid.
Kind: .Papa, weshalb schimpfst du
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