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Conrad »«»»«. »>i»l« «t«ch.»»d »Is«i>»«»n». »»» »»» Intanö. Mnckerei in Virginia und in Georgia. glück«. " Ein Fisch-GreiS. Sechs Meilen nördlich von Alton wurde im Mississippi River mittelst Netz ein Catfisch gefangen, der volle hundert Pfund wog. Da diese Fische durchschnittlich jedes Jahr an Gewicht das Alter des befloßten Jubelgreises Großes G«hirn. DaS Gthirn d«s Dr. I. Wm. White, beträgt. Dr. White hatte sein Gehirn dem Wister-Jnstitute zu wissenschaftli chen Studien hinterlassen. Prohibitionsgesetz giltig. DaS BundeskreiSgericht für Georgia erklärte das neue Prohibitionsgesetz gen Whiskey seitens eines Sheriffs Ocilla, Pinebloom ck Valdosta-Bahn Neues Polarschiff. Neulich lief in Port Blaleley, Wash., der Motorschooner „Great Bear" von ZW) Tonnen vom Stapel, welchen Ka pitän Louis Lane von Seattle und beschleunigt. Boy Scouts inkorporiert. Präsident Wilson hat die Bill unter of America" inkorporiert werden, und dies« Organisation die ausschließliche Berechtigung zum Gebrauche jenes Na mens erhält. Dem Akte der Unter zeichnung wohnten Colin Livingston, teilt, daß die Vereinigung 182,(XX) Knaben und 42,000 Männer umfasse. Autodiebs-Trust. In San Francisco werden vier Per sönlichkeiten festgehalten, welche man für Agenten eines über die ganze Welt verbreiteten Verbandes von Automo bildieben hält, und es werden Unter suchungen über ihre Beteiligung an der Entwendung von etwa MV Fuhrwer ken angestellt, welche in Calisornien gestohlen und zum Teil in England und Neuseeland abgesetzt worden sind. Die Zentralleitung der Bande soll sich in New Dort befinden. Die Arrestan ten sind die Mechaniker William Mil ler, W. F. Graham, John Cubbage und Frank Cooper. Der neueste Dreadnaught. Der neue Ueber - Dreadnaught „Pennsylvania" lief neulich von New port News kommend, wo er erbaut worden ist, in die Norfolk, Ba., Navy Aard ein und wurde iit den Dienst der Marine der Ver. Staaten gestellt, mit Kapitän H. B. Wilson als Komman deur. Er wird zunächst nach Phila delphia gehen, um dort ein Silberser vice zu empfangen. Mit ihren zwölf 14-zölligen Geschützen, vier 21-zölligen Torpedoröhren und zweiundzwanzig S-zölligen Geschützen wird die „Penn sylvania" von Experten als daS mäch tigste Kriegsschiff der Welt betrachtet. Sie hat eine Wasserverdrängung von 32,0v0 Tonnen, ist 608 Fuß lang und legte bei ihren Schnelligkeitsproben et was mehr als einundzwanzig Knoten per Stunde zurück. Die Mucker in Virginia. In virginischtn Städten ergehen Edikt« über buchstäbliche Durchführung aller bestehenden Gesetze, darunter d«r Sonntag-.Blu« Lawi," als Vorbnei tung für daS Inkrafttreten de» „State ' Ouster Act," welcher di» Absetzung aller Geranton, H>a., Donnerstag, den SS. Ju«t »SI«. Beamten vorsieht, die verfehlen, die Be setze zu vollstrecken. Am Sonntag dürfen alle Apotheken nur Arzneien (leine Spirituosen für ärztliche Zwecke) verlaufen; Tabat- und Temperenzge tränkeläden und Automobilgaragen müssen geschlossen bleiben. In einigen Städten drohen die Behörden, den Druck und den Vertauf von Zeitungen zu verhindern. Der „Ouster-Act" ist angenommen worden, um die Durch führung der in der letzten Legislatur angenommenen Prohibitionsgesetze zu Di« größte Stadt. Durch die letzte Munizipalwahl ist Los Angeles, Calif., in Folge der An gliederung von Westgate und Occiden vorden. Ihr Gebiet beträgt jetzt Z 37.92 jZuadratmeilen, während New gork nur >K4.75 jZuadratmeilen auf zuweisen hat. Leutnant Richard C. Saufley, Aviatiker der Marine, hat durch Ab sturz. mit seiner Maschine auf Santa alt, in Kentucky geboren, bezog im Jahre 1904 die Marineakademie und war seit Januar, 191 k, bei der Flie zerstation in Pensacola stationiert. Er hotte im März dies«» Jahres den Hoch flugrekord der Welt für Hydro-Aero von 16,072 Fuß erreichte. Sein Tod kanntesten Deutschen in Buffalo, N. U,, Direltoren. Der Verstorbene wird von der Witwe, geborene Marie Werll, vier Söhnen und zwei Töchtern überlebt. Fays Wunsch. gen einer .Bombenverschwörung" ge gen alliirte Munitionsschiffe gegenwär tig ein Appellverfahren schwebt, ist wieder einmal ohne Vorwissen seiner Anwälte eigenmächtig vorgegangen. Er hat an Präsident Wilson einen Brief geschrieben, in dem er bittet, ihn depotieren zu lassen, damit er seinem Vaterlande dienen könne, statt hier un tätig hinter Gesängnisgittern sitzen zu müssen. Wie Fay mitteilt, hat er auf seinen Brief die Antwort erhalten, daß das Schreiben an das Justizdepartement weitergegeben sei. Das Justizdeparte ment, gibt der Gefangene weiter an, hat ihm erklärt, sein Wunsch könne nur durch einen Gnadenakt des Präsiden ten erfüllt werden, falls der Vertreter der Anklage einen solchen befürwortet. Bundesanwalt Marshall habe eine sol che Befürwortung abgelehnt, sagte Fay bitter. Stumme, die singt. Frau Christian Born, der Gattin eines Brauereibesitzers in Columbus, 0., ist es nach monatelangen Versu chen gelungen, der achtzehnjährigen Magdalene Sattler auS Cleveland, einer Schülerin der staatlichen Anstalt für Stumme, das Singen beizubrin gen. Frl. Helen Keller aus New Aork, die trotz ihrer Blindheit und Stumm heit sich eine gelehrte Bildung angeeig net hat und einen Weltruhm besitzt, ist nach Columbus gekommen, um Frau Borns neue Methode kennen zu lernen, und auch Thos. A. Edison, der berühmte Erfinder, soll sich sehr für Frau Borns Experimente interessieren. Die neue Lehrmethode soll darin beste hen, daß der betreffend« Lehrer seine Gesichtsmuskeln allerlei Bewegungen machen läßt, begleitet von Pianotönen, w«lch« der stumme Zögling nicht hö ren kann. Bis jetzt hat Magdalene Sattler bereits eine ganze Oktave be mustert, was nach Ansicht der Sach verständigen «in g«nügend«r Bew«is für di« Trefflichkeit der neue« Methode Wm. F. Kasting tot. Postmeister William F. Kasting von Buffalo ist im „Maryland Hotel" in Man glaubt, daß Kasting, der d«m de mokratischen Konvent als Delegat- Stellvertreter des MayorS L. F. Fuhr mann beiwohnte, einem Schlaganfall erlegen ist. Die Nachricht von dem so schnellen Hinscheiden des allgemein be liebten Mannes wurde der New Uorker Delegation sofort nach dem Konvents saal gemeldet und Norman E. Mack, New Jorker Mitglied des demokrati schen Nationalkomitees, verließ «sofort, nachdem er den permanenten Vorsitzen den Senator James zur Platform ge leitet hatte, den Konventssaal, um die gewordenen Arrangements zu treffen. William F. Kasting war erst fechSund di«rzig Jahre alt und hatte in Deutsch land das Licht der Welt erblickt. Er war im Februar, 1914, von Präsident Wilson zum Postmeister in Buffalo Ausland. Alliirte drehe« mit einer großen Offenstne. Dir OesteriHiher von de« Stusse« stark bedrangt—Mit drr Russe»- Offensive schriot rS schöntu End« schärft—Dte Engländer bekommen wieder Klopfe. Die Kriegslage. Die Kriegsleiter der Alliirten habtn wieder einmal d? Köpfe zusammenge sen vor Verdun zu Hilfe zu kommen. Zu gleicher Zeit sollen die Russen an der Ostfront und die Italiener an der Trentinofront stürmen und auch in Saloniki soll es endlich losgehen. Mit der großen Russen-Offensive, sein. An der deutschen Front hat diese Offensive überhaupt nichts genützt und an der österreichischen Front ist sie, aber ruhig ihren Fortgang. Auf dem rechten MaaSufer ist be reits der innere Fortgürtel von den Thiaumont-Gehöft) mit der Höhe 321, letztere liegt bereits südlich von der Bahnlinie Metz —Verdun und bildet die östlichste Vorbefestigung Verduns selbst. Zwischen diesem Gürtel und der Kernfestung befinden sich nur noch die Forts Belleville und St. Michel gleichnamigen Fort.) Zu gleicher Zeit gehen die Opera tionen auf dem Gebiet westlich der Schlüssel zur Linie Esnes—Ft. de BoiS BourruS —Ft. de Mar«, wird beschos sen. Das Fort de Mar« bildet die Verdun nordöstlich vorgelegene nächste Vorbefestigung. Von der Linie Esnes mit der Höhe 310 —Bourrus-Wald an die Bahn Verdun —Paris gehen. westlich der Maas geschieht irr gleichem Schritt und Tritt, das heißt, die Linie ren wieder grade gezogen. Der schließ liche Fall Verduns wird vom Nordosten gann von der folgenden Linie aus! Nördlich am Pripet (östlich von den Rokitno - Sümpfen) Styr entlang über Rasalowka und Tschartorysk bis hinunter nach Rowno (die östliche Fe stung des Dreiecks Luzk—Dubno— Rowno, die letztere war auch nach de sischem Besitz geblieben) Jkwa, Ne 260 Kilometer.' Diese Offensiv« soll Lemberg in westlicher und Kowtl in nord-nord Luzk —Kowel —Brest-Litowsl-Bahn^ 120 Kilometer: von Luzk nach Kowel 60 und von dort nach Brest-Litowsl 120 Kilometer. Die Russen haben also in diesen Richtungen noch eine ge hörige Strecke zu marschieren, bevor sie am Ziel ankommen. Inzwischen wer den die erforderlichen Verstärkungen auf der Gegenseite eingetroffen, wird die Stoßkraft der russischen Angreifer erschöpft sein. Die russische Offensive ist an der wolhynischen und an der galizischen Front bereits zum Stehen gebracht worden. Die Wiener amtlich« Ver lautbarung besagte bereits, daß der Feind östlich von Kolki, an der wolhy nischen Front, über den Styr zurück geworfen ist, und daß die k. u. k. Trup pen eine Höhenstellung nordwestlich von Tarnopol an der galizischen Front wiedergenommen haben. Gegen Kolki hatte sich, vom Pripet aus, der Vor stoß der Russen gerichtet, welcher Ko wel, den Kreuzpunkt der Bahnen Ko wel —Cholm —Lublin und Luzk —Ko- wel —Brest-LitowSk, zum Ziel hatte. Nun meldet die amtliche Mitteilung der deutschen Obersten Heeresleitung, daß die Armee des Generals von Bothmer die Russen nordwestlich von Buczacz zurückgeworfen hat. Buczacz liegt an der galizischen Front, südlich von Tar nopol an der Strypa. Dort waren die Russen, der amtlichen Petersburger Meldung zufolge, nach der Einnahme von Buczacz in westlicher Richtung vorgedrungen. Eine neue russische Vorwärtsbewe gung, nördlich von Baranowitschi ge gen die Heeresgruppe des Bayernprin zen Leopold, ist kaum zur Entwicklung gekommen. Siebenmal sind die Rus sen in Massen und auf breiter Front gegen die deutsche .Schützengraben- Front," welche dort bereits beginnt, angestürmt. Sieben Mal ist der feind liche Ansturm an solcher Front zusam mengebrochen! die Verluste der Angrei fer müssen ganz enorme gewesen sein. Die Ereignisse auf dem italienischen Kriegsschauplatz lassen durchaus nicht darauf schließen, daß die Fernwirkung der russischen Offensive sich in der Not wendigkeit, stärkere östereichisch-unga rische Streitkräfte von der südtiroler Front abzuziehen, äußert. Die Haupt kämpfe spielen sich zur Zeit in dem Raum zwischen Arsiero und Asiago ab. Die Angreifer haben östlich von Asiago ihre Front bis über Ronci ausgedehnt, den Berg Melitta gestürmt, sind bis Stoccareddo vorgedrungen und haben sich südöstlich von Asiago in den Be sitz der feindlichen Stellungen'auf dem Monte Lemerle, südlich von Gesuna, gesetzt. Der Monte Meletta beherrscht das Brenta-Tal, durch welches die Bahn Trient —Venedig sührt. Ronci ist nur wenige Kilometer von der Station Vallzuga entfernt. Dieser Vorstoß in östlicher Richtung von Asiago auS be zweckt, die Italiener von der wichtigen Verbindungslinie nach Osten abzu schneiden. Sobald dies geschehen, muß die Zurückziehung sämtlicher, weiter östlich sich im Val Sugana befindenden italwüsch.« Streitkraft, erfolg«. Zu- liKZillüss Uök Stummer 2S. dem geht der Weg durch das Frenze la-Tal und das Brenta-Tal nach Bas» der großen Linie Vincenza —Citadekla Castellofranco Treviso —Venedig gelegen. auch die beabsichtigte politische Fern wirkung d«r russischen Offensive auf die Ereignisse und die Verhältnisse iir Italien hat versagt. Sie hat nicht einmal das Kabinett Salandra, trotz' jene Offensive, vor dem Sturz bewah ren können. Italien pfeift auS dem letzten Loch. Es wird von England Es v«rlaut«t, allerdings nicht au» amtlicher Vuelle, daß die Alliirten i» det haben, jetzt Vorbereitungen zu einer großen Offensive treffen. ES ist aber auch di« höchst« Ztit, daß si« sich dort liche Bekanntmachring besaßt sich mit dem Tagesbefehl des Admiral» Sir John Jellicoe, in welchem er d«r An sicht Ausdruck verleiht, daß die deut» fchen Verluste in der Seeschlacht a» Skagerrack nicht geringer seien, als di« Im Gegensatz dazu können wir nur auf die am 7. amtlich veröffentlicht«» Verluste hinweisen, woraus hervorgeht Tonnengehalt von 60,720, britisch» Verluste in Höhe von 117,160 Tonne» schiffe und Zerstörer berücksichtigt, de» Dr. Friedrich W.La»ze, Deutscher «r,t, Zlb Jefserson Avenue, nahe Liade» W». vfße« «»»»»»i B—tv r-nottt»««, > 7—« >»<»»« vr.Lämouä vouniz»», Zahnarzt, bis People«' Bank Gebäude, W«sht»>» ton Ave. und Spruc« Straße. <« »ir> »e»tsch ,«sprich». Dr. C. C. Laubach, Zahnarzt. Dime Bant Gebäude, Ecke Wy»»w» Nv«nu« und Spruct Dnilsch «lspr-ch». Wm. Urostei Söhne, Deutsche Metzger, INS Jackson Straß«, AU, «!°chA"ch ' «Lmschel Vairg Äo. E»gro» »»d v«t»II Hindi« l» Paskurisirttk Milch und Rah», 821 Hampton Straße. Schabt Co., Allgemeine Versicherung, «oSMear» Gebäude» veter SttpV, v»n»eißer nntz Esntraktar, ofstre, 827 ». «»shi»>t»n >»«»»»»