Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, March 16, 1916, Image 5

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Nach Deutschland, «oeiofeei. 2LO
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Donnerstag, 16. März 1916.
Wird vernünftig.
Naeterliuck beginnt England» Rille
zu durchschauen.
Wir erhalten aus Holland Mittei-
Kindischer Künstler in Paris mit
Maeterlinck gehabt hat. Der bisher
so blindwütige Dichter sieht die Dinge,
ien seit einem Jahr auf die Befreiung
Belgiens durch Englands Waffen.
Wenn uns England nicht die Hilfe ge-
Verwalter eines anvertrauten kostbaren
Gutes fühlen. Deutschland sucht schon
jetzt die Wunden zu heilen, die der
als ein Herausdrängen Der Deutschen
aus Belgien. Belgien braucht Ruhe,
und wenn die Deutschen herausge
wäre uns ein befreites Brügge, Me
cheln, Brüssel, Antwerpen in Schutt
und Asche wert! Wir erwarten unser
Schicksal beim Friedensschluß!"
Der Sprung des KOHS.
Seit der Floh als der wichtigst«
Ueberträger der Bubonenpest und eini
ger anderer Seuchen erkannt worden
ist, hat die Lösung der Frage, wie
hoch der Floh springen kann, nicht
mehr allein ein theoretisches Interesse.
Die Sprungleistungen der verschiede
nen Flöhe sind daher kürzlich auf Ver
anlassung des Ministeriums für Land
wirtschaft der Ver. Staaten von Män
nern der Wissenschaft genauer nachge
prüft worden, mit dem Ergebnis, daß
der indische Rattenfloh nur dreiundein
achtel Zoll hoch springen kann, wäh
rend die Pestkommission seine Leistung
als fünf Zoll angegeben hatte. Der
beste Springer ist der Menfchenfloh,
welcher dreizehn Zoll weit und acht
wissen, ist für Aerzte und Pflegepe^
Er: .Als»'',".!» "-n-.er tut trotz sei.
mit der Philosophie gehabt? Wie
nimmt eis denn auf?"
Sie: »Oh, leidlich er ist eben
Philosoph geworden!"
Das Deutsche Heim
Fuchsienzucht.
Allbekannte Lieblinge der Blumen
freunde sind die Fuchsten. Sie leuch
ten zwar nicht in so glänzenden Far
jedeS Blumentisches. Ebenso ist sie
stamm hervor. Auch für den Balkon
und den Fensterlasten ist die Fuchsie
geeignet, besonders sind es die neuen,
ihrem Wüchse, je nach der Art, ver
schieden sind. Bald bilden sie auf
rechte, mehr oder weniger Hobe Büsche
so gut gedeihen.
Die WachstumZverhältnisse der
Fuchsien bringen es mit sich, daß man
Vom Erdballen beseitigt man vor dem
Verpflanzen etwa die Hälfte der alten
Erde, schneidet die Wurzeln, wnn sie
der Pflanze nötig, wobei aber die
Wurzeln nicht mehr gestört werden
dürfen. Einige Dunggüsse mit flüs
sigem Dünger wirken auf das Wachs
tum und die Blüte sehr fördernd ein.
Zwiebelkultur.
Der Boden bei der Zwiebellultur
soll leicht, warm und nicht frisch ge
düngt sein, Am besten ist er im
Herbst mit verrottetem Dünger zu
düngen. Bei der einjährigen Zwie
bellultur wird der Same im März
bis April in Reihen gesät, eingegossen
und die Saatlinie mit guter, feiner
Komposterde locker gedeckt. Die Aus
saat erfolgt dünn, jede Zwiebel soll
gezogen und aus ein anderes Beet ver
pflanzt. Dieses Verpflanzen soll bei
feuchtem Wetter vorgenommen werden.
Stockzwiebeln. Zur Gewinnung die
ser ist der Zwiebelsame von April bis
"Mai recht dicht im mageren Boden un
>ie jungen Pslänzckien nur so lange zu
neßen, bis sich kleine Zwiebeln
iet haben. Sie werden im .neidw
sollen also flach stehen.
> Praktische Winkt !!
Gegen Kältegefühl.
Ein nicht oft angewandtes und den
Aerzten dennoch sehr bekanntes Mit
tel, sich bei nachlassender Körperwärme
den notwendigen Wärmegrad zuriick
zuverschaffen, besteht darin, daß man
mit geschlossenem Munde »inen langen,
tiefen Atemzug holt und das so oft
tut, bis der gewünschte Zweck erreicht
ist. Dies tiefe Atmen befördert den
Kreislauf des Blutes und führt ihm
frischen Sauerstoff zu. Es strömt
frei bis in alle Ausläufer der Adern
und erzeugt auf diese Art eine größere
Wärme. Auch allerlei beginnende
Uebel und Erkältungen werden durch
regelmäßig wiederholtes tiefes Atmen
abgewendet.
Zitronen einzumachen.
Die Frucht wird geschält und ij,
Scheiben geschnitten, ungefähr einund
einhalb Zoll dick, dann in gleich breite
Stkvisen zerteilt; das Kerngehäuse
wird sorgfältig mit einem silbernen
Messer entfernt. Dann wird die
Frucht gewogen und auf jedes Pfund
ein Pfund Zucker gerechnet. Auf zehn
Pfund rechnet man ein Pint Wasser,
töpfe und verschließt sie luftdicht.
dem man Kleie oder Mehl so stark als
Mehl oder der Kleie das Pelzwerk ab-
Pelzwerk,
2) Weißes Pelzwerk reinigt man,
indem man es in lauwarmes durch
auch mit Stärkemehl, das man spä
ter ausklopft.
tüchtig ein und klopfe ihn gut aus.
Die Arbeit darf deS Benzins wegen
nicht bei Licht ausgeführt werden.
Das Bleichen mit Chlor
kalk.
Weise: Zwei Pfund Chlorkalk tut man
bis sich alles Unlösliche zu Boden ge
schließt (sonst zerfressen die letzteren)
Eimer Wasser.
chen mit Chlorkalk ist die, daß derselbe
A»gen lebenslang zu erhalten.
Den sehen Sie>orwitrt« sitr Unb um die besten Resultate zu erzielen, füllt sie
Austragen derMahl,eit. zum mit Rayoltght Oel. Rayo Lampe«
Beisammensein der Familielim Wohnzimmer- sind mechanisch perfekt-sie flackern und rauchen
Vater.lesenb,'die »leinen mit Schulauf«aben be- niemals, aber sie werfen eine Fluttz von weichem,
schiistigt, Sie selbst.nithend—alle» umringt von milden Licht—ein Licht da« ideal ist zum Lesen,
einer weichen Fluth von Licht von der strahlenden Niihe» oder Spielen. Und die Ray» ist «ine
Lampe aus dem Mittet,isch. prachtvolle Lampe-Ipeziell- Dessin« fttr spezielle
au, °ru. ,u, Zimmer -aber jede Rayo Lampe kann leicht
Dieselbe Lampe ist wichtig, denn auf da« von ihr und schnell gerejnigt werden.
.erbr-itet.'Licht kommt e« auf d^ gute Sehkraft na.iirlich, Atlant». Rayolight vel
Ihrer, gamilie an. Um die Möglichkeit von besten tn Rayo Kampe«, aber e«
«ugenanstrengung und die folgenden Kopsschmer, wird da« Licht irgend einer Lampe verdessern.
,en und NervdMt ,u vermeiden, machet sicher Wirklich da« beste filr Heizen, Beleuchtung und
daß sede« Zimmer—Wodn,immer. Parlor, Küche Hausgebrauch. T« brennt ohne Geruch oder
-erleuchtet ist durch Rayo Lampen. Rauch, uno e» brennt ökonomisch.
siüuea, daß Atlmtle >»tz»tight Oel da« deste Ving i» für P-Mue der g«>ftei>cheidi» und
Kavvlickkt
drm Stamen nach. «« »ostet nicht mebr wi« die unbekannte, unprobirt« Sorte
kLk-inlno coMl>äl>iv. pnlt.äveul'Nlä.
Eine Aeberraschung.
Gleich beim Beginn des Völlerkrie
ges zeigte es sich, daß die Flugzeuge
--
/
schütz durch den Propeller feuert. Seit
dem diese Flugzeuae in den Dienst ge
Eine Rette ZZlücherk.
Als Blüchers Truppen im Jahre
Hefte der „Zeitschrift für Bllcher
selbe Blut in Euren Adern, dieselbe
dasselbe Glück. Gute und schlechte
schieht nichts!" Sin hübscher Bei
barei! vor hundert Jahren!
Hätte keinen Zweck.
DaS Opfer: »Nun, ich sehe schon,
et bleibt mir nichts übrig, als meinen
zu allererst."
Zeranton savivgs uud
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s I V»NIII, Bij» PiSkdenl.
Iome« Blair. Nibils« Kassirer.
Aiederic W. Nleitz, Gen. S«u»sel.
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Ihr Aonli, qrod ot» Nein, ist »«vnsch«.
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