„Komisch, ick bi:> det jenaue Jejen teil von unsa Heer: Während dieser von eene jinstigere Stellung in die ne Stellungen mit jede neie". Interpunktion, Herr Meyer. Inhaber eines großen Ge schäftshauses, liebte es, seine Kon torräume durch allerlei klassische Zi täte oder Sprichwörter zu schmücken, Ueber dem Pulte eines Schreibers prangte in altgotischen Lettern: Heute, nicht morgen! Ein Witzbold ließ diesem Sprich wort hinsichtlich seiner Interpunk tion eine Korrektur angedeihen. Wie staunte der gestrenge Ch«s, als er eines Morgens las: Heute nicht, morgen! Eine kleine Täuschung. Dunnerlitzchen, mer sollt's nich meenen, was so'n paar Deppchen Bier gleich sor 'ne Forsche gäben vorhin konnt'ch das Bakel kcium schlebben und nu wärd's mit jeden Aus einer Reklame: ~..So ist denn mein berühmtes Gur gelwasser schon nach kurzem Gebrauch Kriiic Frage. Ach, Verzeihung, meine Gnädigste, dars ich Sie begleiten? Aber, sehe ich denn wirklich so „kinderlieb" aus?! Im Kontor eines Geschäftsmannes befindet sich der bekannte Spruch: Phrase» schien. Kürzlich wurde dort der Geld schrank beraubt, und der Einbrecher rechtfertigte seine Handlungsweise mit folgenden Verse», die er unter dem genannten Spruch anbrachte: Neuer Musikaliensatalog. .Stell auf den Tisch die duftenden Reseden" für 25 Pf. »Ich liebe Dich" zu herabgesetztem Preis für 40 Pf. .Noch sind die Tage der Rosen" für 10 Ps. „Ewige Liebe" mit Klavierbeglei tung für 2 M. „Ja beim Souper" für 1,50 statt fllr3M. ds Lb " ' leichten Stile arrangiert für 90 Pf. „Ich schnitt es gern in alle Rieden ein" für 1 M. „Das hat lein Goethe g'fchrieben" für 60 Pf. „Mein Engel bist Du" in Pracht band mit Golddruck für 3 M. „Die Uhr", „Die Krone des Le bens" und „Der schönste Edelstein" zusammen für 1,20 M. „Ja, Du bist mein" Salonstiick für M Pf. ter Auflage für 20 Pf. „Du mußt mich lieben" mit Finger satz für 70 Pf. „O Jugend, wie bist Du so schön" in Schweinsleder gebunden für 3 M. lehr zurück v.er m,g Kcfkhrlich. Frau A.: Wenn mein Vater abends allein zuhause ist, macht er gewöhnlich Gedichte. B.: Da sollten Sie den allen Herrn aber doch nicht so viel allein lassen. Merkwürdige Entschuldigung. Professor (zum Kandidaten, Zeit stören!? Getränt te Ehre. Gast: Wo ist der Russe? Das Männchen. den Fenstervorhang an!" .Ja, da muß ich mir erst die Leiter holen." Naiv. Der alte würdige Pastor des Dorfes macht mit seinem 16 Jahre alten Töchterlein einen Spaziergang durch de» Ort. Es be gegne! ihm eine junge Arbeiterfrau, ihr Kindchen, ein winziges Geschöps chen von 6 Wochen, auf dem Arme. Leutselig unterhält sich der alte Herr mit der Mutter. Des Pfarrers Töchterlein, um auch etwas zu sagen, fragt liebreich: „Ist das Ihr jüng stes Kindchen, liebe Frau?" Ganz wie bei uns. „Papachen, laß mich, auch einmal!" Seufzer. Börsenspekulant ?um Freunde: „Miserable Situa tion jetzt, seit 'nem Vierteljahre konnte ich mir nicht einen Grosten holen, und de Kinder schrei'n zu Hause nach Seit!" Ta» verkannte Blitzlicht. „Das muß doch ein recht unge schickter, Peter sein, dieser Leixht turmwärter! Zehnmal hat er nun immer wieder geht sie aus!" Vorsichtsmaßregel. „Bitte. Kamerad, leihen Sie mir »Leise slehcn meine Lieder". Amtlicher Bericht deS tiil« ich dem hochwohllöblichen Amts' vorstand submisstst mit, daß im rberen Ortwalde seit gestern ver dachtige Spione od« anderes Gesin> chen. Der Anführer der Bande no tiert sich alles in ein Buch. Da ich als einzelner Beamter und Famili envater mich nicht an sie herantrau!, bringe ich ein örtliches Mannschasls oufgebot in Anregung, um dieses Postslriptum. W? der Landgen darm Priebe mir eben offenbart, vaß dieses Gesindel Königliche Land messer oder auf deutsch Geohmehter sind, ziehe ich meine obige Anzeige aehorsamst zurück. Erklärlich. Lude: Du, Ede, ich denle mir, der neue Doltor muß furchtbar ein gebildet sein, sieh nur, dort lommt er einher so steif, als ein Stock. len hat er mal ein Tranchier messer verschluckt und so oft er sich nun bücken will, schneidet er sich daran. Lude: Ach Gott, ach Gott, der arme Mensch doch! —So ist es. „Was ist denn aus dem alten Gisber! geworden? Den habe ich ja schon wer weiß wie lange nicht gesehn/ „Noch nicht gehört? Tot, mausetot! Eine ZemeMtonne fiel ihm vom Bau auf die Brust." „Na, da hatte ich doch wieder ein mal recht. Wievielmal habt ich ihm bloß gesagt, er müßte sich mi! seiner schwachen Brust besser in acht neh men !" Nudelmiler «nd Breedeuborn.« Breedenbvrn: „Nudelmil ler, wat, sagste zu mein' Neffen Fritz? Nirgends hat er et ausgehal ten, so daß ick'n zwanzich Emmchen vasproch'n hatte, wenn er eenmal 'n sollet Jahr bei ein Brotherrn aus hält. Bekomme ich da, am 1. Dezember eenen Feldpostbrief, in dem der Junge schreibt, ick soll'n standepede de 20 Emmchen schicken, weil er et nu wirk lich een janzet Jahr bei ein'n Chef ausgehalten hat!" Zeitgemäß. Frau (am Dienstag morgen): „Du hast in der vergangenen Nacht so viel im Schla- Mann: „Vom Schweinebraten!" Klein - Lieschen: „Fliege, Fliege, sieh dich vor. Fatal. A.: „So viel Li- B.: „Ja, rin halbes Dutzend Bü- Tic teuren Zeiten . .Seht in diesen teuere ZeU iine keit. Ich werde mir darum das Dotter nehmen und Ihr lönnt Euch i» das Eiweiß txilen." Ein D i P l o m a t. „Ach Wil ma mir jeliebt?" „Det darf ick Dir nich sagen, Rieke; det wär Verrat militärischer J-Heimnisse!" Ersati. Sie geben doch gar nicht mehr aus die Jagd, Herr Baron? Wie Sie sehen, habe ich das nicht mehr nötig. Sin gutes Kind. Fahr gast (in der überfüllten Elektrischen), „Na, Du Kleine kannst Dich auf meinen Schoß setzen/ Kleines Mädchen: „Ja, aber M,i ? ' Wilhelm Busch und seine »»sterbliche» (Gestalten. Kolporieur: „Vielleicht die neueste Ausgabe von Max und Mori^ pli t t e Mit Wahrs^ Ein Held. „Ich hab' auf drei Kriegsschauplätzen initge tämpst: im Westen, im Osten —" „Und im Süden wohl auch?" „Das nicht, aber ich bin de»- Raffiniert. .Fritz. der» Herrn da drüben bringen Sit de» ,>isch, der gestern zurückgegeben wur ce. und legen ihin einige Lorbeer blätter draus er ist nämlich ei» Dichter." I Die Kuh. „Lesses, wia >im Strick! ziagt! So kanu'l ne: d'ermart'n, den Tod fürs 8,-