' Der schlaue Pepi. „Was machst denn Du da bei meinem Birnbaum?" „Ich bitt' schön, ich wollt' Ihnen nur sagen, daß hier im Gras ein Geldstück liegt!" ~ . ! „Was ein Geldstück liegt da? Ja wo denn?" „Na, so schau'n S' nur!" ..Hab'n Sie's schon?" ' „Wart', Du Mistbub jetzt geht Billiges Kleingeld. »He, Sie, Männeken, nehmen Se coch Briefmarlen als Zahlungsmittel?" .Freilich!" „Ooch abgestempelte?" Na also! Sie: Da sinde ich einen Brief in deiner Tasche, den fen. Er: Das ist nicht möglich! Sie: Wieso? Er: Weil ich doch den Rock erst Lakonisch. Werbender Ehemann (zu einer reichen Witwe): „Aber, meine Gnädigste, was schreckt Sie denn ab, mit mir die Gegenwart froh zu ge nießen und vertrauensvoll in die Zu .Jhre Vergangenheit." Selbstgespräch. Da» ist wirklich zu ärgerlich, gestern gelo be ich mir feierlich, der vermaledei ten rheumatischen Schmerzen wegen, zwei Wochen lang leinen Tropfen Bier zu trinken, und heute !verde ich nun zu einem Fäßchen Bock eingela- Ach was, Friedolin Zwiebelmeier, von Bock hast du ja nichts gefügt, nur Bier hast du mir verboten, ich gehe Deshalb. Frau ?l.: es eigentlich vorteilhafter, selbst zu kochen?" Frau B.: „Gewiß! Mein Mann „Wie soll ich's dtm Herrn Chef scho durchgegangen ist?" .Das muß der Lehmann überneh men der stottert". MMM-- " -i guter Ersatz für Fleischspeise ist?" Fleisch und, Wurst —" Kind? Liebesbriefe durchgelesen, die du mir vor unserer Hochzeit geschickt hast. Er: Komisch! Ich habe sie neulich Der dick e Chinese: „Wie meinem Bilde?" Maler: „Nur bis ich den Kopf fertig habe? als Modell für das Sack Reis schicken." Auch richtig. Dame: Nun, mein Junge, wie heißt du denn? Junge (schämt sich und schweigt). Dame: Sag' mir doch mal recht hübsch, wie du heißt, bekommst auch etwas! Junge (schweigt weiter). Dame: Nun, wie ruft dich renn te tapeziert sind): „Geh! mir ock ganze Theten." Wir sie cS versteht. Die Gnädige: „Bei dem Haus ball, den wir übermorgen geben, hof fe ich, daß Sie tüchtig bei der Hand sind und überall, wo es not- tut, mithelfen, Anna!" Anna: „Ja, gnädige Fra»! aber das sage ich Ihnen gleich: ich kann bloß Walzer und Schottisch tan zm!" Immer nobel. Chef: „Heu te sind es gerade fünfundzwanzig Jahre, Herr Michelle, daß Sie in mein Geschäft eintraten, und als An erkennung für die überaus treuen Dienste, die Sie mir geleistet haben, schenke ich Ihnen " Michelle (gerührt): „Ach. Herr Prinzipal, Sie sind zu gütig!" Chef (fortfahrend): von nun ab mein unbedingtes Vertrauen!" Anerkennung. Bauer (als ihm gerade an seinem Geburtstage das Häusel brennt): „Sixt, Alte, wir Gefeit. siert." Pantoffelhelden. Sie: Er: „Damit er ohne Wissen seiner Berechtigter Wunsch. Du jetzt." Gelungen. Arzt (zum Kol legen, der Frauenarzt ist): „Sie ha ben aber jetzt einen Zulauf von Da men und Mädchen, wie kommt das nur?" Frauenarzt: „Ach, mein Dienernder Braut suche!" Auch einGrund. Richter: anderen Zeugen etiyas einzuwenden?" Angeklagter: „Ja, gegen den Schrö der, dem hab' ich vor zwei Jahren Wahrheit. Aus der Töchterschule. einem Aesthetiker?" Schülerin schweigt. Lehrer: „Nun, was ist denn Aesthe tik?" Schülerin: »Die Lehre vom Schö neit." Lehrer: „Und ein Aesthetiker ist also?" Lehrer!" Aus der JnstruktionSstunde. ' r iv- ' - i!> ein Horchposten im Felde? Soldat: Ein Posten, der hor chen muß! Unteroffizier: Dummer Kerl, gefährlich ist er! Pietätvoll. Frau Leh aus dem Grabe Ihres seligen Man nes diesen ungewöhnlich großen Marktschirm aufgestellt?" Frau Müller: „Sie wissen doch, meine Gute, daß mein Seliger am Nudelmiller: .Nich de Bohne!" Breedenborn: „Nu, an Joe thes Vers natierlich: „Nur wer de Sehnsucht kennt, weeß, wat ick leide!" Nobel wider Willen. Mutter (zu ihrem studierenden Soh ne): „Aber weißt du, es ist wirklich nicht recht von dir, daß du gerade Bexicrbild. Ist denn niemand hier, we'cher die entlaufenen Pferde aufhält? Doch, dort kommt schon der Besitzer! Wo? Der Kriegsberichterstatter Piefke fragt auf dem Kriegsschauplatze einen Landsturmmann: Sagen Sie mal, Verehrtester, Sie sind wohl hier in der Nahe in Stellung? Soldat: Nee, aber in Leipzig. ' Kriegszeitgemäß aus gedrückt. „Wann war es, daß Rache. Richtig. „Feldwebel Meier gen." „Nanu, wie käme der denn dazu?" „Na, Meier war doch seine rechte Hand!" Alle ttrsachr. kille Spur von Ähnlichkeit!" Neues Wort. „Der alte Geizhals Knauser fürchtet stets, daß man ihm seine Banknoten stiehlt." GcsctMdng, Liebesgaben. „Ja, und das Paket mit den vielen Korksohlen tonnte ich bei dem nassen Wetter grade gut gebrauchen." „Aber Heinz das waten doch selbstgebackene Eierkuchen." Nichts für sein Ohr.. Junger Mann: Herr Professor;. Ihre Tochter und :ch lieben uns, und' stimmung bitten. Professor (ärgerlich): Und Wege« solcher Lappalie stören Sie mich in meiner ernsten Arbeit! Kritik. Maler (sein letztes Bild zeigend): „Was hältst du d»>» der Idee?" Freund: „Nicht halb so schlecht, wie sie gemalt ist."