Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, February 10, 1916, Image 7

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    Da hab' ich Dich endlich, Hallunle!
Ein Pechvogel. „Da hab'
ich mich nun als Kriegsfreiwilliger
jetzt ist der Feldwebel mein Schnei»
Schuster!"
„lessas, so a Glück, scho Wieda
Ein E Ii g l ä n d e r l c n n e r.
Friedrich der Große sagt in seiner
Schrift über die deutschen Literaten:
»Ich erinnere mich bei dieser Gcle-
Schlange ausgedrückt habe, die un
sere erste Mutter verführte: „In
Englisch", antwortete ein Gelehrter,
denn die Schlange zischt. (Anspie
lung auf das englische tl>!) Nehmen
Sie diesen schlechten Scherz für das,
was er wert ist." Der alte Fritz
hat den Charakter der Engländer
udelmi I i e r : „Wat sind
O.tobristen?"
Versteckte Bosheit. Er
ster Schusterjunge: Ick weeß »ich,
mir Hingt det rechte Ohr heute so.
chelnd): Na, denn »i dein Meesier
wohl links Z
verkohtt!
Wissens ch a s t I i ch. Ban-
Buchhalter: Ja, wissen Sie, Ge
— Passende Antwort.
Verfehlte Wirkung.
Liebhabern „Herr Lehmann,
wenn Sie mir die Hand Ihrer Toch-
Jhren Augen ins Wasser."
Lehmann: „Was? Mit de nei
en Lackstiefeln wollten Sie sich ver
seefen? Und fo'n Verschwender soll
ich meine Tochter geben? Nee, nu
schon gar -nicht."
Zeitmaß „Was schreibt
se lang/'
für dufte Brüder!
Laus beißt, Willem, wie willst De
Ter Geist von Heikenstei».
Schloß des H^ckenstein
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Baue:' Ich b'N d?r Feidherr^
breit.
Und Jossre fletscht die Zähne.
stet die Erdkruste, die sein Gesicht
un/Mädels voller Schneid,
Gefüllt mit übler Giftigkeit,
Und waren doch sehr stolz aus mich.
Wie s jetzt um ihre Herzen steht,
Erseh' ich aus dem Feldpaket.
Dem Banernland gleicher
Wer schasst wic so rotc^Mütz^cn
Vexierbild.
°
Heiteres aus ernster
Zeit. Ein Jude bringt keuchend
eine Gipsfigur zur Metallsammelstel
le. Der Beamte flüchtig hinsehend,
sagt: „Halten Sie mich nicht auf,
hier wird nur Metall angenommen."
Der Herr antwortet: „Wo heißt!
Sind Sie denn blind, ich bringe Ih
nen doch den „Erzengel"!"
Der erste Gedanke. „Ich
„Warum denn nicht, Mieze?"
„Man sagt, sie macht die Leut
nants unsichtbar."
Ein Kochkünstlcr.
Aus der Schule. In der
Schule singen die »einen Achtjährigen
voll tiefer Inbrunst das alte deut
sche Trutzlied: „Und wenn die Weit
voll Teufel wär' und wollt' uns gar
verschlingen, so fürchten wir uns
nicht so sehr, es soll uns doch gelin
gen: der Fürst dieser Welt, wie sau'r
er sich stellt, tut er uns doch nicht;
das macht: er ist gericht, ein Wört
lein lann ihn fällen." Da fragt die
Lehrerin: „Was ist denn das für
ein Wörtlein?" Unverzüglich, in
Lebensmittel. Chef:
„In der jetzigen Kriegszeit sollten
Sie es sich wirtlich abgewöhnen, im-
Gelungen. A.: „Wieso
haben Sie mit Ihrem Sohne durch
den Krieg großes Pech?"
B.: „Na, ... bei der Musterung
haben sie ihn nicht behalten und jetzt
hat er mir's Dichten angefangen!"
Richtig. A.: „Kinder, wißt
Ihr denn auch, wer die streitsüchtig
sten Menschen auf der Welt sind?"
B.: „Die Russen!"
C.: „Die Engländer!"
A.: „Quatsch! Die Friseure sind
es, die möchten allen in den Haaren
liegen und niemand ungeschoren las
sen!" I
der kleine Knirps ordentlich stolz und
er hielt es für so wichtig, seinem
Großvater das als erste Neuigkeit
löleibt stets dieselbe Melodie: