Seranton Wochenblatt, ««scheint t«»e» v»»»nsta«. Fred. >. «»«»er. Herautgeber. IS7 Oaksord Sourt, Erster Stock, Di,et« tzi.te» de» HoM Zn«,». ü,» e,n>» St»,»«. «c»a»I»», Va. Di, «erd,etwa« de» ~Sna»«o» wachen blatt" >» Lackawanna «»un«, ist giöstn.at« dt« i»««»d «>»„ a»d«„» in Sc»ant«i> „druckten d«»ts«>» Z«itu»g. «» ?t«t«t »««halb dt« beste Gelegenheit, »n>eige» in diese» Theil« de« Staate» eine »eite vndttitvn,,» gede». IL»,Ii», in de» vi». Staat«». »2.M «ach D-Utsch>»»d, p»»t»fi«t. 2^o Sot«r«6 »t tk» ko»t ow< e^S«r»vtov Donnerstag, 10. Februar 1916. de»,Wochenbiäü' ist jetzt S3«S (neue»». Japan bereut. »Japanische Sehnsucht nach Deutsch lands Hilfe" unter diesem boshaf ten Titel geben die „Manilla Times" folgende Ausführungen der japanischen Es wäre Wahnsinn, zu glauben, daß wir mit Truppen in Europa erscheinen werden. Englische - Freundschaft ist von kurzer Dauer. Hat sie ihren Zweck erreicht, so schüttelt sie rauh allr ab, die ihr von Diensten waren. Wir haben dasselbe Recht wie England. Wenn wir auf das Geschehene zurück blicken, so sehen wir mit Bedauern, daß wir in die traurige Notwendigkeit ver setzt waren, für England auf Grund unseres Uebereinkommens Partei zu ergreifen. Es liegt außer allem Zwei fel, daß ein Vertrag mit Deutschland vorteilhafter gewesen wäre und Japan für die Zukunft eine weitere Perspek tive eröffnet hätte. In kurzer Zeit wird sich Japan vor ernste Schwierig keiten gestellt sehen. Wir werden zu zeigen haben, daß wir eine Großmacht von nicht minderer Bedeutung als Großmacht im weitesten Sinne des Wortes, und daß wir auch vor diesen beiden Völkern nicht Furcht zu haben brauchen. Wir sind und wollen für alle Zeiten bleiben: die Beherrscher der asiatischen Meere. Unsere Macht wird es uns gestatten, unsern lang gehegten Wunsch, uns an der Westküste Ameri kas festzusetzen, zu verwirklichen. Wir sind im Begriffe, große Mengen Ge schütze und Munition herzustellen. Heute versieht Amerika die Allnrten mit Waffen und Schießbedarf zum Kampf gegen Deutschland: vielleicht kommt noch der Tog, wo Deutschland und gegen Australien. Die Deutschen können nicht leugnen/ daß wir ihre Gefangenen wie Ehren männer behandeln. Rußland, Frank reich und mehr als alle andern, Eng land, behandelt die Deutschen nicht so wie es Männer und Helden verdienen. Dagegen ist kein einziger Deutscher, der uns einen Uebergriff vorwerfen kann. Wir haben bereitwilligst alle Wünsche dieser Helden erfüllt und wir haben ihre Kinder, Frauen und Greise mit allem Respekt behandelt. Daß wir genötigt waren, gegen Deutschland vorzugehen, wird bald vergessen sein und es wird gelingen, alles gut zu machen, so daß Deutschland zufrieden gestellt ist: doch ist der Zeitpunkt für derartige Verhandlungen noch nicht ge kommen. Alles hängt vom Erfolg der deutschen Waffen ab. ES unterliegt keinem Zweifel, daß Deutschland und Oesterreich siegen werden, auch dann, wenn neue Feinde sie angreifen. Wir wollen am Tage des Gerichts erschei nen und der Welt beweisen, daß wir ein Recht haben, uns eine zivilisierte Nation zu nennen, von der die Feinde Deutschlands nur lernen können. Wir erkennen seine Größe und wir haben kein Interesse daran, dieses Volk von Helden, ein Wunder der Weltgeschichte, dahinsterben zu sehen. Glanzleistung. .Die Frau Müller führt wohl ein sehr energisches Regiment?" .Freilich! Die hat nicht nur ihren störrischen Gatten, sondern sogar auck seinen Dackel zur Folgsamkeit erzo gen." Boshaft. .Wissen Sie kein passendes Buch fiü meine Nichte, die Sängerin?" .Schenken Sie ihr doch: .Der gut» Das Deutsche Heim dieser Kärpflinge sind: Gambusia affi ersteren Art ist das Äännchen tief dunkel schwarz und unregelmäßig ge Sehr auffällig ist ein rotes Seiten- Der Grund, weshalb sich diese klei pflanzen stellt man die Töpfe warm, etwa 7S —80 Grad, wo die Knollen bald treiben und Blumenknospen zei- Die Bezeichnung .Gloxinie" für die Pflanze ist nicht richtig. Sie gehört botanisch nicht »u? Mattung „Gloxi nia," sondern zur «L,u..ung .Sinnin gia" und heißt .Sinniniga speciosa." Praktische Winke Zwiebelgeruch. Messer, mit denen man Zwiebeln ge schnitten, rtibe man sofort mit Salz' Hantiert man nicht allein in der Küche, so schneidet ein anderer leicht Brot oder Fleisch mit demselben, scheinbar sauberen Messer, und es ist unleidlich, wenn Brot, Fleisch u, s, w. nach Zwie beln schmeckt. Auch lasse man nie Messer, mit denen man Seife geschnit ten, ungereinigt in der Küche liegen, bene passiere:: lann. Fettflecken aus Tapeten. Wie lann man Fettflecken aus Ta peten entfernen? Durch vorsichtiges Betupfen mit Benzin-Magnesia aus einem Bäuschchen Watte, oder durch wiederholtes Bestäuben mit weißem Bolus, vielleicht auch durch Auflegen von feinem dicken Löschpapier und verstreichen mit einem mäßig war men Plätteisen. Sind die Flecken ver altet, dann müssen dieselben vor An wendung von Bolus oder Löschpapier durch Anfeuchten mit Benzin, Terpen- Jst eine Apotheke in der Nähe, so schicke man nach Brandöl (Leinöl mit Kaltwasser), mit dem man die ver brannten Stellen beträufelt! darüber legt man Watte oder Läppchen von fei ner Leinwand. Beim Wechseln dieser Läppchen muß man sehr vorsichtig ver fahren, wenn man dem Kranken Schmerzen ersparen will. Vorzüglich eignet sich für den ersten Verband Ichthyol. Reines Ichthyol wird mes serrückendick auf das Verbrennungs feld gestrichen, darüber kommt reichlich Tall'pulver, dann viel Verbandwatte und Befestigung derselben mit einer weichen Binde. Ist der Inhalt großer Brandblasen schon trüb und blasen zerborsten, so ist es nötig, die selben vor dem Ausbringen des Ver bands schonend abzutragen. Gegen Schlaflosigkeit. Die Ursachen der Schlaflosigkeit schlasens können zahllose sein. Nicht selten aber ist es nur ein bestimmter äußerer Umstand, nämlich die Lage fernhält. Viele Leute sind dessen nicht mer wieder daran erinnern, daß die ses Moment keinesfalls unterschätzt tverden darf. Es ist viel darüber ge stritten worden, ob eine verhältnismä ßig tiefe oder eine verhältnismäßig hohe Lage des Kopfes empfehlenswer ter ist. Bestimmte Regeln lassen sich da aber nicht aufstellen. Hier spre chen nicht nur Rücksichten auf das ver schiedene Lebensalter, auf individuell, Gewohnheiten, sondern auch Rücksich ten auf körperliche Leiden der Liegen den mit. Schwer ist es darum manch mal für den Laien, in einem bestimm ten Falle die richtige Lagerung wo bei wir hauptsächlich an die richtig? Höhenlage des Kopfes denken selbs ausfindig zu machen und dem Lei denken Erleichterung zu bringen. E> ist allbekannt, daß in Sanatorien unt Krankenhäusern Patienten, die de> Schlummer erst nicht finden konnten sogleich einschlafen, wenn ein erfahr ner Arzt oft nur eine kleine, aber zweck entsprechende Aenderung ihrer Lage rung vornehmen läßt. Wer wirklick leidend ist, wird darum in jedem Fall gut tun, sich auch in dieser Hinsicht mit dem Arzte zu beraten. Fleischpökel mit Zucker. 1) Vier Pfund Salz, einundeinhall Pfund Zucker (am besten ist weiße! Kandiszucker), zwei Unzen Salpete mischt man innigst zusammen und lö' ten Wassers auf. Hat sich alles gelöst so bringt man die Flüssigkeit in einen geräumigen Topfe zum Kochen un nimmt mittelst eines Schöpflöffels de? auf der Oberfläche der Flüssigkeit ent stehenden Schaum hinweg. Sobal die Schaumbildung aufhört, läßt ma: die Lauge erkalten. Letztere kam nunmehr zu jeder Sorte Fleisch, wel ches man einpökeln will, benutzt wer zeit stets streng darauf zu achten, da! die betreffende Fleischsorte sorgfältig vom Blute befreit wird. Die Brühe in welcher das Fleisch gelegen hat, kan nochmals Anwendung finden, wen man dieselbe mit etwas Salz versieh 2) Zu hundert Pfund Fleisch rechne man acht Pfund Salz, sieben Unze Salpeter, fünf Unzen Zucker und viei unddreißig Duart Wasser. Die Mi schung wird tüchtig und so lange ge Erkalten der Brühe wird das Fleis> stets" das Fleisch zwei' Zol lake liegen: große Schinken vier bi fünf Wochen, dicker Spick drei bis vie Wochen, anderes Fleisch und Rippe u. f. w. zwei bis drei Wochen. So bald das Fleisch auS dem Pökel ge Augen lebenslang;u erhalten. Den ganzen Wintertag sehen Sie vorivSrt« sür den Abend, zum Austragen der Mahl,eil, zum Beisammensein der Familie im Wohnzimmer — »Vater lesend, die Kleinen mit Achulaufaaben be schitfligt, Sie selbst nähend-alle« umringt von einer weichen Fluth von Licht von der strahlenden Lampe aus dem Mittellisch. Dieselbe Lampe Ist wichtig, denn auf da« von ihr verbreitete Licht kommt e« aus die gute Sehkraft Ihrer Familie an. Um die Möglichkeit von Augenanstrengung und die folgenden Kopsschmer, zen und Nervösitiil m vermeiden, mache« sicher daß jede« Zimmer—W»bn,immer. Parlor, Küche —erleuchtet ist durch Rayo Lampen. f»a»e», daß «tlaatii «ayaltght Oel da« de», Viag ist »st, voluue d«, geeiste,>ch,lben und dem Rainen nach. GS »ästet nicht mebr wie dir unbekannte, unpr-birte Sorte kek-ii»lno comr'ät'iv. pniuäveupniä. Lesen beim Essen. Von der Unsitte des Lesens beim Essen schreibt ein Arzt, daß man häu fig «beobachten könnet wie zahlreiche Personen beim Mittagsmahl zwischen den Gängen oder womöglich auch, wenn sie die Suppe auslöffeln, die Zeitungen eifrig studieren. Dasselbe kann man auch oft beim Frühstück ja nun ganz angenehm fein, sich aus diese Weise zu unterhalten, aber ge sundheitlich zuträglich ist das nicht. Es ist ein im Körper sich überall be kundendes Gesetz, daß zu dem Organ, welches arbeitet, der Blutstrom in stärkerem Maße hinströmt. Das ist auch beim Magen der Fall, wenn ihm die Arbeit der Verdauung auf sich nehmen soll. Der Magen hat diese regere Blutzufuhr sehr nötig, weil er Weise hingelenkt. Nach einer Seite Folgerichtig. Dichierling: .Wa wa was? Sie haben meine LiebeSgedichte ver brannt? Warum denn?" Redakteur: »Weil ihnen das nötige Feuer fehlte!" Heiteres au» der Schule. Lehrer (bei der Besprechung des Bären): .Die' Stimme de» Bären nennt man brummen. Wer kann mir Häuschen (meldet sich): »Mein Ba ter?" Lehrer: .Wieso denn dein Bater?" Hänsckv- der muß drei Md- Und um die besten Resultate zu erzielen, füllt sie mit RayoUght vel. Rays Lampe« sind mechanisch perfekt—sie flackern und rauche« niemal«, aber sie werfen eine Fluth von weichem, milden Licht—«in Licht da« ideal ist zum Lesen. Nähen »»er Spielen. Und die Rays ist ein« prachtvolle Lampe—spezielle Dessin« sür spezielle Zimmer -aber jede Ray» Lampe kann leicht Aber natürlich, Atlantic Rayolight vel ibut« am besten in Rayo Lampen, aber e» wird da« Licht irgend einer Lampe verbessern. Wirklich da« beste für Heizen, Beleuchtung und Hausgebrauch. E« brennt ohne Geruch oder Rauch, uno e« brennt ökonomisch. AngMich ei» Spion. vaatangcftcllter in New York un ter schwerer Anklage. Vor kurzem wurde in Verbindung mit der von den Bundesbehörden an gestellten Spionenriecherei Friedrich Scheindl, ein Angestellter der National City Bank in New Uork auf die An klage festgenommen, im Interesse dei deutschen Regierung Spionagedienst« Friedrich EcheindU habe. chen erstmalig im Zoologischen Garten Im Raubtierhau» sind verschieden Käfige mit Löwe und Löwin besetzt dann folgt auch ein Käfig, in welchen nur ein Löwe lagert. Da fragt da ter Löwe?" Gegenleistung. Schwester: „Hier hast du meine, Kuchen, du mußt mir ob« auch 'nu> Begründet« Verwunde rung. Leutnant (zum Einjährigen, d vom Pferd gefallen): .Wa» find C In Ihrem Berufe?" .Jurist, Herr Leutnant!" »Sicherheit —zn allererst.* Zeranton Tavivgs und Time Bank. gieteeii W. gieitz, Gen. lounlel. Die größte Etaotbank in Pennsylvania Ihr Konti, »>«t ot», tili«, ist »»stnscht- Dr. L. E. Zahnarzt. 22, Plitmbi»ft, Platten Metall Arbeit. Gebr. Güufter, Str. Penn Avenue. Stlverstone, Leitender Optiker, Seit IBBS etablirt. Vngeffct nicht de» Platz, «SS Lackawanna Avenne. «egenlibe, de» D., L.