Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, January 20, 1916, Image 8

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7 Abtheilung deS ..Scranton Wochenblatt"
L eine der besten m der Stadt ist. /S
Deutsche Technil.
Dr. Alfons Goldschmidt schreibt in
den „Technischen Monatsheften": Der
Krieg hat der deutschen Technil und
der deutschen Produltion eine außer
ordentliche Belastungsprobe auferlegt,
die sehr glücklich bestanden worden ist.
Schwunges Hai unsere Technil keines
wegs sie hat ei»
ahntes Anpassungsvermögen und An
passungstempo bewiesen. Man be
denle, daß der größte Teil der
schen Riesenprodukte mit einem Male
in eine bestimmte Richtung abschwen
ken mußte, was eine oft durchgreifend?
Aenderung des technischen Apparats
notwendig machte. Das Bewußtsein
dieser Krast dars uns nicht verloren
gehen. Wir müssen auch im Frieden
Nutzen daraus ziehen, indem wir einer.
seits einer Aenderung der Bedürfnisse
der eigenen Volkswirtschaft und des
Weltmarkts durch technische Reformen
noch schneller als bisher entgegenkom
men und andererseits im Bewußtsein
unserer technischen Fähigkeiten neue
Bedürfnisse wecken. Insofern war
der Krieg für das technisch wirtschaft
liche Moment in Deutschland von ge
radezu unschätzbarer Bedeutung, Wir
wissen nun, daß wir passiv und aktiv
immer aufs beste gerüstet sind, daß
es für uns Zufälligkeiten, die uns scha
den können, nicht mehr gibt.
Eine ähnliche Anpassungsfähigleil
wie die deutsche Technik hat die deut
sche Produktion gezeigt, indem sie alle
ihre Waren, vom Rohmaterial bis zum
letzten Fertigfabrikat, rasch in den
Dienst des Krieges stellte, obwohl da
zu oft eine grundlegende Aenderung
des Wesens der Produktion und Fa
brikaiion sowie der rechnerischen Dinge
nötig war. Stellte sich einmal die
Gefahr des Aufbrauchens eines Er
zeugnisses ein, so griff man schnell zu
einer anderen Warei man lernte das
Ergänzen und Ersetzen derart, daß wir
auch in dieser Beziehung für die Zu
kunft nichts mehr zu fürchten brau
chen. Auf diese Weise sind einzelne
Produkte zu einer Stellung innerhalb
der Volkswirtschaft gelangt, die sie frü
her nicht innehatten. Beispielsweise
Hai der Koks einen außerordentlichen
Absatz gefunden, und in der Textilin
dustrie ist man mit Erfolg bestrebt ge
wesen, die großen Anforderungen der
Heeresverwaltung, wenn es nötig war,
mit Surrogaten zu decken, die sich als
sehr brauchbar erwiesen. Es sei hier
nur an den Ersatz von Streichgarntu
chen durch Kammgarntuche erinnert.
Das ist eine Marktverschiebung inner
halb der Textilindustrie, die sehr be
deutsam für die Zukunft sein kann.
Es wird im Frieden Aufgabe der bis
her im Vordergrund« gestandenen Pro
duktionen sein, das verlorene Gebiet
zurückzuerobern. Hier bietet sich ein
breiter Raum für die Betätigung der
Bestrebungen, die auf eine geringere
Beachtung gewisser Waren des Aus
landes abzielen, die ebensogut in
Deutschland hergestellt werden können.
Auf diese Weise können die alten
Produktionen mit guten Erträgnissen
neben den vorgerückten Erzeugungen
ihren Platz behaupten, denn es gibt ja
in einem Volk von siebzig Millionen
Menschen genügend Absatzgelegenheit
für deutsche Produkte aller Art, wenn
Organisation der deutschen Exportin
dustrie die Rede. Die dahin zielen
den Bemühungen sind leider nicht so
positiv ausgefallen, wie man anfangs
geglaubt und gehofft hatte, weil die
Interessengegensätze der in Betracht
kommenden Verbände sich nicht aus
gleichen ließen. Während des Krieges
ist Deutschland nun fast ein abge
schlossener Handelsstaat gewesen, der
sich im Frieden von neuem aus den
Export einstellen muß. Es braucht
kaum darauf hingewiesen zu werden,
daß bei der Feindschaft des Dreiver
bandes gegen unsere Welimarktstellung
auch später alles daran gesetzt werden
wird, uns wichtige Absatzgebiet« streitig
Seite größte Geschlossenheit der Ex
ernd auf die schärfste Weife führen fol-
Diefe Einigkeit muh meines Erach
tens nicht nur die Äussuhrindustrien
und den Ausfuhrhandel durchdringen
scher Schifffahrtsgefellschisten gespro-
schaften <,n« gemeinsame Aufgab» mit
großer Aufopferung und mit gleichem
Geiste erfüllt. Nach dem Kriege darf
diese Gemeinsamkeit nicht wieder ver
loren gehen. Es muß sich ein Weg
finden, die Interessengegensätze lokal
patriotischer Art zu überwinden. Ich
bin sicher, daß ein guter Wille hier
auch einen gangbaren Weg bedeutet.
Jahren 1913 und 1914 eine Verschmel
zung seiner Schiffahrtsgesellschaften
begonnen. Auf internationale Ver-
und Tarife gebracht. Unsere Groß
schifffahrt wird in Zukunft aller Vor
aussicht nach imstande sein, besser als
deutsche Schifffahrt durch Wettbewerb
Gelegenheit zur Erlangung von Vor
teilen bietet. Die deutsche Handels
flotte ist der Pionier der deutschen
wieweit die deutschen Produktionen
dadurch unsere Ausfuhr litte. Selbst
verständlich müßte ein solcher Verband
sche Organisationskräst allen anderen
überlegen ist. Es heißt nun, diese
Kraft dauernd anspannen. Ernsthafte
ten der deutschen Organisation und
sehen darin den Beweis, daß Deutsch
land auf dem Weltmarkt nicht erdrückt
werden kann. Nun heißt es, die Probe
auch weiter bestehen, Zersplitterungen
vermeiden, Kleinlichkeiten ausschalten,
fallen läßt.
Siegeszeichen im Zeughaus.
Die Ausstellung der Siegeszeichen
im Zeughause in Berlin Hai eine Er
weiterung erfahren. Im Lichthofe ist
von der großen Menge auf dem öst
lichen und westlichen Kriegsschauplatze
erbeuteter Gewehre und Karabiner eine
Mustersammlung von vierundzwanzig
Stücken ausgestellt worden. Von den
auf dem östlichen Kriegsschauplätze er
beuteten Waffen ist außer drei russi
schen Jnsanteriegewehren noch ein rus
sisches Dragonergewehr mit Bajonett
und ein russischer Karabiner zur Schau
gestellt. Besondere Beachtung finden
die den Engländern abgenommenen
Gewehre. Es sind drei verschiedene
englische Gewehre mit aufgepflanzten
Seitengewehren, ferner je ein kanadi
sches und ein japanisches Gewehr mit
Seitengewehr und ein mexikanisches
Gewehr. Auch die Ausstellung der er
beuteten Maschinengewehre hat eine
Erweiterung erfahren.
Turm der Rnudekireue.
Nahe der sächsisch-österreichischen
Grenz» bei der höchstgelegenen deutschen
Stadt Oberwiesenthal wird ein „Turm
der Bundestreue" als Denkmal der
deutsch-österreichischen Verbrüderung
errichtet. Der dreizehn Meter hohe
Turm, der von einem Flammenbecken
zekrönt ist, wurde am 1. November fer
liggestellt. Die Grundsteinlegung er»
'vlgte am 26. September.
! Für Haus und!
Küche.
(nicht drehen), gibt sie in frisches Ben
serviert das Fleisch mit Reis.
Kohlrabi mit Petersilie.
(Russisch-Art.)
Schinlen.
Schweinefleisch - Gulyas
(S z e k e l y).
Apfelsinen-Marmelade.
Dreiundeinhalb Pfund Apfelsinen,
vier Zitronen, vier Pfund Zucker. Die
Pfund Frucht ein Pfund Zucker. Wie-
Ein Pfund warm gestelltes Mehl,
'Mitte Butter, Zucker, Eier, Milch,
Vier Pfund frisch gepflückte Pslau-
Zucker vermengt in einen Bunzlauer
Topf geschichtet. Natürlich darf das
und bleibt so über Nacht stehen, damit
di« Früchte Saft ziehen: jeder Zusatz
von Wasser soll vermieden werden.
Am folgenden Morgen fügt man vier
Eßlöffel voll guten Weinessig hinzu
und kocht die Pflaumen unter öfterem
sofort in einen recht sauberen, gut aus
geschwefelten Steintopf zu füllen,
obenauf wird ein in Rum getauchtes
Blatt Papier gedeckt. Es ist ratsam,
dem Rum eine Messerspitze Salicyl
pulver beizufügen! auch muß daS Pa
pier die Pflaumen völlig bedecken.
Dann bindet man den Topf sogleich"
mit Pergamentpapier zu und deckt
nochmals doppeltes Papier darüber.
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