Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, January 13, 1916, Image 7

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    " (In sechs Bildern.)
Spritzen,
Ein Dieb, den Schlauch ihm zu sti
bitzen.
L.
ML-Ä »MvE
legen.
5.
6.
Vexierbild.
Wo ist der Quartierwirt?
Elan.
Plattdütsch,
kennte, wenn ick verwundet uss'n
Schlachtfeld läge un durstig wäre?"
Breedenborn: „Nee! Wie denn?"
Nudelmiller: „Janz eenfach! Ick
würde mir vorstellen, det ick zu Hause
am Mittagstische säße, denn würde
mich det Wasser nur so im Munde zu
sammenloosen."
Sache des Personals.
„Wieviel Familie haben Sie, Frau
Riitin?"
selten allein".
Auf Bcobachtiingsposte».
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?lh, belei aber der Wind hat st'
G'sellschast der Geruch von unserer
Erbssuppen und Selchsleisch in d'
Nasen limmt, dann sollst stehen, wie
Tic italienischen Ricseniniiiien.
A » falsches,
. ,am du welsches
W' d d ä l'lciblich,
Gutgesagt. Redner: „Den
Unterschied zwischen der Frau von
heute und derjenigen vor fünfzig Jah
ren hinsichtlich chrer Stellung im öf
fentlichen Leben kann man kurz in
die Wort? zusammenfassen: Früher
erschien 'cie Frau in der Krinoline.
und heute spielt sie die erste Violine".
Gass'niiilidikcr.
Frau Schwcsl: „Te Hain recht, Frau
" i> s< ch'
"'B -I 'cl "m'r kriegn
Wo sind die Bersaglieri?
Achtung, Karle! Hier jibt et Flan-
Russische „Abstinenz".
Iwan- Sag', Nikolai, hast du
Zeit Erlaß des Alkoholverbots wirk
lich keinen Schnap» mehr getrunken?
Nikol.au Nein, nur noch
Brennspiritui ge --iken!
Tcr sitterhcllc milden
Ob d's » H'»d 't » Ede
Ein deutsche « B
s d' ' s '
Glück?
Kleines Mißverstand
luntedeschluckt
BokativiiS.
„Nun, Herr Baron, Sie hier in
Karlsbad?"
Vergnügen rüberjekoinnien."
„Ich glaubte zum Vergnügen der
Kurgäste."
Fatal. Ein Geschäftsreisen
der mischt sich in einen Disput über
die Kunst des Fliegens: „Na, die
Tell spielen? Ihre Nase funkelt ja
das Alpenglühen!"
Das fehlte noch. Frau
Kaber: „Man joll jetzt ein Boot so-
Frau Müller: „Gott 'n Boot!
Dame (von einem Tenor schwär
mend): „Er malt einfach in Tönen!"
Herr: „Ja leider in sehr schreien
den Farben!"
Klappen, Herr Doktor?"
Arzt: „Die eine läßt die Liebe
Herr Wamperl (beim Abschied von seinen Stammtischbriidern):
Also, für jeden Gefangenen, den ihr macht, trink' i'a Maß Nun sorgt'S
dafür, daß t' zu tun krieg'!
Druckfehler. Die Musikta-
Gipfelserßosheit. Gre
inich so recht kränken soll, hat sie zehn
Gänsefettflecke in den Brief gemacht!"
.
LW A
Naiv. Zunge Ehefrau: „Aber
Mann, den Kaffeetrichter, den Du mir
mitgebracht hast, kann ich nicht ge
laust ja alles Wasser durch".
Mt
Abwehr. Dame (scherzend):
Sie, mein Herr, möchte ich gleich als
'Er kennt seine Leute.
Wirt (zum Zahlkellner): „Donner
l weiter, der Kerl ißt das zähe Beef
! fteak, ohne einen Ton zu sagen
! passen Sie auf: das ist ein Zechprel»
' ler!"
— Das Ideal. Alte Jungfer