Erblick, belastet. Der wird k-m Freier, der die Freiheit Ungestillte Sehnsucht. sen abfällt. Der Gast: „Ja, mein lieber Mop pel, was ich sonst Dir abgegeben hätte, muß ich bei den teuren Fleischpreisen jetzt selber essen!" „Ach, Alfred, alle meine Freundin nen haben schon Romane erlebt! Wenn ich doch nur wenigstens ein Backfisch. Ich möchte mich so riesig gern mal heimlich verloben, aber ich fürchte, Mutti wird's nicht erlauben! A a u k.im'S net mei Ochs g'seghn?" Dame: „Um Gotteswillen nein!" Bauer: „Wissen's, wann er kimmt, nacha b'halten's nur Enhnan nach!" Russisches. Kasimir hatte auf dem Herde eines Bauernhofes ein gebratenes Huhn erwischt. Mit Heiß hunger hatte er, die Hälfte »rzehrt, lager teilen. Kaum schnarchte der Kasimir, als sich der Wladislaus ge räuschlos erhob, um den Hühnerbraten beim Aufstehen der Bratmsucher, „ich wollte stehlen Huhn deiniges, Hab's aber nicht gefunden. Wo haltest du es denn versteckt?" „Ja", grinste der schlaue Kasimir, .wo sollte ich es wohl versteckt ha ben? Ich legte es in deinen Torni ster, Bruderherz, da war es am sicher sten vor dir!" Gotthels: Gott helfe mir. Konrad: Guck' mal, wie Kohn iad elt. Wermut: Wer Mut hat, kann ran kolnmen. Karlsruhe: Störe bloß nicht On lel Karls Ruhe. Marieenßad. auf den Gedanke gebracht, ich wär nie gerodelt. So fehn'S e aus. die Sorte ist gut, und furchtbar scharf riecht er. Mannheim: Bring' se bloß meinen Mannheim. Reifezeit 1913. „Ich finde, daß es gerade in die sem Jahre äußerst interessant ist, zu reisen. Es finden sich so viele Wi — Anspruchsvoll. Soldat (der mit seinem Hauswirt im Unter stand liegt): So, für Beleuchtung der Treppe habe ich gesorgt. Nun Mensch, Karle, machste mit? Wir haben een' Jesangvaein jejrllndet! In' Leitnant sein' UntÄtand findet heit abend die erste Probe statt! Paß man uff, Schorfch, da be schwert sich der Jechna Wieda bei Amerika üwa uns wechen völkarechts widriche Kampsmittel! Galant. Junge Dame: Für Ihre Keckheit, mich gestern abend im Herr: Im Gegenteil, Fräulein in der Dunkelheit Ihr kleines Müiid- Vorgebeugt. Sie: Warum machst du eigentlich stets die Tür zum Wartezimmer auf, wenn ich mal singe? Er (Zahnarzt): Damit meine Pa tienten draußen nicht glauben, die Falschverstanden. Amt mann (zu ein paar spielenden Jun- „Könnt Ihr denn Eurem Ba ter die Arme greifen?" Junge: „Das geht nich', Herr Amtmann, mei Vater is' kitzlichl" Die Frau Schlächtermei ster (zur Komiteedame): „Karten für das Wohltätiqkeits - Konzert soll ich Ihnen abkaufen? Damit lassen Sie mich nur zufrieden!" „Aber sehen Sie mal, eS hat sich doch alles in den Dienst der guten Sache gestellt! Sogar unser berühm ter Mitbürger Herr Kammersänger Hochhinaus wird einige Lieder zum Besten geben!" auch!" V d' e H 'mV' > ' bl Niidelmlller und Breedcnborn. Nudelmiller: „Der Hindenburg is ooch 'n richtigjeh'nder Mediziner." Nudelmiller: Na, erscht hat er det Berichtigung. „Unsere Zeppeline haben das Herz von Eng „Was? Herz von England? Eng land ist herzlos." BerlinW. Der Hausbesitzer: Fahne heraus, Herr Schulze!" Im Westen ist die französische Offensive die Oesterreicher wieder eine russische Festung gestürmt! Der Mieter: Ja die Zentral inächte funktionieren immer, aber Ihre Zentralheizung funktioniert nie! Im Eifer. , , Lehrer: „Müller, ich habe Dir sqon einmal gesagt, Du sollst nicht andauernd grinsen? wenn Du hier grinsen willst, dann gehe gefälligst hinaus." Womit darf ein guter Soldat nicht zahlen? -qi-Lu-ji-L Orchester überflüssig? u,tzn,j,S si»,j Zg iis-u 'Zöi-N ,iim mjinq !«iquvhßv>G ,>cx Was ist eine schwebende Schuld? Zslhvkzq ?tz»u Hau sji «q (In zwei Bildern.) 1. 2. —Zw e i link e F ü B'. Auf der arttreten: welcher linke Fuß' hat, vor die Front!" —Ein Hieb. Sänger: Meine blieben ist! Ter kleine Versucher. Arme Frau: „Lieber Gott, wenn man doch auch mal so 'nen Vo gel in der Pfanne hätte!" Paulchen: „Mutta, in 'n Korb is noch Platz? aber erfcht mach se tot!" —--Der kleine Politiker. Vater: „Hast Du Deine Geographie Der lleine Max: „I wo, Vati, die Geschichte doch schon nicht mehr." Feldhumor. „Du, Huber, ich glaube, die Russen haben jetzt heu lende Derwische zur Unterstützung be kommen." „Nanu, wie kommst Du denn dar auf?" „Ja, weißt, gestern habe ich Ge fangene gemacht, und da hättest Du hören müssen, wie sie geheult haben, als sie derwischt wurden". Der Mäzen. ~Gefallen Ihnen denn die Bilder auch, die Sie kaufen?" „Was brauchen sie mer zu gefal« Beim Heringshändler. Verkäufer: Kleine, es heißt doch nicht mehr „Adjes", wie du eben gesagt hast! Kleines Mädchen: Bei heißt Schuldner (ärgerlich zum Gläubiger, der ihm zu wiederholten Malen die Rechnung vorzeigt): Was, Sie sind auch noch immer da? So ein kräfti- I ger, gesunder Mann wie Sie, der! gehörte doch schon längst ins Feld! « Vorbild, Sommerfrischler: „Warum holen Sie denn immer die Sau und> die Ferkelchen ins Zimmer, wenn Sie Ihre Kinder baden lassen?" >! ' Ansporn. Der Huber knallt nach dem feindlichen Schützengraben, einem Franzosen erblicken kann. Ein Kamerad fragt ihn: „Was ist denn g'rad' in dich gefahren? Du bist ja wild!" Kindliche Schlußfolgerung. Und was sagten denn die Kinder, als dein Mann wiederkam? O, die haben sich riesig gefreut, sie sagten: „Jetzt sind wir auf lange Zeit sein heraus, der Papa hat jetzt genug geprügelt!" Sehr richtig! Frau (zum Schriftsteller): Sie geben nun schon das dritte Kriegskochbuch heraus. Im mer steht darin: man nimmt, aber niemals steht dabei, woher man's nimmt! Verschiedene Bil dungsgrade. A.: Was ist denn der Unterschied zwischen den deutschen und den französischen Kriegsfreiwil ligen? B.: Wir bilden unsere aus, und die Franzosen ihre sich ein! Makkaroni. Major: Also, Kellner, ich möchte eine Portion Sauerbraten, aber bringen Sie mir Bratkartoffeln statt der Treubruchnudeln! Im Dorfwirtshaus. Wirt (vorlesend): Amtlich verlaut bart, 3V. September: In Summa I zehntausend Gefangene gemacht. Bauer (ihn unterbrechend): Scheen. Und in Winta? Mülle hab' so' ne Angst, det Frieden geschlossen wird, bevor , Meyer: „Woso denn?" Müller: „Na, ick möchte dem dämlichen Kerl von Engländer noch een! jrindlich uff de Kohlriebe jeben, der mir so zerschossen hat." > Sympathischer Name. Herr A: An welcher Stelle kämpft denn eigentlich Ihr Sohn im Westen? Bayer: Die Gegend hat anen sehr sympathischen Namen: An der Maas! Kindliche Vorstellung. Kleine: Was mag das wohl sein eine Kriegstrauung? Brüderchen: Na, doch wohl eine Hochzeit im Schützengraben! Lehrer? Schulhefte; jedesmal, wenn ich einen Fehler finde, gibt er mir einen Kuß! Das ist ja eine reizende Beschäfti» gung; haben Sie von meinem Jungen auch schon Hefte in der Hand gehabt?' Von dem Peperl? O ja, das ist ein herziger Bub; der hatte vorgestern erst wieder sechzehn Fehler! Aus der Bühnenwelt. Ludwig XIV. müssen Sie so stolz Ja ich werde mir denken, daß ich soeben einen großen Vorschuß er halten habe.