Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, January 06, 1916, Image 5

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    Seranton Wochenblatt,
»scheint t'de» D-nnnst-g.
Fred. «. «agner. Herausgeber. ,
157 Oaksord E«urt, Erster Stock, i
Di, V-rdreiwng de« „Ena»«»» Wochen
dlait" in tack»«»»»« l»uni» ist größer,al« die
legend einer andere» ln Siianion ,etei»l»n
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Slaaie« eine »eile Ve»el!i»,»g iu geden.
Ildelich, in den vee. Staate«. <2.00
Nach Deutsch!««», poetosiii 2.50
Lot«r«6 ?o»t vwa« Ser»»to»>
Donnerstag, 6. Januar 191 k.
DieTelephoouummer des, Wochenblatt"
ist letzt 23«» tueueS).
Zil mes des Men.
Im Kreise Lauenburg in Schles
wig-Holstein sind, wie uns von dort
geschrieben wird, vom 13. August,
Nachmittags Uhr, bis zu derselben
Tageszeit am 15. August Regenmen
gen gefallen, wie man sie feit undenk
genmessers 70,8 Millimeter öder 79,8
kreisförmigen See« von 7,774 Kilome
Meile Durchmesser und 2 Metern
Tiefe bilden. Zu ihrer Fortschaffung
würden 188 Güterzüge mit je M Wa
gen a Kilogramm nöU.i
Monaten Aprils Mai und Juni dieses
Jahres niedergegangenen noch um ein
Zwölftel oder 6,6 Millimeter.
Wer schmeiat. stimmt zu.
ihres Mannes, begleitet von einem
Esel, der zwei Wasserschläuche trägt.
Sie bittet dann knieend den Verstor-
Neues Drnckjinliier.
pellung von Druckpapier durch Verar
beitung von Zellstoff, dem ein gewisser
Prozentsatz Zellulose hinzugefügt
wird. Jetzt wird das Papier ohne
diesen Zusatz von Zellulose hergestellt
abhängiger werden. Die umsangrei
chen Versuche in einer Papierfabrik in
Petersdorf haben ergeben, daß die Ve
bisherigen Papier ist. Die Fabrik
will jetzt zur Herstellung in großem
Umfang übergehen.
„Kiichendragoner."
Küchenfee» gibl, keineswegs für die
ses nützliche Hausxcrsonal erfunden
worden isl, es gab vielmehr ein rich
tiges preußisches Regiment, das der
Volksmund mit diesem Spottnamen
bedacht hat. Das in Breslau garni
sonierendc schlesische Leiblürassier
Regiment Großer Kurfürst Ro. 1 ist
gimenter. deren Alter um ein gerin
geres höher ist, als das des Breslauer
LeiblUrassicr-Negiments. Wie schon
ner den Beinamen „Küchendragoner".
Das Regiment hat in fast allen Feld
zllgen, die Preußen durchzukämpfen
dem heutigen Budapest. Mit Rücksicht
tigung der Kürassier-Regimenter die
Rede war. Bekannt ist, daß es auch
im preußischen Heere heute nur noch
vnrdlinelleniieit.
Wie Regen, Nebel und Granaten,
Dardanellenfront Dinge, die man
nicht so leicht vergißt. Seit Monaten
schon sendet die Sonne Tag für Tag
Leben nur zur Buai und verekeln ihm
jeden Bissen, den er zum Munde führt.
Weht da wirklich einmal ein linder
Wind, so macht das auf die Infekten
wenig Eindruck. Und wenn er stärker
Neuer cki aueiikeriif.
Gatten geschäftlich zu vertreten, zeigt
das „Berliner Tageblatt" berichtet:
In der Garnison Kosel (Schlesien)
seiner Frau während seiner Militär
zeit vertreten läßt. Seitdem bereist
die betreffende Kriegerfrau die Pro
vinzkundschaft ihres Mannes und er
zielt glänzende Erfolge. Jeder der
Geschäftskunden erfreut sie, schon um
eine gewisse vaterländische Pflicht zu
erfüllen, durch Auftragserteilung, so
daß die Seidensirma, da ihre Aus
träge des nci' ' Reisenden belang
reicher sind als die früher von ibr?>!>
Mann erzielten, s noch durch dies,
humane Maßnahme Vorteile genießt
Nach eine» des russi
fchen Ministe»'! s d»s Innern
?(?(?() Nate' te, e deu'lchen oder öfter
twa 1000
" nnd ei
! Praktische Winke !!
Weinbeergelee.
Zwei Tassen voll Weinbeeren kocht
man mit Zitronenschale und etwas Va
nille in ein halbes ZSuart Wasser,
drückt sie durch ein Haarsieb, fügt znwij .
Blatt aufgelöste rote Gelatine hinzu,
läßt nochmals aufkochen, füllt die!
Masse über sauber gewaschene Wein
beeren und serviert das Gelee erkaltet >
e n. !
Je dünnflüssiger der Teig ist, desto
leichter fällt der Kuchen nach dem Bal
ken besonders wenn er^zu
nach dem Herausnehmen, wenn er zu
kühl steht, nicht ganz durchgebacken war
oder wenn er gedrückt wird.
Allerlei Flecken.
Creme de Menthe.
stehen lassen, destillieren, rektifizieren,
2) Eine halbe Unze Pfefferniinzöl,
halbes Pint Alkohol.
Waschen der Steppdecken.
Mittelfelder besonders berücksichtigt.
den und verschoben werden, was dann
häßliche Wülste gäbe. Gut ausge
drückt, werden die Decken in das zweite
preßt. Diese Flüssigkeit läßt man
behandelt: 1) Abbürsten mit Bohnen
kühlen. Salz darf selbstverständlich
2) Man reibe die glänzenden Stellen
zunächst mit Benzin ab, damit das
Fett, welches den Staub festhält, ent
sernt werde, klopft sie dann gehörig,
damit aller Staub herausfalle, feuch
tet, wenn das Benzin verflogen, die
l Stellen gehörig an, belegt sie mit einem
nassen Leintuch und bügelt sie recht
heiß. 3) Lassen sie sich beseitigen, in
dem man dieselben mit verdünntem
Salmiakgeist (ein Teil Salmiak auf
zehn Teile Wasser) tränkt und dann
mit einer Bürste, die in warmes Was
ser getaucht ist, tüchtig ausbürstet.
Statt der ?Zi>lmiaklösung kann man
verwenden. Die Stel
len ... ~,nalS in reinem
' Wasser nachzuwaschen.
-i Ms Deutsche Heim
s'l I-I l I I I 'I I-I' I' l I"l> I l,I"I"l"I-l»!-I"l-!-
Mauser des Geflügels.
Mauserzeit des Geflügels, Viele Pfle
auch federbildende Stoffe und stick
stoffhaltige zu geben. Das Weichfut
ter, welches Morgens warm gereicht
fchrot, Fleifchfaser, oder in Mi!i e>
ten Getreide soll viel Mais gel te t
werden. Das Trinkwasser soll slart
eisenhaltig sein.
eignen sich am besten zur Zucht, wenn
ihre körperliche Beschaffenheit sie sonst
nicht davon ausschließt. Alte Hähne
und Hennen (drei- bis vierjährige)
werden bei Beginn der Mauser ge
schlachtet. Sie bis nach der Mauser
zu halten, um sie eventuell zu mästen,
Mais- und Gerstenschrot, mit Mager-1
milch zu einem Teig angemengt. Aus
diese Weise erreicht man eine gute
Fleischmast. Bei Fettmast ist noch
Einzelkäfigen nötig.
Die Geflügelställe sind nachzusehen
und gründlich den Winter zu rei-
Tomaten werden im Zimmer u. s.
w. aus Saat herangezogen und erfolgt
die Aussaat in den ersten Tagen des
! März. Mitte Mai werden die jungen
Pflanzen ins Freie ausgepflanzt, und
'Beetlage fei so sonnig wie möglich.
Im Laufe des Sommers sind den To
maten Dunggüsse zu geben, in der
trockenen Zeit ist für ausgiebiges Wäf
i fern zu sorgen. Enge Pflanzung ist
l nicht angebracht, sie läßt die Pflan-
Pflanze soll von der anderen
etwa drei Fuß entfernt stehen. Um
einer unnötigen Blattentwicklung ent-
Tomate zur ausgiebigen Produktivi
tät gezwungen wird. Beim ersten
Schnitte, der bei der Pflanzung er
folgt, werden die Seitenaugen etwa
auf sieben Glieder zurllckgeschnitten.
Wenn diese bis zum sechsten Gliede
keine Blüte entwickeln, fallen sie eben
falls dem Messer zum Opfer. Bei
Winkel auf. Alle mit Blüten befetz
sich Nebentriebe wer
den entfernt, weil sie nur auf Kosten
der Fruchtentwicklung vegetieren. Im
Wichtig ist das Aufbinden der Pflan-
Zur Bereitung guter Blumenerde
bringt man alle Abfälle der Haushal
tung, Blut und Knochenabfälle, Un
kraut aus Feld und Garten, Rüben
unb Kohlblätler, alte Schuht, Konser
venbüchsen, Kehricht, Muschelschalen u.
s. w. auf einen Haufen und vermisch!
diese Stoffe mit etwas Geflügeldün
ger, Kalk und Sand. Man erhält
durch die Verwitterung und Zersetzung
dieser Abfälle eine sehr gute Kompost
erde. Diesen Abfallhaufen legt man
nen darauf großblätterige Gewächse,
wie Bohnen, Kürbisse, Gurken u. f.
w. zur Beschattung gepflanzt werden.
Der Haufen muß etwa alle vier bis
fünf Wochen mit Jauche oder Spül
! Wasser begossen werden und einmal
einander und die Erde ist dann im
nächsten Frühjahr fertig. Für Topf
pflanzen wird die Erde durch ein fei
nes Sieb geworfen und einige Tage
I an die Sonne gelegt.
Die Preise der Kriegsanleihen sind in Deutschland, Oester
q reich und Ungarn nicht um ei»,u Pfenning, bezw.
Heller billiger geworden!
Wir ermäkiacn unsere Preise sür die
z Dritte Deutsche 5A Kriegsanleihe
abzüglich Zinsen bis I. April 191 K
Ittvv Mark HISB
Deutsche Reichsanleihe
IVO« Mark KlB«.
Marktwert!, vor dem Kriege SZZ Cent», sonach Mark IIXXI .. t2Z7.kv
Unser heutiger Verkaufspreis siir M. llxx» dieser Bond« <lBo.^-
Dritte Oesterreichifcke Kriegsanleihe
rückzahlbar i» IS3V
!««« Kronen SRS«.—
NA Dritte Ungarische Kriegsanleihe
«»külldbar bi« IS2I
1««« Kronen KR3S."
Zimmermann» LL Forshay,
Mitglieder der New York Stock «schiige,
»6 lt Wall Str. New »ort. »6tt Wall««r.
Sein Ehrgeiz befriedigt.
Samuel W. Mcvall zum Gouver
neur von Massachusetts erwählt.
Es glückt nicht jedem, das Ziel seines
Ehrgeizes zu erreichen, doch Samuel
Walker McCall war eben besonders
vom Schicksal begünstigt und bei der
Samuel W. McEall.
jüngsten Wahl in Massachusetts wurde
tel zum Gouverneur des Staates er
wählt, wonach er schon seit vielen Jah
ren gestrebt hatte.
Zitt're, Deutschland?
Im „Konfektionär" klagt ein Hol
länder, daß Franlreich seine Korsette
als Banngut erklärt und die Ausfuhr
nach feindlichen Ländern verbietet.
Dies geschah aber in der ganz richti
gen Erkenntnis, daß die deutschen
Frauen haltlos in sich zusammensinken
werden, sobald ihnen das Pariser
Korsett entzogen wird; und man weiß,
was die Frauen für eines Volkes Zu
kunft bedeuten. Aber auch der deut-
Haltung und elegante Taille bekannt
lich nur dem Pariser Korsett. Ent
behrt er es, so wird er schlapp und
der ganze Krieg nimmt eine andere
Korsett erttärt ist als
tigen Verbindungen." Der Verbreiter
solcher Güter ist strafbar. Schifft mit
blau gebeult und scheu hinter sich blik
lend um die Ecke.) .Was is's denn,
Franzi?" rufen die verbündeten Hel
den der Klasse 4 B, »wo laufst d'
.Nix is's," tönt die Antwort im
- mi'!"
Wir erledige« Bestellung»»
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«eoe« T«le»bo»-w«r»S-it,. IBSN, «»»,.
»,. 704.
Viktor' Koch.
Sackawanna Scrant,». P,