Russisch- Flüchtlinge. Neskiiti. Die schon geraume Zeit im Besitz der Bulgaren befindliche serbische Stadt Uesküb ist die Hauptstadt, die Großstadt des Wardartales, die wenigstens in Friedenszeiten an die 60,000 Einwohner zählte. Das antike Skopia war eine blühende und berühmte Stadt, und Kaiser Justi nian wußte wohl, was er tat, als er der der enylisch-fran^ösi- Skopia unter dem Namen Justinia nea prima neu begründete. Der Ge schichtsschreiber Prokop weiß nicht ge nug von dem Glanz« zu erzählen, den die Stadt, am rauschenden War-1 dar damals besessen habe. Dann aber gingen neue Völkerstürme über Ues tüb hin und aus einer glänzenden byzantinischen Provinzstadt wurde sie zur Serbenstadt. Hier war es, wo Stefan Duschan im Jahre 1346 sich zum Zaren und der Grie nt und die noch l)eut von dort auf Uesküb herabschaut. Die weltgeschichtliche Schlacht aus dem Amselfelde hat dann auch über das Schicksal Ueskübs entschieden; sie wurde türtisch kolonisiert, und erst Strab-nsp-rre im Hochgebirge an der itali-nischen Grenze. linken Wardarusec! die Stadt breitet sich aber zu beiden Seiten des hier recht stattlich breiten Wardars aus. Die linke und die rechte Flußseite sind zwei verschiedene Wellen. Auf der linken Seite liegt die alte Tür kenstadt, das Handelszentrum, die Amtsgebäude und Duschans alte Feste. Am anderen Ufer erheben sich das Konsulatsgebäude und stattliche Schulbautcn. Bulgaren, ' Griechen und Serben bilden hauptsächlich die Einwohnerschaft dieser Stadtteil«, deren Flußkais den beliebtesten und schönsten Spaziergang in Uesküb bie ten. Zu beiden Seiten des Stromes breitet sich die bunte Stadt, von Tür- Mauer gleich der Ka raschitza, und lenkt sich dann das Auge von diesen mächtigen Gebirgs ersreut. Uesküb liegt südlicher als Rom, aber auf der Pyramide des Ljubotin selbst im Sommer eine Gesichtskreis Ehlands verschwindet, wodurch es den Deutschen ermöglicht wird, Zeppelinangriffe auf England zu unternehmen, hat die englische Re gierung veranlaßt, an den Mond ein Ultimatum zu richten, in Zukunft für alle Zeilen voll und ganz auf die Seite Englands zu treten. Sollte die ses Ultimatum nicht binnen vierund zwanzig Stunden in zufriedenstellen der Weise beantwortet sein, wird ein englisches Luftschifferkorps unter dem Kommando d«s Admirals Kalb den Heues von HMeMfg. Einer deutschliindischen Zeitung werden aus ihrem Leserkreise zwei bisher nicht bekannte Kleine Erin nerungen aus dem LebeMdes berühm ten Feldherrn erzählt. > 1. In der Zeit, als er noch in Magdeburg stand, war er in einer Gesellschaft der Tischnachbar einer Dame, die im lebhaften Gespräch ih ren Handschuh sallen ließ. Hinden mals den Handschuh sallen. Hinden burg bückt sich zum zweitenmal, hebt den Handschuh auf, überreicht ihn aber nicht der Dame, sondern sagt: „Augenscheinlich ist es Ihnen nicht möglich, den Handschuh zu bewahren. deshalb für das beste, bis zum Schluß des Abends sür Sie in Verwahrung zu nehmen". Gisagt, getan, Hindenburg steckt den Hand schuh ein, und erst beim Abschiedneh men gibt er der Dame ihr Eigentum kleinen Grenzorte hatte ein polnischer Steinmetz versucht, ein Steinbildiiis Hindenburgs herzustellen, ein Versuch, der natürlich bei den ungenügenden Werkzeugen wohl auch einem grö ßeren Künstler als dem kleinen Stein metzen nur sehr unvollkommen gelun gen wäre. Als Hindenburg durch den Grenzort kommt und die Meldung des Ortskommandanten entgegen nimmt, wird er auch auf dieses merk würdige Denkmal aufmerksam ge meine Herren, zum Schluß werde ich noch «ine Art Vogelscheuche als Schreckmittel gegen die Russen". Rücksichtsvoll. ses Steinbildes unter den Umstehen den gewesen ist, und daß diesem der Scherz wehe getan habe. Und mitten JUllXt. Der Flecken Jlluxt in Livland, um tes Schloßhof, das sich seit dem zuerst zu Herzog Gotthard Keltlers protestantisch. Des Jesuit Pofsevino benutzte 1582 aus seiner Reise nach katholisches Haus vorhanden". Die Sachlage änderte sich, als die Familie Syberg mit dem Gute Schloßhof belehnt wurde. Die Sybergs wur den katholisch und übergaben sogar Harb Derchmann 1635 gestorben war, bestellte Herzog Friedrich von Kur land den Rettor Michael Schmidt aus Bauske zum Nachfolger. Dem widersetzte sich Johann Georg Sy berg. Die Amtseinsetzung des Pa stor« Schmidt, zu der all« adeligen Eingesessenen in Jlluxt erschienen waren, wurde durch den Bertreter Sybergs verhindert. Aus dem feier lichen Protest sämtlicher Junker „aus lo.ovt) Gulden" und dem am 12. Fe bruar 1637 gefällten Urteil des Gol dinger Kriminalgerichts, das die Rück gabe der Kirche an die Lutheraner anordnete, machte sich Syberg wenig. Er legte Verwahrung an den König von Polen, den Lehnsherrn des kur ländischen Herzogs, ein. Die War schauer Gerichte hoben 1638 das Gol dinger Urteil auf und sprachen Sy berg das Recht auf die Kirche zu, die nun katholisch wurde und blieb. Von dieser Kirche ging die allmähliche Ka tholisierung und Polonisierung der Im Jahre 1770 wurde an Stelle Polen es m Jlluxt auch katho 85v" Polnisch, Litauisch und ca. 1000 Deutsch (dar lisch. In Jlluxt ist ein ansehnliches Nonnenkloster, mit dem eine weithin bekannte Mädchenschule nebst Inter nat verbunden ist. er der Kapitän R. wäre, der im Bu renkriege gedient habe. Als der Ma jor dies bestätigt, erwidert der Frei willige: .Ich wünsche Ihnen zu dan ken, weil Sie mir einst das retteten, als ich unter Ihrem Kom mando stand". „Wieso denn?" fragt der Major erstaunt. .Nun", erwt ren gegenüber in einer Stellung. Aber dank Ihnen gingen wir alle heil aus. Sie waren es schallen liesz". Brief des Borbeil Erschossener Vorposten der Kürassiere. er im Schnee dem ttegen t ud/ /llt' ch " .ich U d sih di M. Br.