Weihnachtslied. Von Ernst Zahn. 'l^'"tSql 'cke nach ttc sich ci Z>!> N^> Weihnachten ISI4 im Neide. Weilhin dehnte sich daS russische Land, schneebedeckt, lautlos, tot. Dun kel hing der Himmel darüber, Schnee hatte. Kurt Borchert hatte dieses Grab geschmückt. Denn unter denen, die es barg, lag Fritz Möller, sein Jugend freund. Und als die Vorposten aus denssest an der letzten des In der Weihnachtsnacht auf Vorposten,' zangene Zeiten. Er selbst wohlhaben der Leute der einzige kennte. Er hatte sich dabei den Fuß Fseunüezzeknllensu/<>emLhren/«Ii)e Brültt der Lärm der Schlacht in Lst ll ih West- dere Kinder versammeln, darunter sassa! „Stille Nacht, heilige Nacht" Nacht, eine Nacht, die Kurt Borchert der Mond versteckte sich, auch tete, 3 H 3 Hilfe. lonnte er sich nicht Aber mit einmal vernahm er geslil« sterte Laute, russische Laute. Da wußte er, daß er nicht mehr träumen Herzen lag. Eine feindliche Erkundigung! Drei Mann zu Pferde. Kleine Pferde. Ko saken! Sein einziger Schutz die Nacht! 5.a hal-cn s>, zu Hause a-> Ganz vorsichtig und leise ließ sich Kurt Borchert zur Erde gleiten. Eng schmiegte er sich an den Grabhügel, das Gewehr schußbereit im Arm. Sachte kamen die Kosaken näher. russifthen Leuten zu tun gehabt, um zu verstehen, was sie sagten. „Die verfluchten Njemetz feiern ten. gelegenere Zeit verschoben. Kurt Borchert erhielt das Eiserne Kreuz. Er trug es mit hohem Stolz. sonst ein sehr nüchterner Mensch war, der Geist des Freundes Werde ihn Seemanns Weihnacht. Auf stürmischer Gerüstet :un> Kamps und Ilar zur Schlacht. Nicht fürchtend Gefahre» und Riffe, Bereit zu fechten mit Heldenmut, Zu sterben für' Vaterlands Ehre, Ein Grab zu finden in kühler Flut Wenn Gottes Wille es w -re. Doch heute st'S still. Ein friedlicher d VÄ kleine Lichter flimmern darein. Dumps hört man des Meeres Tosen. „Alle Mann achter ausl Die Besche rung Tie Tchifjsgloikc heimlich dazwische.i klingt: „Weihnacht, bei »»s, auf dem Meere". Der Meidiiacdtsdalim In Sdloa. Das Fest der Auferstehung der Sonne nach der Wintersonnenwende würd« von allen Nationen unter ver schiedenen Zeremonien gefeiert, die sich alle auf das neue Licht, das die neue Sonne der Welt bringt, beziehen. Be sonders in Deutschland wird, wie be kannt, ein Baum, meist ein junger Tannenbaum, mit kleinen Lichtern, vergoldeten Aepfeln und Nüssen, und einer Menge Spielzeug für die Kin der geschmückt. Es ist wirklich das größte heimische Fest, das ebensowohl vom Kaiser, wie vom ärmsten Ark'ci die stärksten Stürm« nicht ausgelöscht würden. Der englische Julklotz ist nur enie schwach« Erinnerungen die .Brand erhalten wird. Im alten China wurde dasselbe Fest gefeiert. In dem alten Staate Wu, welcher bis 473 v. Chr. bestand, e!nem alten Fürstentum«, dos bis 247 v. Chr. bestand, wurde der Baum mit hundert Blumen und Lampen am fen, die zum Audienzsaal« führten, gestellt, während vor d«ni Tore Ker zen von drei und fünf Fuß Länge voritin des Kaisers Minghwang aus dem Hause d«r Tang (713 —755 n. Chr.), ließ «inen 80 Fuß hohen IMO—SO7 n. Chr.) wird ü. a. der den Feuerbaum hält, auf dem tausend der Periode Junghwei (652 n. Chr.) präsentierte Tulwanglo einen „Lam lenthalben zu Neujahr brennen, ersetzt worden ist. Das Vorhandensein des selben jedoch in China viele Jahrhun- Bew«is dafür, daß das Fest des .Lichterbaums" als ein Symbol der Wiedergeburt des Lichtes durch die wiedererstandene Sonn« nach der Ant Vorposten um die WeihnurhtLLeit. Uriegs Weihnachten. - Z: Ren 1806 und 1807 bis zu dem Weihnachten von 1812, das vom Ge richte des lebendigen Gottes ange nicht. Jetzt wird es ähnlich sein. Wir Wir haben mit Absicht jedem Weih der Engel im ewigen Lichte dastünden wie einst, so erllängen ihre Worte: «fürchtet euch nicht!" wahrlich nicht zu den deutschen Soldaten. Während in früheren Jahren Weih nacht auf hoher See eine eigene tiefe Kolonien unsere Landsleute unter Palmen deutsche Weihnacht feierten und gelegentlich des Hereroausstandei 1904—05 sogar ein deutsches Kriegs weihnachten verlebten bleibt es nien. Ohne Verbindung inft der Kolonien in der heiligen Nacht Christ fest begehen. nunft, weilt in diesem Jahre um das Wcihnachtsfest. Ein Frieden, der den