„Eingreifen" an den Ti>» ! Engländer: Vorwärts, vor wärts! Dein Geld hast du schon be kommen, es ist höchste Zeit! Italiener: Messer sein noch su wenig sarf! Autsch, autsch! Nein, nein, ick tun nix mit, is zu gefährlich! Metallabgabe. „Was ist Ihnen denn, Herr Meyer, warum hal ten Sie sich denn mit beiden Händen die Hosen sest?" „Ich habe eben meine Messing schnallen an den Hosenträgern beim Magistrat abgegeben. Nein, dieser Krieg! z' Frankreich, Rußland und jetzt noch nach Italien, dös is eigentlich gar koa Soldat mehr, dös is jetzt scho mehr a Weltreisender! Bei der Inspektion. Inspizierender Vorgesetzter: „Welches Regiment?" Soldat: .Grenadier-Regiment Nr. 12, Frankfurt an der Oder." „Bataillon?" „Erstes Bataillon." „Name?" i „Jawohl." i ! «Ich «rage Kompagnie?" „Zu Befehl, Bredemeyer Ä Co." Ein schlechter Schütze. .Na warte, Biest, das gibt ein'n Mord". Ein Schuß! ein Loch Schon ist sie fort! J«h« Bull« Sorgenfalteii. Ist wahrlich Fabel, Italien, es ist Triumph der Realistik. Maler: „Nun, sind Dir die Söhne der Steppen echt genug?" Freund: „O, mich juckt's schon am ganzen Körper!" Nervös. Abgewiesener Frei er (verzweifelt): „O, vor Ihren Au gen möchte ich mich erschießen . . ." seind?" Ehemann: „Jetzt erst recht!" Vetter zu der Lustschisser-Abteilung gegangen ist. so hoch hinaus. Vielsagende Antwort. „Bedaure, unser Chef ist leider nicht anwesend." „Wann kommt er denn wieder?" „Das weiß ich nicht, das kommt ganz auf den Richter an." Begreiflich. .Sie haben die Mitgift Ihrer Frau verspielt? Was sagt sie denn da?" Ehemann: „„Mitgiften" tut sie sich!" Glaublich. Gereinigtes Trinkwasser i» ja a schöne Sach', aber a trüaba Heuriger wär' mir halt do' liaber! Geographie schwach. „Haste jelesen? Die Englända ha'm die Insel Mytilene besetzt." .Mit die Lene? Nanu det is wohl so'ne Art „dicke Berta"?" Verblüffende Antwort. Frau: .Ich hätte es nicht geglaubt, zu küssen!" Mann: „Ich hab' Dir ja schon oft geraten, mich nicht so zu unterschät zen!" Stimmt. Am liebsten würden wohl die Franzosen die Kruppschen Werke in Essen in Grund und Boden bombar dieren! Ja freilich,' unser Essen liegt ihnen schwer im Magen! Genügt. „Wie ging denn der erste Kochversuch Deiner jungen Frau Professor: Was wissen Sie von der Familie der Orchideen, Herr. Kandidat? Kandidat: Meine Erziehung verbietet mir, Sachen, die ich von anderen Familien höre, auszuplau dern! Immer devot. Als der Herr Ossizial Striegerl unlängst ins Gasthaus tam und dort seinen Win terrock auszog, fand er den Kleider rechen fast voll belegt. Nur rechts vom Pelzmantel seines Amtsvorstan des war noch ein Nagel frei. Schnell hing er den Pelzmantel seines Vor gesetzten dorthin und seinen eigenen Winterrock linls davon. Nudclmillcr und Brcedenborn. Nudelmiller: Hehere Instanz? Ja, zu Haus Deine Frau Ju — Opferwillig. Ehemann: .Deine Mutter lann ich nicht mehr er tragen, Rosa!" Junge Gattin: .Ich glaube es Dir ja, lieber Hans . . . Weißt Du, ich werde Dir durchbrennen, damit Du sie Dir mit gutem Grunde vom Hal se schaffen kannst!" Kriegs Vexierbild, Wo ist der Japaner? Fri tz We du, Mama, du bis« ja sehr gut zu den Soldaten und schenkst ihnen auch viel, aber so pa triotisch wie die Mutter von meinem Freund Hans bist du doch nicht; die schenkt ihre» Kindern bei jedem Siege zehn Pfennige! Naiv. Na, Frau Wirtin, ein frisches Tischtuch tonnten Sie mir aber wirklich geben! Gntes Unternehmen. Mir ist's egal, ob Krieg ist oder nicht, mein Geschäft blüht immer! A.: Die Engländer werden wohl bald entwassnet sein! B.: Wieso denn? A.: Na, weil sie sich über unsere Unterseeboots- und Zeppelin » An griffe so oft entrüsten! Krieg und Kinder. Mut der Speisekammer genascht? Fritz: Ja, weißt du, Mama, wir spielten Krieg, und war die Spei- Junge, Junge, nu laß de Russen kommen, ick habe eben 'n Feldkessel voll Kraftbouillon ausgelutscht, die mir meine Olle geschickt hat da sollst' mal seh'n, wie det nu fluscht! Der Durstige. Soldat (auf Urlaub, am Stammtisch erzählend): Ja, meine Herren, das ist furchtbar da draußen! In glühender Sonnen hitze solche Gewaltmärsche machen, dann ost schweißtriefend zum Sturm angriff üvergehen, Mangel an Wasser, die Hitze, der Pulverdampf, alles lechzt. Wamperl: Hör'n S' auf, i' muß mir z'erft wieder a Maß bringen laf jen! Ländlich. > Grüaß Gott, Herr Müller ist beim Gemeindeamt nix g'meldet worden, wie lang' daß der Krieg kioch dauert? Ueberzeugend. Das Bom benwersen der Flieger nach bestimm ten Zielen muß doch äußerst schwierig sein. Das glaube ich nicht! Ich stieß neulich einmal aus Versehen einen Blumentopf vom Fensterbrett, und gleich war er unten einem Herrn auf den Zylinderhut gefallen! Fürsorge. Patrouille san die praktisch!" Erwiesene Militär tauglich teit. Ontel: So, Häns chen, du hoffst, später auch einmal ein tüchtiger Soldat zu werden? Vierjähriger: Freilich, Onkel! Schau doch, ich kann ja heute schon so gut auf dem Bauche rutschen! Ganz was anderes. Steht Hhr Mann auch mit im Felde? ben! Vexierbild. Wo ist der Kommandant des Forts? ' Dem braven Landsturmmann zum Lohne. .So, also diesmal will ich Dir auch den Hausschlüssel als Zeichen Deiner Manneswürde anvertrauen! Aber Theophil gna Dir Gott. wenn Du deshalb leichtsinnig wirst!" Vergleich. Der Sohn vom Bauern Jochen schreibt aus dem Fel de: „Wir liegen im Schützengraben, schießen wacker, und in den Gefechts» pausen spielen wir eifrig Skat." „Hm", brummt Jochen, „genau wie bei uns zum Schützenfest: Wir schie ßen, spielen genau so, ... und zuletzt liegen wir auch im Graben." , AufderSekundärbahn. Vorstehers Zugführer, Sie ha spielte die ganze Strecke so schön: Deutschland, Deutschland kiber alles. Was ist Paradox? Wenn fen leidet! Im Vari6t6. A. (beim Austreten eines Springtünstlers): Enorm, was der Kerl im Hochsprin» gen leistet! B.: Wird halt auch schon unsere neueste Siegesnachricht erfahren ha ben!