Dir Klappstühle als Lebensretter. , . 1. ZI ») 3. 4. Wärtern in der Zelle: „Der Gefan gene ist ausgebrochen, wie hat sich der raffinierte Mensch in den Besitz von Werlzeugen setzen können?" Wärter: „Heutzutage ist alles mög lich, wahrscheinlich hat er sein Schlüsselbein benutzt." Ein rüiksichtovollcr Mann. „Frauchen, diesmal komm ich frü- kann ich dich doch auch nicht mit dem Frühstück warten lassen." Der stolze Leidlragen > de. Traurig zieht ein Leichenzug Sämtlichen Zuschauern fällt daS stolze Gebaren dieses Mannes sosort auf, und sie entrüsten sich, wie man bei so traurigem Anlaß solch abscheu- Eine Viertelstunde später warf Herr Schulze seiner Frau ein Paar Pantoffeln an den Kops mit dem Be scheid, daß, wenn wieder mal an den Hosen keine Knöpfe wären, sie selber mit zur Leiche gehen könne. Anknüpfend. Gattin (ei nes Dramatikers, der bisher recht we nig Glück hatte): »Und wie wird denn Dein neuestes Stück heißen?!" Gatte: „Der Blitz!" Gattin: „Na, ... hoffentlich schlägt Begreifliche Gelüste. „Gelt, Frau Nachbar'n, wenn mau aus so a Hosenbod'n losklopfet, möcht man wünschen, es steckte die ganze aus England a!" Aus Sachsen. Lehrer: „Kinder, was gibt es für Därme?" Lehrer: „Kann mir noch jemand welche nennen? Na, du, Karlchen?" Karlchen: „Kerchdärme, Herr Leh rer!" Aufmunterung. Chef (der einen erst kürzlich engagierten Kommis am Pult schlafen sieht): „Sie, Meier, die Stelle, die Sie hier bei mir bekommen yaben, ist doch leine Schlafstelle." stellen lassen. Erklärlich. „Mensch, der Polizeihund war ja so freundlich zu Dir!" > «Muß er ooch ick stehe nämlich unter Polizeiaufsicht!" Ernährungsfchwierig > leiten. Hausvater (zu der Amsel ' im Bauer): „Ja, liabs Viecherl, bei t dem Meizenpreis leid's keine Mehl- Des Hu erf Ef> ng. L. 3. Der kranke Tenor. Pa tient: „Sie. Herr Doktor, jetzt hab' ich mich so g'sreet, daß ich mich singe kennt, und nu leih ich auf de Ras mit dem verflucht' Ischias." Doktor: „Da singe Se halt im Bett: „I schias den Hirsch im wilden Forst" Der Kenner. Thealerdirektor: „Wie alt zwanziger Jahre!" Direktor: „Ist aber wohl 'n Not-Ausgang!" unabkömmlich geworden." Der italienische Stiefel. aushält, dazu is det Oberleder schon zu brüchig. Ein Entschuldigungs ausgehabt: Ein Weg is 3 1t? Ki lometer lang. Welche Zeit braucht ein Mann, der 19 2sS mal den Weg 1 fll Kilometer zurücklegt? Wir hen. Er hat immer so schlecht Zeit. Ei« Seiltänzcheu. Stuf dem Parnaß. Ein Dichter wird von einem jungen Be> tannten ausgesucht, der sich der Schriftsteller« in die Arme werfen will. Er legt eine Anzahl kleiner, netter Arbeiten vor und erbittet einen Rat, wie er diese Sachen am sicher sten bei einer Redaktion anbringen könne. Der Dichtersmavin vermag na türlich nicht ein Universalmitlel an zugeben, im Gegenteil, er muß aus fehlen, sich auf alle Fälle mit viel Geduld und viel Bnesmarken zu wappnen. Nach fast einem halben Jahre tref fen sich beide wieder. Auf die Frage nach seinen Erfolgen berichtet der Jüngere kleinlaut: „Geduld habe ich noch sehr viel, aber die Briefmarken werden recht Kindliche Vorstelln»!,. Der kleineArthur (im Mu seum vor einer Ritterrüstung): ,Ach —A Fasching abends aus'n Maskenball als Othello!" Vexierbild. Wo habt ihr denn den gefange nen Russen? Ein Unmusikalischer. „Paß auf, jetzt kommt das schöne piano forte!" „Kein Schade drum, wenn da» Piano fort kommt." , Sehr wahrscheinlich. Vor dem Winter im Schiitzengra» Anstoß daran?" Ich war schon einmal in einer bekehr» Splitter. Wer auf seinen Lorbeeren ausruht, jerdriickt sie. Eine nette Ueberraschnng. Mutter: „Um" Himmels willen, Kinder! Was macht ihr denn mit dem Eingemachten?" Fritzchcn: „Ach, wie spielen bloß Gulaschkanone!^ schwarzen Ella das Heiratsverspre chen schriftlich gegeben haben?" Das genügt. Herr Wam perl (im Restaurant zu seinem Freunde Duckmeyer): „Was hat Dir denn Deine Alte telephoniert?" „Nix, rein garnixz ich hab' bloß gesagt: „Hier Duckmeyer", da hat sie gleich „Schluß" gerufen und abge läutet." Ter Feldpostbrief. „Liebe Eltern,' schreibt er, „ich liege schon seit drei Wochen im Schützengraben,. „Im Schiitzengrab'n liegt er? Manst net, Alterl, daß ma eahm unser neuch's Feverbeit schick'» tun? Daß er nur a bisserl waacher liegt, Im Restaurant, Gast:! Zliale ein Glas Bier, Kellner!" ratet sind!" In Rußlands A.: Mich juckt's egal hier uff dir Bnisi ich glooie, da kommt 'I Eiserne Kreuz hin! B.: Na, weeßte, Karl, vorhin juckte es dich »sf'n Kopp, da willst« Deutlich. Professor: „Ihre jämmerlich ausgefallen, Hansmann... (nach einer Wiile) apropos, Sie woll ten doch schon einmal als Kriegssrei — Aus der Zeit. „Na, Herr Meier, was treiben Sie denn jetzt?" „Ich verlerne Fremdwörler!" Kriegsfreiwilliger: „Das Heer wird Leutnant: „Und die Marine?" Kriegsfreiwilliger: „In Flotte und Seesturm."