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Der Fliegerkrieg ist ungewöhnlich lebhaft gewesen und die französischen Flieger haben mehrere deutsche Städte, darunter Stuttgart, mit Bomben be- Der Seekrieg gegen England hat keine Unterbrechung erlitten. Eine Anzahl großer Dampfer wurde von den deutschen Tauchbooten abgesenkt und andere liefen auf Minen und gin gen unter. Deutschland hat angekün digt, daß die südliche Einfahrt zum Sund durch ein Minenfeld abgesperrt worden sei. England soll, wie. berichtet wird, 26,000 Mann nach Serbien und 110,- 000 Mann nach der Halbinsel Galli poli geschickt haben, doch eine Bestä tigung dieser Meldung ist noch nicht erfolgt. Der Eintritt Bulgariens in den Krieg auf Seiten der Verbündeten steht stündlich zu erwarten und den Alliir ten macht dies keine geringe Sorge, Die bulgarisch« Arme« ist zu den Waf fen gerufen word«n und man erwartet, ren, gemeinsame Sache machen wird, Die Nachricht, daß auch Griechen land mobilisiert habe, ist nicht überra schend, doch glaubt man nicht, daß Griechenland beabsichtigt, direkt auf Seiten der Allnrten in den Krieg ein zugreifen. Es dürfte sich wohl nur um einen Fall bewaffneter Neutrali tät handeln. In Rumänien herrscht bisher noch Ruhe und die Mobilisie- Die bulgarische Regierung hat be kannt gegeben, daß das von der Türkei längs der Linie der Dedeaghatsch- Bahn abgetreten« Gebiet am 6. Okto eingesetzt werden wird. Der Reuter-Agentur wird aus Mos kau gemeldet: dem Zaren unterbreitet werden. Der Militärsachverständige des „Berliner Tageblatt," Major Moraht, schen Wilna, Minsk und Slonim als äußerst kritisch. Dies» gegnerischen der Umklammerung zu entziehen. Die Armee Eichhorn stehe bereits im Rük von Bayern und des Generalfeldmar schalls von Mackensen aus südlicher Richtung rasch näherten, um den Ring zu schließen. , Ganz Deutschland feiert Hmden burgs jüngsten großen Sieg, die Er oberung Wilnas. von Ar die von der Londoner „Morning Post" am 2. September aufgestellte Behaup tung, daß an der Serethsront nahe Tarnopol zwei deutsche Divisionen aufgerieben worden seien. Diese Di undsechzig Mann, an Verwundeten drei Offiziere und 29S Mann, an Ver mißten zweiunddreißig Mann verlo- Diese Divisionen haben ihre Die Oberste Heeresleitung verweist da rauf, daß der russische Generalstab in zwischen erklärte, daß es sich um einen „Irrtum" gehandelt habe, und daß Nach Urteil des Militärsachverstän- lskdllsdoä WS. Rümmer Schalls von Hindenburg hauptsächlich dadurch verschuldet worden, daß seit dem kürzlichen Wechsel im russischen des Großfürsten Nikolajewitsch anschei nend bei Seite gelegt sei. Dem Zaren als dem neuen Ober befehlshaber wird der Vorwurf ge macht, die Russen hätten, anstatt ihren „geordneten Rückzug" fortzusetzen, sich zu lange mit Widerstand aufgehalten. Dadurch sei dem deutschen Heerführer eine günstige Gelegenheit gegeben, die er jetzt mit allen Kräften ausnütze. Weiter sagt der Militärsachverstän diger: .Es war ein großer Schlag, den die deutsche Kavalleri« vollführt hat, als sie nach Wileika und dem Bahnknotenpunkt Molodetfchno vor drang, d«nn die von dort nach Plozk und Minsk führende Bahn war offen bar der Hauptweg für die Zufuhr von Vorräten nicht nur für die Wilna- Armee, sondern auch für alle russischen Truppen, die an der Wilna —Slonim- Front kämpfen. .ES war ein großer Fehler der rus sischen Heeresleitung, sich diese Ver bindung nehmen zu lassen. Die schwerwiegende Folge wird sein, daß das russische Zentrum und die Rord armee lummehr gezwungen sind, ge trennt von »inander zu operieren. Die den Anschloß wiederherzustellen, da sie selbst im Raum von Dünaburg gegen überlegene deutsche Streitkräfte käm pfen muß." Das ganze Interesse Englands rich tet sich im Augenblick nicht so sehr auf emen möglichen Einfall der Deutsch«», als vielmehr auf die Frage der allge meinen Wehrpflicht, die nun unbedingt ausgetragen werden wird. Die „Con fcriptionisten" im Kabinet sind zwar, so viel man bislang aus den wi dersprechenden Gerüchten entnehmen konnte, in der Minderzahl, aber sie sind entschlossen, es auf eine KabinetS krise ankommen zu lassen, wenn es ihnen nicht gelingt, ihre Kollegen, zum größten Teile wenigstens, in ihr Lager hinüber zu ziehen. Die „Conscripiio nisten" werden, wie das „Chronic!«" sagt, mit dem „Mutender Verzweif- Dr. Friedrich W. Lanze, Deutscher Arzt, 31b Jefserson Avenue, nahe Linde» Tt. Os»t« St,»»«», b" » 7—« »»«»»« Dr. Joseph A. Wagner, Deutscher Arzt. 333 Monroe Ave., nahe Mulberry Gt. Alle« Tilepho«. Epnchjkodt» i g—,o »°n»ltta»«, »--« »ach«,nag», K-S «be-d«. Lr.Lämouä Donusßu», Zahnarzt, SIS People»' Bank Gebäude, Washi»» ton Ave. und Spruce Straße. i« wird dmtsch gispiochen. Dr. C. C. Laubach, Zahnarzt, Dime Bank Gebäude, Eckt Wv»»t>> Avenue und Spruce Etrahe. Deutsch «tspkoche». Wm. ikrostel Söhne, Deutsche Metzger, NIL Jackson «tra»e. lese»» di, s,taste» «»>»-,» H,»« !d«Io «le «ort,» lch«, u»d »lisch > «..chfleisch .. I .. Lursche! Vairg Äo. «»gr»» und Detail Hiadler I» Pastcurisitttl Milch und Rah«, Hampton Straße. Vetrr KttpV» v»«etßer »,d Co»tratt»r, vsßee, »27 «. w-shl>>t,» >»nm». Htiidl» I» vauftelnni, ,-rtrlckt»» Ekt. »«» »od Stein»»»« Sa»». S-brtka»»»,» n». «law «-» ».» S.ck»^mü SW»»r»ch, I» O» Sc»»,,, >»d M»D, b«»e», p». S«tl»»re»»nti ,» R», >»»