To» Tri». ! irig e n t: Pst, meine Herren, zunächst ganz pi-ruo! Der Invalide. A.: Der Müller, der arme Kerl, hat schon wieder das Gesicht verbunden! Der müßte von Rechts, wegen eine Rente «halten. B.: Wieso? A.: Na ja als Ehekriegsbeschä digter! Zeitgemäß. Xanthippe (zu ihrem Pantoffelhelden, der aus Furcht unters Bett gekrochen ist): Heraus aus dem Unterstand, das sage ich dir! .Ist der Anzug auch zerschlissen, Blumlein mag ich doch nicht missen!" Der „Schlager" im Re ligionsunterricht. Der Orts geistliche wohnt in einer Dorfschule dem Religionsunterricht bei und stellt verschieden« Fragen über den lieben He.rgott. Zum Schluß der Prüfung stellt er die Frage, was der H-rr im Himmel im Kriege tun möge. Alles schweigt. Endlich hebt aber doch ein kleiner Knirps die Hand. Der Geistliche lobt den Kleimn, daß er die Großen in der Klasse be schämen wird, und wiederholt seine Frage: „Also, Kleiner, was möge der Herrgott im Kriege tun?" „Gott schtrase England!" platzt dieser IoS. Was ist das? Antwort: Ein russischer Uederläufer. Ueber. Deutsche Granaten und Ische Schrap Und deutscher Geist, unsrer Hoffnung Da» lls st dengelndes sfen. Denn Uebcrlaufer, ' Ter hilsreiche Elefant. 1. Nett e A ussicht. Neue Kö chin (die gefüllte Speisekammer be trachtend): Der Schatz meiner Vor gängerin hat wohl keinen guten Ap petit gehabt? Auskunft. fremder: Wo ist denn der Mg nach Hinterduxenbach? Einheimischer: A g'rad' da drunt', wo jetzt der Stadtfrack ver prügelt wird! Aus Kalau. „Die arme Frau man immer in Tränen. Bei Protz e n s. Gattin: loren? Protz: Natürlich! Der fragt ja wegen jeder Kleinigkeit. digen Lohn, um die Einrichtung zu ZSricgSSchüttelreini. CirculuS viliosus. Studio fus Bummel: „Du, Onkel, d—d—das geht n—nicht so weiter, ich werde mir ein anderes L—Leben angewöhnen. Jedesmal, wenn ich wieder in die Kneipe gehe, w—werfe ich einen Silberling in die Sp—Sparbüchse." „Schön aber was machst Du dann mit dem vielen Gelde?" lich!" »"saufe ich natur- Taö Erbstück. Wirt: „Aber, mein Lieber, trin ken Sie doch nicht so mörderisch! Es „DeeS ?s bei .nir allssort Worscht, allsfort uf der Sunneseit!" Wahrscheinlich. Strolch!" allen Wipfeln ist Ruah"!" Toilette im Osten. Gar früher mal jemand in Potsdam je fagt hätte, daß b«i meinen Toilette mitteln der Hauptbestandteil Insek tenpulver bilden würde! Verraten. Herr: Mir scheint, Johann, Sie sind über die Rotweinslasche gekommen. Diener: Beileibe nicht, gnädiger Herr; ich habe den Pfropfenzieher gar nicht gefunden! Angeführt. Leser: Trotz des Burgfriedens fand ich gestern in Ihrem Blatte einen scharfen Artikel, der ungemein angesprochen hat. Redakteur (geschmeichelt): Und der wäre? nachischau, dö/hab'n wie ja dazumal Ein Mißverständnis. er, eben als der Birnhuber in einem Geschäfte einen Einkauf besorgt, ab gefangen. Sein Herr bekommt nach einer rück: „Dös Viech wird den löblichen Magistrat net arm sressen. Der Birnhuber kann's zahln, wann der Dem Russenbär wird eingegeben, Was er so gern frißt für sein Leben. sin^."^ das Gemetzel, das ich unter den Deutschen anrichten wollte!" Devot. Bürgermeister: „Ho heit wollen mir gnädigst gestatten, die tiefsten Gefühle des Dantes zu deren Allerhöchsten Füßen zu legen." Ich hab' ihm doch.gesagt, er soll auskundschaften, wo der Hemd ift^ Ja, i' hab' ma die Sack' überlegt, i' moa, dös könnt' dem Feind net pass'n, wann man eam nachspürt. —Richtig verstanden. Mut — Abfällig. „Wie gefällt Musik!" Fo»erkammer Henk wird es etwas geben. Paßt auf, die Russen wünschen Ab rechnung. Na, dann mal los! Eine Abschlagszahlung können sie gleich Kit gen! Begreiflich. Freund: Du hast gewiß einen schlechten Traum gehabt! Du hast ja dies« Nacht fort während gestöhnt! Redaltions -Geheim» niffe, Redalteur (nach den, Setzer, saal telephonierend): Durchschießen Sie Italien, Die Dardanellen müs sen gesperrt werden. Frankreich und Rußland sind an Deutschland anzu hängen, die Türkei ist fett zu mache». England klein! Die Revolution in Portugal ist einstweilen zurückzustcl-