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Wie ein Märchen aus Il Nacht Heuren Reichtum an Diamanten und Edelsteinen, die in den russischen Schatzkammern liegen. Allen voran verdienen die großen russischen Reichs insignien geschildert zu werden. Sie werden im Winterpalais in Petersburg aufbewahrt. Besonders fesselt die Krone, deren Wert eine Million be tragen mag. Sie besitzt die Form einer Mitra, als Symbol der Ober hoheit des russischen Kaisers über die Kirche. Von dem mit 28 Brillanten von vorn nach hinten zwei goldene Halbbogen aus, deren jeder 38 große Perlen aufweist. Zwischen den Halb bogen ist über der Klappe von rotem Samt der Bügel angebracht. Aus seiner Spitze prangt ein Kreuz mit einem von fünf großen, prachtvollen Diamanten besetzten Goldreifen, der einen ungeschliffenen, blaßroten Rubin von außerordentlicher Größe um schließt. Diamantenbesetzte Palm zweige, zusammengehalten von einer funkelnden Agraffe, deuten vorn über den Stirnreifen an, daß von dieser Krone der Frieden ausgeht. Nicht minder kostbar ist die Krone der Kai serin. Noch wertvoller als die beiden Kronen ist das Szepter mit dem be rühmten Diamanten Orlow, der 18S Karat wiegt und einer der größten in mann Lazarew veräußerte ihn in Amsterdam an den Grafen Orlow. Dieser schenkte ihn der Kaiserin Katha rina 11. Der Kaufmann erhielt 450,. (XX) Rubel, eine Leibrente von Avil Rubel und daS AdelSdiplom. Dann der Reichsapfel. Auch er ist ein zig in seiner Art. Denn seinen herrlichsten Schmuck bildet unter dem großen Diamantkreuz ein schöner, grün-blauer Saphir, von gewaltigem Werte, der an Schönheit nicht seines gleichen hat. Eine Unmenge anderer Schätze sind noch in der Eremitage an gehäuft. Und zu alledem die Schätze in der „OmSheinaja palata" de» Kreml zu Moskau. Dort ist die Krone dei Wladimir Monanachs, die älteste der Sammlung. Der byzantinische Kaiser Alexius KommeniuS sandte sie dem Großfürstin im Jahr« 1116. Als eine wundervolle Filigranarbeit, die reich mit Edelsteinen und Perlen besetzt ist, stellt sich daS ehrwürdige Kunstwerk dar. Weiter die als Hut von Gold gestaltete Krone von Kasan. Filigran und Niello bilden im Verein mit Per len und Ed«lst«inen d«n Schmuck. Auf der Spitze prangt ein riesiger TopaS mit zwei großen Perlen. Weiter die in Gold ziseliert«, mit Ed«lsteinen und einem diamantähnlichen Saphir reich besetzte Krone des Zaren Michael Feodorowitsch, die 1627 angefertigt wurde. Hierzu kommen noch die mit 9tX) Diamanten besäte Brokatkrone deS Zaren Iwan Alexewitsch au» dem Jahre 1687, deren Kreuz auf einem großen Rubin ruht, sowie die nach der Krone Monanachs gearbeitete Krone Peter» deS Großen und die goldene, mit 25V Edelsteinen besetzte Krone deS Reiches von Georgien. Disziplin und Uaube. Disziplin und Glaube hoben gewiß nicht oft in besserer Harmonie gestan den, als bei jenem ostpreußischen Ula nen, von dem unS sein Rittmeister (Graf v. B.) Folgendes erzählt: Ein polnischer Ort in Ostpreußen bekam einen neuen GotteSacker. ES war zur Typhuszeit, wo mancher Friedhof sich schnell füllte. Aber trotz der kirchlichen Weihe verweigerten sämtliche Gemeindeglieder einstimmig vi« Benützung desselben, weil sie im al ten GotteSacker seliger würden. Kein Zureden, weder geistliches noch obrig keitliches, beugte die glaubensfesten Leute; die Leichen blieben unbeeidigt und häuften sich endlich in gefahrdro hender Weife. Man mutzte zu stren geren Maßregeln schreiten, und ich er hielt den Befehl, mit meiner Schwa- dron den Ort zu besetzen und die Beer digung im neuen Friedhof zu erzwin gen. Unter meinen Ulanen war einer aus dem Orte gebürtig. Ich nahm ihn vor und sagte ihm: „Grawinsly, Euer Heimatsort ist rebellisch, Eure Bauern wollen sich nicht in dem neuen Gottesacker begra ben lassen. Wir müssen hinreiten und sie dazu zwingen. Ich will nicht ha ben, daß du gegen deine Eltern und Geschwister und Freundschaft mit ein hältst, Wenns am Ende dazu kommen sollte. Du sollst Stallwacht haben/ Er aber erwiderte: »Halten zu Gna den, Herr Rittmeister, lassen der Herr Rittmeister mich mitreiten, werd' auch einhauen aufs Kommando, aber eine Bitt' hätt' ich an den Herrn Rittmei ster!" »Und welche ist daS?" .WennS da» Unglück will, daß ich falle, so befehlen der Herr Rittmeister, daß ich im alten Gottesacker begraben Moralische Kampsmittel. Den Historiker, der einst den jetzi gen Weltkrieg kritisch betrachten wird, mag wohl ebenso wie das militärische oder politisch« da» rein psychologische Element in den heutigen Kämpfen und Wirren interessieren, aber gar oft wird er sich hier mit Grauen schier unlö»baren Rätseln gegenüber sehen. Können doch selbst wir Heutigen nicht folgen und stehen oft genug stutzend mit zweifelnden Begriffen da gegen über dem, was unsere Gegner fast täglich an moralischen Verzerrungen bieten. Nicht zum wenigsten haben dieS die jenigen bedeutenderen Italiener ver spüren müssen, die nicht verstanden haben, vorsichtig mit ihren Sympa thien für Deutschland hinter dem Berg zu halten. Wie ist eS nur mög lich, daß ein Volk wie die Franzosen, das einst das große Wort: Gewissens freiheit schuf, Fluch und Pereat über den noch vor kurzem so beliebten Puc cini ruft, ihn einen elenden Wicht, Stümper und Plagiator schilt, und alles nur, weil er den „Mut" gehabt hat, eine Erklärung nach Deutschland zu senden, eS sei ihm nie eingefallen, wegen der angeblichen, mutwilligen Zerstörung der Kathedrale von Reimi Deutschland zu verdammen. Und ähn lich wie Puccini ging eS einiger un vorsichtiger Worte halber auch seinem Kollegen MaScagni. Lutetia spricht über sein« Werke Acht und Bann aus. Hingegen gestaltete sich die Wiederauf nahme der „Pagliacci" in den Spiel plan zu einer wahren Orgie des Tri umphes für Leoncavallo, weniger auS künstlerischen Motiven, sondern weil sich der Autor so klar und offen zu Frankreich bekannt hat. Der Kultus, der mit d'Annunzio getrieben wird, obwohl der Spruch der Kirchenväter, die Vorsehung ver schmähe kein Werkzeug und keine Mit tel, auf ihn paßt wie das Tüpfel auf das i, bedarf weiter keiner Erläute rung. Matilde Seray, die als Dichterin zweifellos viel mehr inS Französische als inS deutsche Lager gehört, ist, weil sie politisch zu den Deutschen überging, wenn auch nur bildlich, gesteinigt wor den. Sie schrieb mir: „Ich war auf etwa« rauhe« Wetter gtsaßt, aber auf einen solchen Zyklon nie und nimmer." Zum Glück erfreut sich der Süd franzose einer ganz ungewöhnlichen Elastizität in seinen Seelenregungen. Noch vor wenigen Wochen konnte man die abziehenden Garibaldianer-Scha ren als .Mang« gamelle, salei Ita lien», Maccaroni!" schelten hören. Heute verherrlicht sie „Petit Journal" all die Krone aller Schöpfung. Herrn Boulanger, dem Mitarbeiter de» .Fi garo", ist Italien plötzlich nicht mehr der Heimatboden lausiger Bettler und zerlumpter Schalmeibläser, sondern der fortgeschrittensten Europäer. Zu seinem Glück huldigt Deutsch land ganz anderen Methoden und kann in dieser Hinsicht nicht hoch genug ge stellt werden. Franzosen und Eng länder sperren ängstlich ihre Grenzen für Zeitungen und Zeitung»schreiber, sowohl italienische wie schweizerische, die nicht strikte nach ihrer Pfeife tan zen wollen; die deutsche Reichspost liefert noch pünktlich jedem den „Car riere della Sera" ins Haus, von dem jede Nummer eine einzige Entstellung von Tatsachen ist. Die Engländer verhaften von einem holländischen Dampfer herunter den deutschen, militäruniauglichen Bericht erstatter der „New Yorker Staats-Zei- Heiligkeit ihrer Sache nicht genügend durchdrungen ist. Der Deuischensres ser Barzini aber darf mit Zustim mung der OkkuftationSbehörden, auf einem vom deutschen Generalstab ge stellten Automobil/ unter dem Schutz eine» Generalstäblers, sich frei in Bel gien bewegen, sofern er nur nicht zu dicht an die Front will. Dah Deutschland Grund hätte, mit dem Ergebnis dieses außerordentlichen Entgegenkommens zufrieden zu sein, kann ich nicht gerade behaupten, im merhin liegt auch in dieser Tatsache wieder ein neuer Beweis, auf welcher Seite Toleranz und Kultur -im Welt krieg zu suchen sind. Menschenhand im Kriege. Bei der Tendenz der Feinde Deutsch lands, alles, was in irgend einer Be ziehung zum Kriege steht, als Kon terbande zu erklären und wegzuneh men, dürfte auch bald das Menschen» haar auf die Proskriptioniliste kom men. Denn Menschenhaare werden jetzt von der Kriegsmarine dringend benötigt, um au» ihnen Filze für die Dampfkessel drr Kriegsschiffe anferti gen zu lassen. »Echter Filz, der au» Tierhaaren hergestellt wird, ist näm lich sehr rar geworden. So sieht man denn in den Haarschneidereien die Haarkünstler voll patriotischer Gesin nung die gefallenen Locken ihrer Kun den sorgfältig einsammeln, bis kein Härchen mehr den Boden bedeckt. Die abgeschnittenen Haarreste gelangen dann in eine Fabrik, wo sie zu Filz verarbeitet werden. Akademische Ehren. AIS erst« Frau fand die schwedisch« Dichterin Selma Lagerlöf Aufnahme in der Schwedisch«» Akademie. Di« Akademie Schweden» zählt nur acht zehn Mitglieder. Di« Wahl S«lma Lagerlöf», die tinstimmig erfolgte, ist daher für die Frauenwelt ein» jener bemerkenswert«» Ereignisse, di« unf«r« strebenden Frauen zu neuen Zielen und neuem Wirken anspornen und begei stern können. Sport und PatriotiS«»». Der AuSschutz des JockeyllubS für Oesterreich hat der Generalversamm lung den Antrag vorgelegt, den ganzen Reingewinn der Wiener FrühjahrSren nen für KriegSfürsorgezwecke zur Ver fügung zu stellen. Der Wiener Trab rennverein der bereits 100,000 Kro nen für Kriegsfürsorge gestiftet und ein eigenes Lazarett errichtet hat, be schloß, die Eintrittsgelder zu allen Plätzen um zehn Prozent zu erhöhen und diese Beträge zur Linderung der Kriegsnot zu verwenden. Saure Eier mit Speck. Dünne, länglich« Speckscheiben brät man auf beiden Seiten braun, schlägt die Setzeier darauf und serviert her nach mit Sauce. Apfelschalet. Zwei trockene Brötchen werden in Wasser aufgeweicht, ausgedrückt, mit drei Eiern, von denen man da» Weiße zu Schnee schlägt, einigen Rosinen, ge schnittenen Mandeln, zwei geschnitte nen Aepfeln und granuliertem Zucker vermengt, in einer Form langsam ge backen. D i e Frauen gewinnen einen Mann, der sie zum Lachen bringt, schnell lieb. Aber lieben können sie nur v«> Mann, der sie scho» zum Weinen gebracht hat. Haben Sie jemall probirt Stegmaier'S „Dunkles" E« !ß "» «I-ußn««. Stegiuaier Brau Co. Wm. F. Kiesel, paffage- Notariats- und Ba«t- Geschäst, Fener-Berfichernng. I«tablirtlBS».l szs Vackawanna Ave., Scranton, Pa. Gebrüder Scheuer's ..Kehstone' Brod. Cracker und Cakes Bäckerei, 3tZ, Z4S und Z 47 vn»k Straße, gegenüber der Knopf-Fabrik, Süd Scranton. Alt Meivelverg. SleVauratton» XI» Larte, l'-dle 6'Kot« von 12—2 Uhr Rachmittag». Importlrte »od hiesige Bin«. Sei« itquin »,» ligain». Sep-rale »eselschaft«»!»»». Albert Aente. Sigeath. »««—Sll» Penn «venue. S2B-S2S e»r»li «Kit». .Club- Frühstück. Dinner unb »aufmann'» Lunch 11.30 dt« Z. > la Sarte immer. Theater Gesellschaften SpezialttSt. Prompte Bedienung. Georg« I. Rosar, Sigenthllmer. „Hotel Belmout," S»t«»a»» ». Ad««» A»e»«e», I, «ich»-' «LH« »e« ?«»«> «t»«, »»» »B Getr. Wenzel. Sigenthllmer. 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