TageSwerk mit Gesang. ! „Sind w-r nicht z»r Herrlichkeit gebo ren?" Summt er bei der Arbei. sich hin; Und um Alten dreht sich all sein Sinn. Kameraden, —Fürchterliche Drohung. Wirt (zu einem Studenten, wegen des sen ein großer Streit entstanden ist): „Mein Herr, wen» Sie sich nicht au genblicklich entfernen, rufe ich Ihren Schneider!" Sin Epilog. .... Hänse! und Gretel, die lieb reizenden Gestalten Humverdincks, waren nun längst achtbare Leute ge worden, als sich eines Tages in ihnen der Wunsch regte, die Stätte ihrer so ereignisreichen Kindheit auszusu chen. Und so geschah es. Sie sau ten den mächtigen, duiiklen Wald, willen darin das moosgrüne Häus chen, und als sie näher traten, erschien auch die alle Knusperhere, ganz un- als ob es gestern gewesen wäre, und fragte mit freundlicher Gebärde: „Den Herrschaften vielleicht «ine hübsche Sommerwohnung ge — Faul« Ausrede. „Haben Sie sich denn im Orte schon nach Arbeit umgesehen?" „Das ist bei meinem steifen Halse ganz unmöglich!" mir denn nicht zugeschickt?" Herr: „Entschuldigen Sie, ich hat te gerade Geld nötig, da habe ich's kaust!"' Zuschrift Uelers Ziel geschossen. inen, ist sie aber auch an frühes Aufstehen gewöhnt?" Mutter: „Gewiß! Sie ist immer Ja, die Mieze! Ueberrafchender Er folg. Lungenkranker Kurgast: „Haben hier schon Lungenleidende Heilung gefunden?" Einheimischer: „Na, ich sage Ih nen, ein Schwindsüchtiger war mal Ein Pantoffelheld. Mann (im Schuhwarenladen): „Ich möchte gern für meine Frau ein Verkäufer: „Mit Filzsohlen oder Ledersohlen?" Paar mit Filzsohlen!" „Na. da werden .« auch dana Boshaft. ich ausgesehen habe " Dienstmann (eilig): „Weiß schon, ich werd' sagen, es ist von Allcs da. Vater (zur Wir- Woche nicht!" siech?"" " Vertrauen. Verteidiger: „Also ich kann mich darauf verlassen, daß alles, was leruht?" Klient: doch! I Nie wieder! Ehe m a nn: „Sine Aerztin hei raten? Nie wieder! Vor jedem Kuß muß ich mir mit einer antiseptischen Lösung den Mund ausspülen!" Ensant terrible. Mama (zum kleinen Kurt): „Nun, Kurtchen, willst du heut Fräulein Neuburg kei nen Gulenachtluß geben?" „Nein die haut; nicht wahr, Papa?" Die Sache hat Hand und Fuß. Junger Arzt (um ein reiche Witwe werbend): „Ich darf al so hoffen, gnädige Frau?" „Sie dürfen es, Herr Doktor; fas sen Sie nur erst festen Fuß, dann sollen Sie auch meine Hand Halen." Verplappert. Richter: Sie bestreiten also nach wie vor, die Schrecklich. Frau Fiedler: Ach Gott, den- Immer wieder. Professor (von der Reise zurückgekehrt): „Dies mal, liebe Aurelia, habe ich dir etwas ganz Apartes mitgebracht, nur weiß ich im Augenblick nicht genau, was es war und wo ich es habe liegen lassen." Unbegreiflich. „Woas, Hiasl, du busselst me! Frau?" „Du busselst s' do aa!" „I i muaß, aba wer zwingt Scherzfrage. Welches ist der Unterschied zwischen einem Se kundaner und einer höheren Tochter, die sich bei der Quadrille gegenseitig «ine Verbeugung machen? Antwort: Er macht den Bück ling, sie den Backfisch. Anst« und die neuesten Kriegsnach richten. Guste gibt ihm Essek schnell. Dieser freut sich drauf wie toll Und schlägt sich den Magen voll! Was jedoch nicht aufgekaut. Wird für später hübsch verstaut! Plötzlich aber schreit sie laut, Als sie die Bescherung schaut! Doch wo war sie gleich gewesen?— Das mutz sie erst sertig lesen! Empfehlend. Mieter: „Feucht ist die Wohnung doch hoffent lich nicht?" Hausherr: „Feucht? Na, ich sag' Ihnen, das Ungeziefer und die Mäuse würden hier verschmachten, wenn's nicht ab und zu 'mal durch das Dach Aus Fritzchens natur geschichtlichem Aussatz. „In unseren Wäldern sind viele Ottern heimisch. Die gewöhnlichen schaden d«m Menschen nichts. Sind sie aber verheiratet, heißen sie Kr e u z ottern, und dann werden sie giftig." —M alitiös. „Du glaubst nicht, wie bescheiden Elly in ihren Ansprü chen ist." „Natürlich, sie ist ja dein« Frau!" Deutlich. Junggeselle: „Offen gesagt, Frau Müller: Ihre daß man ihnen manchmal am licb sten ein paar hinter die Ohren geben möchte." Witwe Müller: „Hm Sie könn ten sich das Recht dazu ja im Pro batgericht beglaubigen lassen!" Kindlich. > Vater: Also, Seppl, was für a Freud' willst' denn der Mutt morg'n zu ihrem Geburtstag mach n? Seppl: Verrat's ihr sei nei, Vater, woatzt', i besörder' mi zum Unteroffizier! Zweifelhaft. A. (in der Kneipe): „Wie, du willst schon gehen?" B.: „Mensch, du weißt doch, ich habe morgen Hochzeit!" A.: „Deshalb solltest du gerade bleiben; wer weiß, ob du übermcraen Kein Wunder. Koa Wunder, daß ma Hiihncraug'n kriagt, bal ma allweil den« damischen russischen Hanswurschte nachrenna muaß! K Köcher Austern!" Feldwcbel: So 'ne langweilige Geschichte, wie das heute wieder istl Soldat: Ich weeß, wo een scheenes Schissstau is, Herr Feldwebel. Vielleicht machen die Franzosen drüben mal 'n Heenes Tauziehen mit! Kellner? Ich werde alle Tage kich ler!" Der verultte Sonn tagsjäger. „Was, Her: Mül ler, Sie sind heule, Donnerstag, ) X Herr Müller (nachdem er längere Zeit an seiner Portion herum gestochert hat): »Sag mal, liebe Frau, das ist wohl eine sogenannte »eiserne Portion"?" Meyer besucht uns Tag für Tag! „Heirat« ihn!" - j Unfreiwilliges Ge ständnis. „Warum haben Sie denn Ihren schneidigen Oberkellner entlassen?" Jawohl! „Ich mochte mir einen Hund laufen, aber leine Steu er für ihn zahlen." ' Marterl. Herr! „Was be deutet eigentlich dies Kreuz im W.Udk?"