Scranton Wochenblatt, Fred. « Wagner. Herausgeber. 137 Oakford Court, Erster Stock. r ,e» hintn lim Hole! Inm,». Ad von Sveuee Straße. Teeanton. Pa. legend einer anderen in Sieanio» gedeuckten deuischin ZeUuiig. «t Wietel dXhalt dle befte Gilegendtit, »ni»ain In diesem kdeile de« -!»«»'«» viil»eiti.ng i» gede». Se»-M>»al«, " - Nach D« Ilchwn«, «oeloleei. ?.sl> ?-»t va>?7 Arlikel über persönliche Freiheit beschäsligl sich Herr Loui« R. Hammeiling, der Präsiden! der Ameri can Association of Foreign Lariguage Rewspaper«, mit dem .Einfaltspinsel- Bürgertum". Er sagt: .In diesen Ar tikeln ist Gelegenheit genommen worden, die Ausmerlsamleit der Geschäftsleute im Allgemeinen aus die Tendenz zu len ken, welche soweit verbreitet und im Wachsen begrifsen ist und dahin geht, alle Handlungen unter die Kontrolle von zu lähmen und persönliche Freiheit zu beschränken. Un« ist der Vorwuif ge macht worden, wir sprechen lediglich für den Getrankehaiidcl, weil wir die Person liche Freiheit in energischer Weise oer leidigen. Aber wenn es auch richlig ist, daß in oer Erörlerung diese« Gegenstan des die Frage de« Genusse» alkoholhalti ger Geilänke seldstverständlich eine Her einfachen Grunde. weil der Getränkehan del Hauplgegenstand der Angriffe der jenigen gewesen ist, die nichl an persön liche Freiheil glauben, so haben wir dock wiedelholt der Ueberzeugung Ausdruck gegeben, daß die Prohidiiionsdewegung nur der Ansang«keil ist, dem, wenn er solgrerch, weitere und größere ISingrifse in unsere Freiheiten folgen werden." ,Ltnsall«piiisel ist. scheint sür .phllanlhropiiche" und gesetzgebende Verne, die sich mil Vorliebe in Sachen einmischen, die sie nicht« angehen, einen unwideistehlichen Reit zu haben. Sie hallen ihn nichl lür einen selbstständigeii. erwachlenen Menschen, der im Stande ist. feine eigenen Ange legenheiten zu erledigen und den ernsten Beranlworilichkcilen der Freiheit und der Demokratie zu erilsprechen. sondern sllr einen krasllosen Säugling in der Wiege, der beschirm!, oerzärlelt, gesin tert, gewaschen, in den Schlaf gewieg!, vor frischem ttufizug beschütz! und in DeckenhUUin und andere namenlose Em kollagen sicher eingewickelt werden muß." .Daß die Veute, weiche sich mit Vor liede in die Angelegenheiten anderer mi fchen. aus einem derartigen Standpunkt stehn, ist nichl selisam. ja e« ist sogar unvermeidlich. D-rjenlge. der sich uu derusenerweise in die Angelezenheilen anderer einmischt, seiner ganzen Natur anlage Izufolge außer feinem eigenen Ich jemand haben, mit dem er sich de. jchästigen kann; da er seine eigenen An gelegenheiten stet« schlecht teilet und ver nachlässigt. muß er notgedrungen irgend welche andere Personen von so träger und mimosenhaster Arl sinden, daß sie sich einer Einmischung in ihre Veben»ge> wohnheilen und einer Beaufsichtigung ihrer Angelegenheiten unterwerfen. Ohne den Einfaltspinsel, den er zu lei ten hat, würde der Maiin. der sich unbe rusenerweiic in fremde Angelegenheiten einmischt, ebenso verloren sein wie ein Specht, der kein Holz sindet. um darin zu hacken, oder ein Ausleröffner ohne Austern, um sie auszumachen. Ader wenn auch die Haltung dieser Leute leicht verständlich ist, so ist e« schwer, diejenige ihrer Unlerlanen zu be greisen, denn Unlerlan erschein! für sie al« die geeignelsle Bezeichnung. Welch' eine Eigenschaft oder welcher Mangel an Eigenschaft liegt so lies begründet in der viatur so vieler Männer und Frauen, daß er sie Verzicht leisten läßt auf da« angeborene Recht der individuellen Frei heil ? Weshalb diese« Verlangen, nichl selbst zu denken, nichl sich aus sich selbst zu verlassen, nicht au« eigener Initiative heraus zu handeln, sondern zu irgend einem .Beamlen" zu fliehen, um sich von ihm sagen zu lassen, wa« zu lun? E« ist die marklose und geistesfchwache Ablehung alle« dessen, was echt männ liche« oder echt weidliche« Bürgerlum in einer Republik bildet. .Da wir die Ration und jeden Ein zelsiaat von einer Maiinigfalligkeil von fchlecht angebrachten Gesetzen zur Vet tung einer jeden einzelnen, alltäglichen Handlung besessen sehen, ist e« der Mühe werl, eine Pause zu machen und un« selbst zu fragen, od wir Menschen oder Marionetten sind. Ist e« wirklich not wendig für un«, daß wir un« erzählen lassen, wie wir unser Geld anzulegen haben, welche Waren wir kausen, welche« wir lragen, wann wir esfen, wann wir schneuzen sollen ? In irgend einem Vande, in welchem da« EinsallSpinsel- Bllrgertum als feststehende soziale und politische Institution gilt, ist Demokra tie unmöglich." Dieser Artikel bezeichnet die bestehende Lage sehr gut. Er schreckt selbst nichl vor dem Ausdruck .individuelle Freiheit" zurück, obwohl e« den Prohiditionisten gelungen ist, einen weitverbreiteten Ein kenhett dedeutet. E« ist besonder« be m"ken«wert, daß dieser Popanz au«ge- sein scheint und daß ernstden kende Geschäftsleute die Furcht davor verlieren. ' Die Schweizer Bundesregierung l hat beschlossen, eine Anleihe von t 20.- " tXiv.ocx) aufzunehmen, um die Mobili ' sieruyg«kosten zu decken. Jra Nelson Morri«, der ameri kanische Gesandte in Schweden, besindet sich aus der Reife nach Chicago, wo er sich einer Hal«operation unterziehen ' will. sie' nttii Mir. Wie wir . . . Sie sind zum Fallen, zum Sterben bereit, Streit, Sie lefens nicht nur auf dem Zeitungs papier, Wie wir . . . Sie folgten der Fahne auf ruhmvollem Pfad. Sie sind die tapferen Helden der Tat, Sie sprechen nicht nur von dem heil'« gen Panier, Wie wir . . . Sie wissen, was not unserm Vater land tut, Sie zahlen in Hunger, sie zahlen in Blut. Und nicht nur in klingender Steuer gebühr, Wie wir . . . Sie schauen den Jammer, das Elend, die Not, Sie stehen nicht da mit geschloss'nem Visir, Wie wir . . . Und kehren sie einst aus dem Kriege tem Bück, kunft Tür! ... Nicht wir . . . Dann kündet das eiserne Heldenge schlecht: „Des Volkes Kraft ist des Volkes Recht!" ... statten, daß in den ihrer Kontrolle unter stellen Schulen während de« Unterricht« weder durch Uebungen, Handlungen fei antideutsche Stimmung hervorgerufen einem Jahre bestraft. Deutsche Beamte werden ermächtigt, setzen, werden vor ein Kriegsgericht ge stellt werden. Klagelied italienischer Zeitung. scheinende .Corriere della Sera- kürz lich einen längeren Arlikel veröfsenllichl, in welchem zugegeben wird, daß die fernt steht und mit Leichtigkeit die wich tige Festung Brest LitowSk, östlich von Warschau, innerhalb dreier Wochen zu erreichen vermag. Dabei gibt die gesammle italienische Presse ihrer Enttäuschung über da« lang same Vorgehen der eigenen Armee AuS unüberwindbar seien! tralitat. Die Administration hat den Betrieb entzogen? und in der den Bundesmarine genommen. Die bisherige Zensur durch Offiziere hat ihr nicht genügt. Aus irgendwelche geheimnisvolle Weise soll diese Station imstande ge wesen sein, den deutschen Unterseeboot krieg zu unterstützen. Angenommen, e« wäre der Fall ge wesen, so wäre diese« private Unter nehmen in genau derselben Lage wie un sere privaten Munilivn«lieseranten. Denen kann von Washington au« an geblich da» Handwerk nicht gelegt werden weil das die bisher bestehenden Verhält nisse ändern würde, und daher unneu tral wäre. Die MunitiimSlieserungen nützen England. Sayoille nützte angeb lich die Möglichkeit, über die Abfahrt von Munitionsschiffen orientiert zu werden. Sofort fand sich die Admini stration gemüßigt, da« zu hindern, und so die bestehenden Verhältnisse während de« Kriege« zu ändern. Wa« England gegenüber unneutral und unfreundlich gewesen wäre, wird Deutschland gegenüber neutral und freundschaftlich. Washington « ganze Neutralität be steht in jeder erdenklichen Hilfe für Eng land, und jeder erdenklichen Benachtei ligung der Zentralmächte. Frau John Jacob Astor und Marence H. Malkay. Das Treutino. Ein Schilderung drs jetzt umstrittenen LändchrnS. von Haue Bou.quin. Teil dieses Vorsprunges ist das jetzt ausbreitet" Wohl ist auch dies Gebiet sich der Stock des Adamello. Aber terkurörtchen, das ebenfalls eine ehr würdige Vergangenheit hat. Es ist das grüne Arco. Die bedeutendste Fabrikstadt des Trentino ist das alte Roveredo. Aber es erschreckt den Beschauer nicht durch eine Fülle rauchender Schlote, und man vernimmt hier nicht jenen harten Klang der Arbeit, die andere Jndu strieorte kennzeichnet. Der ganze Be trieb ist sozusagen weicherer Art. Vor allem blüht hier eine reiche Seiden industrie. Denn der Maulbeerbaum trägt im sonnigen Tal der Etsch rei chen Blätterschmuck, welcher der spin nenden Raupe zur Nahrung dient. Und weithin dehnen sich die Felder, auf denen Mais und Wein gedeiht. Die Art. wie letzterer gezogen wird, weicht allerdings gänzlich von der ab, Reben werden nämlich nicht an Stök ken gezogen, wie bei uns; auch nicht in Form von Laubengängen, wie man den, wie man den Kürbis zieht, und sie brauchen kaum geschützte Hänge auf zusuchen. Darum spricht der Trenti ner ntcht von seinem „Weinberg," son dern er rühmt uns sein „Weinfeld," wo die schwellenden Trauben dicht am Boden hängen, um von unten die warme Strahlung des fonnendurch gliihten Bodens aufzusaugen. Auch die Olive tonnte der Reisende bewundern, den sein Weg in das Tren tino führte. Freilich besitzt selbst ein Olivenhain keinen allzugroßen Reiz. Denn die Baume, welche die öligen Früchte bringen, erinnern zu sehr an jene, die unsere Pflaumen tragen. Und die Blätter mit ihrem stumpfen Graugrün, die knorrigen, vielfach hoh len Stämme sehen nicht eben schön aus. Aber es umfängt den Besucher eines weniger sonnigen Landes doch nur der Süden hervorbringt. Und dem Wanderer fällt wohl Hie Strophe aus Goethes schönem Mig nonliede ein: Im dunklen Laub die Goldorangen gliih'n, Ein sanfter Wind vom blauen Him mel weht, Die Myrte still und hoch der Lorbecr steht? mehrfach gewechselt. 1803 kam es zu Tyrol; 1805 ward es Bayern einver leibt; 180 S erhielten es die Italiener, festigte Hauptstadt Südtyrols ist fer- Seiisatiouswnt. veruftorffs Boten zn verdächtigen. Die anglophile Lügenpresse der Alliirten in New Dork scheut vor kei nem Mittel die öffentliche Meinung gegen Deutschland aufzuhetzen. Vor kurzem brachten die im Dienste Eng lands stehenden Blätter die sensatio nelle Behauptung, daß Dr. Meyer- Dr. Meyer-Gcrhard. Gerhard, der vom deutschen Botschaf ter in Washington als Sonderbote nach Deutschland geschickt wurde, um dem Kaiser über die Stimmung in Amerika Auskunft zu geben, gar nicht Dr. Meyer-Gerhard sei, sondern ein Agent der deutschen Regierung, der nach Amerika gekommen sei, um Mu nition zu kaufen. Aus der Schule. Schüler: „Aber, Herr Professor, entweder sind die Dreiecke kongruent, dann ist das Beweisen nicht nötig, oder sie sind es nicht, und dann ist doch alles Tie Uhr auf unsesem Getäude zeigt die Zeit zum Sparen. Merchants und McchanieS Bank, »I» Tpruce Straße. Kapital k»O,OVN.VO. Uebeeschuß k7V0.00V.00. Schwestern empfehlen neues Abführmittel nötigen Bedürfnissen entspricht. Erstens, es sollte mild und doch wirksam sein. Zweitens, es sollte leicht zu neh men sein. Drittens, es sollte keine Schmer zen machen oder zu stark abführen. Tr. Miles' Laxative Tablets ent brauchen, allgemein empfohlen. Tie Schwestern der christlichen Liebe. 35 l Ckarles St., Luzerne, Pillen ihre Mutier, sie zu kaufe».'' 25 Tolrn liir 25 öenis. Zlir Geld z«» Scranton Tabings und Aime Bank. Die größte Staattank in Pennstzldani« Lackawanna Automobil Co., 314 AdamS Avenue. Packard. Chalmers und Saxon Automobile. » Offiee Stunden! Z?ell Phon» SVK 3 8 P-oegin« di» k Abend». Dr. L. E. Nktvman. 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