Oekouomie zuerst. Alle Mehle mögen Ihnen gleich W M Lehen, aber dieses ist, weil Sie nie ans der allgemeinen Klasse kamen. GS giebt eines, das weder aus- Z fleht, fühlt, backt oder schmeckt wie A M die gewöhnliche Sorte. ES ist das Mehl der Oekonomie— s W es langt weiter und speiset mehr. iWMcks I Da« theuerste Mehl in «meri?a, und werth D alle«, was e« kostet. Shane Bro<. Lt Wilson Co. M IS «S Etsenwaaren—wir haben e». Reue Perfektion Docht Blaue Flamme Oel Kochöfen. Der ökonomistifche Kochofen ist der Oel Kochofen. Er besorgt «lle», da» ein anderer Öfen in der Kocherei vollbringt und heizt nicht die Süche zu einer Temperatur, die mit dem Komfort und der Gesundheit widerstreitet. Der neue Perfektion Docht Blaue Flamme Oelofen ist einfach, er ist sicher, er ist zuverlässig. Er ist ein idealer Sommerofen für die Stadt, Land oder Sommervillq. Oelofen Vfen, Gasofen Schlauch, Gas Heist« Platten, Bügeleisen Heizer. Werks Elsenwaaren Companie, tIS N. Washington Avenue. Gefälligkeit bezahlt sich. Vor mehreren Jahren erwählten wir .Gefälligkeit' al» unsere Losung. Wir entschlossen un« zu diesem, weil wir glaubten, daß Gefälligkeit jede geschäftliche Tran»aktion kennzeichen sollte. Wir glaubten gleichfalls, daß da» Publikum gefällige Behandlung wünschte, und, andere Sachen gleich seiend, dahin gehen würde, wo e» dieselbe Die Zeit hat unsere Theorie al» korrekt erwiesen. Gefälligkeit thut sich bezahlen-ersten», letzlenS und die ganze Zeit. Trader s National Bank, tragen, weil sie vor zwei lahren an der Ecke von Wyoming Avenue und Spruce Straße verletz« wurde, al» sie einen Bahnwagen verlassen wollte und derselbe dann in Bewegung gesetzt und sie niedergeschleudert wurde. Frau Charlotte Lötz, 51 Jahre alt. ist am Donnerstag in der Wohnung einer Nichte an Madison Avenue nach mehrwöchentlicher Krankheit gestorben. Sie wird von dem Gatten und zwei Töchtern übeilebt. Die Beisetzung erfolgte Sonntag im Dunmore Fried hos, wobei Pastor John A. Bender den Trauerdienst leitete. Die Hauplwasserröhre an der südwest Ecke von Adam» Avenue und Spruce Straße barst früh am Sonn tag Morgen und da» Resultat war, daß die Ausgrabung sllr da» Gebäude der Scranton Life JnsnranceCompanie etwa 18 Fuß unter Wasser gesetzt wur de. Man machte sich sofort daran, da» Wasser heraus zu pumpen, was bis Montag Morgen ziemlich gelungen war. Ein schlimmer Unfall wurde früh Freitag Morgen knapp vermieden, als an der Ecke von Mnlberry Straße und Taylor Avenue «in große» Automobil der Bronx Touring Ear Service in eine kleinere Maschine de« Bernard Eonnell krachte. Die große Maschine, welche von William Moröow geleitet wurde, schob die kleinere 50 Fuß weiter gegen da» Gebäude an der südwestlichen Seite der Straße und die Veranda des selben wurde zertrümmert. Zwei Frauen in der ersteren Maschine, Fräu lein May Laßne von Meridian Stra ße und Fräulein Ruth Jenkin» von Wyoming Avenue, wurden rech! ichmcrzlich am Kops und Körper zer ichundc» und zerschnitten, während sonst niemand verletzt wurde. Frau Rosa N. Schmatz strengte gegen ihren Galten Erlöst Die Ausrüstung der Daily New» Vormittag durch den Scheriff öffentlich verkauft werden, auf eine Exekution der Administratoren de» verst. George B. Markte im Belrage von »82,635.50. Während de» starken Sturmes am Dienstag Nachmittag wurde bedeu tender Schaden angerichtet, denn ein halbes Dutzend Häuser und viele Bäume wurden vom Blitz getroffen, während im zentralen Stadttheil die Straßen überflulhel wurden. ES war der stärkste elektrische Sturm, der so weit diese Saison die Nachbarschaft heimsuchte. Der Scranton Liederkranz hat beschlossen, am 8. Juli, dem Jahres tag seiner Begründung, in Waldorf Park einen Ausflug abzuhalten, und Ist ein Komilee jetzt eifrig mit den Vorbe reitungen sllr das Fest beschäftigt. Fer ner soll jeden Samstag Abend in der Vereinshalle ein geselliger Karten- Abend stattfinden, wann man Karlen tung spielen kann. Freunde können zu dem Karten-Abend eingeführt wer den. . Da« Blau Bank Hau» an Lucka- Wanna Avenue'wurdejam Freitag Vor mittag geschlossen, nachdem seit mehre ren Tagen zuvor eine größere Anzahl Depositoren' ihr Geld heran» zu ziehen nügend Baargeld an Hand halte, um die Leute zu befriedigen. Eine Unter suchung ergab, daß etwa >400,00» in der Bank deponirt waren, auch ist be kannt, daß Blau bei dem Staats De partement eine Sicherheit von »100,. »00 hinlerlegte, durch mehrere Grund stücke im zentralen Stadttheile gesichert Al» bekannt wurde, daß die Bank ge eine große Menschenmenge vor dem Gebäude, in der vergeblichen Hoffnung, daß sie ihr deponirte» Geld doch noch erhalten würde, und der Andrang wurde so groß, daß die Polizei erschei nen und Ordnung halten mußte. Am gleichen Nachmittag wurde ein Masse verwalterversahren gegen die Bank ein geleitet and da« Institut wird geschlos sen bleiben, bi« die Masseverwalter e« in Hand genommen haben. Blau ist seit Donnerstag Nacht verschwunden und e« heißt, daß er sich nach New Jork begeben hat. Soweit wie sestge- Ilellt werden konnte, werden seine Kun den ungefähr LS Cent« am Dollar er halten; Blau soll in letzter Zeit durch mehrere Spekulationen bedeutende Summen verloren haben. Richter E. B. Witmer ernannte am Montag al» Masseverwaller der verkrachten Bank Willard M. Bunnell und Hugh I. Evan». Sobald dieselben eine ge meinsame Bürgschaft von tlvo,ooo ge stellt haben, werden sie die Geschäfte de» Institut» abwickeln. Aus bie An klage der Unterschlagung von »200,000, Unterschlagung der Fond» von Deposi toren und mit der Annahme von De positen, nachdem die Bank zahlungsun fähig war, wurde am Dienstag gegen Blau ein VerhaslSbesehl ausgestellt liche Bank Departement hat die Sache tn Hand genommen und wird eine gründliche Untersuchung vornehmen. Im Feindesland. Ein Bismarck-Denkmal in Feindes land, wohl das einzige bisher beste hende, wurde am I(X>. Geburtstage des Altreichskanzlers feierlich enthüllt. Es ist ein von Soldaten aus einzelnen Steinen einfach zusammengesetzter Block mit einem Relief Bismarcks und dem Spruch: Wir Deutschen fürchten Gott u. s. w. Seinen Standpunkt hat das Monument in Rethel (Bel gien), wo in der Hauptsache Berliner Landsturm liegt. Vor Enthüllung des Denkmals fand ein Militärkonzert im Lazarett und ein Kirchenkonzert statt. Das erhöht stehende Gottes haus ist unter den durch die Kämpfe entstandenen Ruinen der Stadt unver sehrt geblieben. Es war angefüllt von Feldgrauen Kriegern, Sanitätsmann schaften, Schwestern und Offizieren, die alle andächtig lauschten. Während der Feier kreisten die deutschen Flug zeuge einer Feldfliegerabteilung über dem Platze. Ein Trost. Bäuerin: „Wenn man so a treues Tier vier Jahre lang gehabt hat, da kann man sich schlecht davon tren- Kiiufer: „Na trösten Sie sich, Hu berin —ich komm' Jhna' mit ver Kuh ab und zu Sonntags mal besuchen!' Abgekürztes Verfahren. Kurt (bei der Hochzeit seiner Tante, eines schon alteren Fräuleins): „Mutti, kriegt nun Tante Emilie gleich En kelkinder?" Mildernde Umstände. Kommerzienrat: „Kind, Kind, der Graf hat dreihunderttausend Mark Schulden!' Tochter: „Aber bedenkt doch, Papa, , auf wie viel Ahnen sich da» berteilt!' Kriegs-Nachrichteu. (Fortsetzung von 1. Seite.) werden. „Unfall" erklärt. Berlin, Über London, 10. Juni. Die Auffassung, daß da« italienische Luft schiff, da« gestern Über Fiume erschien und dann in« Meer fiel, nicht, wie der italienische Generalstab fälschlich mel dete, von einem Unfall betroffen, son wird heute bestätigt. Berlin, il. Juni. Die Italiener habe» gestern in ihrem Kriege gegen Oesterreich-Ungarn die erste gründliche Niederlage erlitten, indem sie mit schweren Verlusten am Jsonzo zurück geschlagen wurden. Diese Meldung wird sowohl durch die Mitteilungen de» österreichisch.ungarischen General stabeS wie durch den nichtamtlichen Be richt vollaus bestätigt. Der.Kölnische Zeitung' wird von ihrem Korrespondenten an des italieni schen Grenze folgende« gemeldet: .Die erste Schlacht größeren Um fange«, die zwischen Italiener und Oesterreichern am. Jsonzo auSgesochten wurde, verlief gUnstig für die Oester, reicher. Die Italiener griffen Görz, leriestücken großen und kleinen Kaliber« an. Der italienische Vorstoß wurde durch da» gegen die Italiener gerichtete Feuer der Oesterreicher völlig zum Hallen gebracht. Bierzehn in den Grund gebohrt. Innsbruck, 11. Juni, Über Pari«. Soeben wurde hier amtlich bekannt,ge macht, daß ein englischer Kreuzer vom .Liverpool'-Typ (4,800 Tonnen), in einer Entfernung von 30 Meilen von St. Jean Medua, im Adriatifchen Meer, von einem österreichischen Tauch boot torpediert und versenkt worden ist- London, 11. Juni. Die Opfer, die der Tätigkeit deutscher Unterseeboote und neuerding» auch Zeppeline zufal len, vermehren sich in schreckenerregen der Weise. Außer den beiden Torpe dobooten Na. 10 und No. IS, die ge stern durch ein deutsche» Tauchboot in den Grund gebohrt wurden, wurden eine große Anzahl von HanbelSdamp sern und Schleppnetzdampfer» ver senkt. Neuerding« beteiligten sich auch deutsche Luftschiffe vom Zeppelin-Typ an der Jagd auf englische Schiffe, und zwei schleppnetzdampfer, .Welfare' und .Laurestina', wurden, wie au» MaaSsiui», Holland, berichtet wird, von einem Zeppelin in den Grund ge> bohrt. Die Mannschaften der beiden Dampfer konnten sich in die Boote retten. Sie wurden aus einem hollän dischen Fischerdampfer nach Holland gebracht. M Au« Cardiff kommt die Meldung, daß der Gla«gow-Dampser .Strath carron von einem deutschen Tauchboot wurde. Die Mannschaft wurde durch einen Dampfer gerettet und nach Ear difs gebracht. Andere Schiffe, die versenkt wurden, sind der Schoner.Expreß', dessen Be mannung in Liverpool gelandet wurde, und die beiden Schlippnetzdampfer .Edward' und,Qui Vive'. Die bei der Nordsee in der Nähe der hollän dischen Kllste versenkt. Die Mann schajlen wurden aus einem holländt schen Dampfer gerettet. London, 11. Juni. Die russische Barke .Thomasina' wurde heute mor gen an der SUdwestkliste von Irland von einem deutschen Tauchboot tor pediert und versenkt. Die Mann schaft de» Schisse» ist in Ouecn«lown London, 11. Juni. Der ruffischt Dampfer.Daniel' wurde von einem deutschen Unterseeboot torpediert und versenkt. Die Mannschaft ist gerettet London, 11. Juni. Der schwedische Dampser .Otago- der sich auf der Fahrt nach Hull befand, wurde von einem deutschen Tauchboot angegriffen und in den Grind gebohrt. Der Dampfer war 73 Tonnen groß. London, 11. Juni. Von Berlin wird drahtlo« gemeldet, daß der Bata via-Dampfer .Zwina' versenkt wor den ist. Die Mannschaft wurde aus einem holländischen Dampfer gerettet. London, 11. Juni. Der englische Schleppnetzdampfer »Eoronella- ist durch ein deutsche» Unterseeboot in den Berlin, 11. Juni, per drahtlo». Au« Konstantinopel wird amllich gemeldet, daß während der letzten Schlacht bei Ariburnu S,»00 Engländer gelötet wurden. Ihre Verluste an Gefange nen und Verwundeten sind enorm. Russen zum Siückzug gezivungen. Wien, IL. Juni. Der Rückzug der Russen aus den Dniester und teilweise über denselben hinau» ist in den beiden letzten Tagen zur Wirklichkeit gewor den, und der Teil de» galizifchen Kron lande», der westlich vom San und vom Dniester liegt, ist so gut wie frei vom Feinde. Die letzten, für die Oester reicher siegreichen, Kämpfe spielten sich tn der Nähe oon Horodenka, nordöst lich von Kalomea und nur wenige Mei len südlich vom Dniester, ab. Dort, wie auf den nördlich von Ottynia lie . senden Höhen wurden die Russen zum Rückzug gezwungen. Demeati »ilst-ichl». Berlin. 12. Inni. Die Bemühungen der Engländer, die Thatsache, daß ein englischer Kreuzer vom .Liverpool'- Typ im adrialischen Meer versenkt wurde, abzustreiten, sind fruchtlos, da die Zerstörung de» Schiff-S inzwischen auch amllich von Wien bestätigt wird. Das österreichische Unterseeboot No. 4, Singule stand, torpedierte und ver senkte den britischen Kreuzer 30 Mei len westlich von sl. Jean Medua, an der albanischen Küste. Der britische Kreuzer befand sich in der Begleitung von sechs Torpedobooten. Berlin, 12. Juni. Der deutsche dem» westlicher/KriegSschau- Platz schlug ein Vorstoß de» Feinde« nordöstlich von den Lorello-Höhen völ lig fehl. In den Gräben nördlich von Ecuri dauert der Nahkamps fort. Süd östlich von Hebuturne und bei Beau mont wurde der Feind gestern zurück geschlagen. Nur tn der Gegend von Serre-Marne machte der Feind einen unbedeutenden Vorstoß. .Die, Franzosen versuchten gestern adend, un» die am 3. Juni in der Champagne genommenen Gräben zu entreißen. Die Franzosen griffen auf einer langen Front, die sich von MeSnil bis zur Ferme von Brauseiour erstreckt, mit gewalligen Streillrästen an. Der Angriff brach mit schweren Verlusten sllr die Franzozen völlig zusammen. Wiederholte Versuche, Nachtangriffe zu machen, wurden im Keime erstickt. „Auf dem östlichen Kriegsschauplatz wurden russische Angriffe an der unte ren Dubyssa, nordöstlich von Eirgola, zurückgeschlagen. Der Feind verlor 300 Man» an Gefangenen. .Auf dem südöstlichen Krieg«schau- Platze ist in der Lage der deutschen Ar meen keine Veränderung eingetreten.' Dampser lorpediert. London, 12. Juni. Der englische Schleppnetzdampfer .Waag»' wurde in der Nordsee von einem deutschen Unter seeboot lorpediert und in den Grund gebohrt. Die Bemannung wurde ge rettet und nach Hartlepool gebracht. Lonton, 12. Juni. Der britische Dampser .Leuctra' wurde heute mor gen in der Nähe von Jarmouth in der Nordsee von einem deutschen Untersee. Boot versenkt. Die Mannschaft wur de gerettet. Furchig Schiffe m el«er Woche. London, 12.'Juni. Seil letztem Samstag haben deutsche Unterseeboote in der von Deutschland erklärten KriegSzone mehr als fünfzig Schiffe versenkt. Unter diesen waren sieben neutrale, zwei franMschc, zwei belgi. sche, brei russische und vierzig englische. Außerdem wurden zwei englische Dampser durch ein Zeppelin-Luftschiff versenkt. Konstanlinopel, 12. Juni. Amllich wird rnilgtleilt. daß ein russischer Tor pedobootzerstörer am Fretlag abend von dem früheren deulschen Kreuzer .Breslau', jetzt unler dem Namen .Midullu' der türkischen Flolte ein verleibt, im Schwarzen Meer in den Grund geschossen worden ist. Der .Midullu' kehrte unbeschädigt in den London, 12. Juni. Der britische Schleppnetzdampfer .Jaim« Lymam' wurde heule in der Nprdfee von einem deutschen Unterseeboot in den Grund gebobrt. Die Mannschaft entkam. Teutsche Verbündete rücke» siegreich vor. Wien, 12. Juni. Der österreichische Generalstab erließ heule eineErklärung, die al» wichtigste Mitteilung enthält, daß die Oesterreicher auch östlich von Horodenka den Dniester üderschrillen haben und die Russen nach einer sieg reichen Schlacht am Prnlh auf russi sche» Gebiet zurückgedrängt haben. Bei dieser Gelegenheit wurden über 5,000 Gefangene gemacht. Bombardieren Ztilie»» Städte. Rom. über Pari», 12. Juni. Zwei feindliche Luflschiffer deleglen heute die italienischen Städte Mola di Bari, Polignano und Monopol! mit Bom ben. In Polignano wurde eine Frau gelölelel. England gibt nach. London, 12. Juni. Sir Edward Grey, der britische Minister für Au», wärtige Angelegenheilen, hat dem amerikanischen Botschafter in London, Walter H. Page, mitgeteilt, daß die in England gefangen gehaltenen Mann schaslen jetzt in gewöhnlichen Delen tion»lagern untergebracht sind. Die britische Regierung erwartet, wie Grey belonl, daß Deutschland die 39 gefan genen britischen Offiziere, die al« Per geltung«maßregel für die den deutschen Gesangenen ansang« zuteil gewordene schlechte Behandlung in Einzelhaft ge- Hallen wurden, auch nach den gewöhn lichen DetentionSlagern wieder ge bracht werden. In seinem schreiben an den amerikanischen Botschafter ver leiht Sir Grey der Hoffnung Ausdruck, daß die deutsche Regierung bald ant worten werde. Se». v. Mackensru« Armee »ringt siegreich »r. Berlin, 14. Juni. Der deutsche Generalstab erließ gestern folgende Er klärung: „Bei Nieuport und Dixrnude wie bei Arra» und Hebuterne fanden nnr Atrtllertegesechte statt. Feindliche Angriff»versuche tn den Dünen wur den vereitelt. Südöstlich von Hebuterne kam e» zu Jnfanteriegefechten. Die militärischen Anlagen bei Luneville wurden von unserer Artillerie beschos sen. .Ans dem östlichen KrieaSschauplatz machten unsere Angriffe nordwestlich von!Schawli gute Fortschritte. Kuzle wurde im Sturme genommen. Acht Offiziere und 3,350 Mann wurden ge fangen genommen und.acht Maschinen gewehre erbeutet. Südöstlich von der Mariampol - Kowno - Straße haben Kämpfe mit neuen Verstärkugen de» Feindes begonnen. Nördlich von Przasnysz »ahmen wir lüv Russen ge fangen. .Unser Durchbruch durch die russi schen Stellungen südlich von Bolimow, westlich von Warschau, zog feindliche Gegenangriffe nach sich, die jedoch alle zurückgeschlagen wurden. Wir mach ten dort im ganzen I.KSu Gefangene. .Auf dem südöstlichen Kriegsschau- Platz nahmen wir den Brückenkopf von Sieniawa zurück. Unsere Gegner lie ßen mehr als S,o«u Gesangene in un seren Händen. Die Armee unter General von Linfingc» hat MlysiSka genommen. Die Angriffe aufZydaczow werden fortgesetzt. Deutsche Berbiiridele rücken siegreich noch Berlin, 14. Juni. Der deutsche Ge neralstab macht heute mittag bekannt, daß die Armee unter General von Mackensen östlich von JaroSlau bedeu tende Fortschritte gemacht und sämmt liche russische Stellungen aus der Linie Sieniawa.Ezerniawa besetzt hat. Der letzgenannte Ort liegt östlich von Mos ci«ka, -Z2 Kilometer östlich von Przemysl. Sechsihntausend Gesänge ne wurden gemacht. New Jork, 14. Juni. H. D. Wat fon, der europäische Vertreter einer großen amerikanischen Automobilsa brik, der gestern mit dem Dampser ,st. Paul' hier ankam, erklärte, daß der neuliche Besuch der Zeppeline über London bedeutend größeren Schaden angerichtet hatte, als die Regierung in der Öffentlichkeit bekannt werden ließ. »Im Westende London« wurden eine große Anzahl von Personen gelötet und verwundet', erklärte Herr Walson. .Während ich mich im Hotel Savoy aufhielt, fand der Angriff der Luft schiffe statt. Ein Zeppelin überflog South Kenstngton, nur zwei Meilen entfernt, den vornehmsten Stadttheil Londons. Ich begab mich am folgen den Morgen sofort dorthin. Der Portier de« St. JameS-Hotel« in South Kensington teilte mir mit, daß er dabei behUislich war, zwei Straßen bahnwagen mit Toten und Verwunde, len zu füllen. Wieviele Personen wirk lich getötet und verwundet wurden, kann ich mit Gewißheit nicht sagen.' Die britische Admiralität hatte be kannt machen lassen, daß nur vier Per sonen gelötet worden waren und die Luftschiffe nur Über dem Ostende der Stadt, dem Viertel der Armen, er schienen seien. Der Zauchbootkrieg. London, 14. Juni. Am gestrigen Tage forderte der deutsche Unterseeboot krieg wiederum drei Opfer an den Küsten England«. Unter ihnen befand sich ein neutrale« Schiff, der norwegi sche Segler .Bellglade', der sich mit einer Ladung Hotz auf der Fahrt nach England befand. Er wurde von dem deutschen Unterseeboot ,U-35' in der 'Nähe de« Hafen« Milford Häven, Bemannung wurde gerettet. An derselben Stelle wurde der 2,05 k Tonnen große britische Segler.Crown vf Jndia'lorpediert und zum Sinken gebracht. Das Schiff war mit Kohlen beladen. Die Bemannung de» britischen schleppnetzdampfer« .Plymouth' lan dete gestern in GrimSdy. Al« der Kapi tän de« Dampser« von dem deutschen Tauchboot zum Halten aufgefordert wurde, versuchte dieser zu entkommen. Da« deutsche Unterseeboot war jedoch zu schnell, und der Brite wurde eingeholt, oekerreichisch-uugirische» Heer «terschritt russische Grenze. Wien, 14. Juni. Der «sterreichichi sche Generalstab erließ gestern folgende Erklärung über den Kriegsschauplatz: .Im südöstllchen Teile Galizien, macht die Armee unter General Pflan zer gute Fortschritte. Nach hirtnäckt gen Kämpfen nahm diese Armee gestern TySmenieca, Tlumcy und die Höhen nördlich von OleSza. Südlich v«n Ezer nvliza wird die Schlacht fortgesetzt. Neue russische Angrifft gegen Zale». zczyki, auf dem nördlichen User de» Dniester, wurden mit schweren Ver lusten sllr die Russen zurückgeschlagen. Von der Bukowina vorrückend, über schritten wir die Grenzt und vertrieben die Russen au» ihren Stellungen. Während der Versolgung besetzten wir mehrere Orte in Befsarabien. Wir machten 1,560 Gesangene. .Am Oberlauf de» Dniester greisen die verbündeten Truppen in der Rich tung aus Zydaczow erfolgreich an. .Der Angriff der denlsch-österreichi schen Truppen führte zur Eroberung de» Brückenkopfes bei Sieniawa, und nach dem Zurückwerfen aller Angriff«, zur Einnahme aller Slellungen im Norden von der Stadt. Wir machten 3,500 Gefangene. .Am Jfonzo-Flusse Ist feit zwei Ta gen eine ernste Schlacht im Gange, die bei Plava besonders heftig ist. Ein Versuch einer italienischen Brigade, da» östliche Ufer zu besetzen, endete in einem Rückzug. Gestern früh setzten die Ita liener wieder über den Fluß. Nach ei ner schweren Schlacht schlugen wir sie zurück. Nachdem er Verstärkungen herbeigezogen, hielt der Feind seine Stellungen, vor denen) über 400 tote Italiener lagen. New V»rk, 15. Juni. Ein Passagier de» gestern in dieser Stadt eingetroffe nen transatlantischen Dampfer» ,Or» duna', meldet, er habe in eingeweih ten Kreüen London» gehört, daß da» britische Schlachtschiff .Agamemnon', ein« der neueste» und größten von der Klasse der Prä Dreadnoughl», Ende Mai in der Straße der Dardanellen, wahrscheinlich von demselben deutschen Unterseeboot in den Grund gebohrt worden ist, das am 26. resp. 27. Mai die britischen Schlachtschiffe.Majestic" und .Triumph' vernichtete. Nach den Angaben dieses Passagier« sollen Offi ziere und Mannschasl de» Schiffe» ge rettet worden sein. E« wurde seinerzeit gemeldet, daß da« Schlachtschiff .Agamemnon' sich bei einem Angriff in der Straße der Dardanellen am I». März beteiligte, bei dem auch die britischen Schlacht schiffe .Lord Nelson', ein Schwester schiff des Schlachtschiffs.Agamemnon', und der neue superdreadnought fen am 26. März, aber sett jener Zeit nicht wieder erwähnt. Da» vernichtete Schlachtschiff .Aga memnon' ist eine« der größlen Schiffe, die die britische Flotte bi« jetzt in die sem Kriege verloren hat. Es hatte eine Wasserverdrängung von 16,500 Ton nen und eine Besatzung von 865 Mann. Seine Hauplbewafsnung bestand au» vier I2zölligen Geschützen, zehn völli gen und fünf Torpedoröhren. E« wur de im Jahre 130« vom Stapel gelassen und im Jahre 1908 fertiggestellt. E» kostete »8,257,000. London, 15. Juni. Der britische 330» Tonnen, wurde gestern an einem Punkte westlich von Saint Jve», im Norden von Eornwall, von einem deul bohrt. Die Bemannung wurde geret tet. Drei Personen der Bemannung wurden verwundet. Unter ihnen befand sich der Kapitän. Der französischer Schoner .Dia mant' wurde gleichsan» torpediert und versenkt. Die Bemannung landete gestern in Plymouth. Da» Schiff wur de in der Nähe von Pendine, Wale», Honrtdale —Fräulein L. Denhardt von Zehnter Straße und Hugh E. Decker von Hawley wurden am Sam stag Mittag in der ev. luth. St. Jo hannl» Kirche durch Pastor E. E. Mil ler al« ein glückliche« Ehepaar eingeseg net. Zur gefälligen Beachtung. Den werthen Lesern de« .Scranton Wochenblatt' hiermit zur Kenntniß, daß Herr Karl Wolfs bi» aus weitere» al» Kollektor de» AbonnementSgelde« fungiren und in nächster Zeit den Le sern seine Auswartung machen wird. Hoffentlich wird Herr Wolfs freund lich empfangen und nicht leerer Hand sorlgefchickt werden; wer nicht die volle Rechnung aus einmal bezahlen kann, der trage wenigsten« einen Theil der selben ad, da e« in der Geidkasfe de» Zeitungmanne« rappelt und er sein Geld nöthig hat. Die Druckerei -de« Dnnl-Arteiti». »t> Geschäft», und Vall-Karte», «echimng»- und Vrief-Fn«»!«»» to«»«rt«, Sirtular», Groß« und Nein« »nschla»«-Z»U«l, Visiten-Karte», Ute., «esch«ack»oll m»b ,» Greif«». «in «leiante »u«»«tzl d« neneUe» Englische» i» »»n«hi» «»re«t »o,